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Natur kontra Technik Die Natur ist immer noch stär- ker als die ausgefeilteste Tech- nik! Diese Erkenntnis müs- sen wir einfach hinnehmen! Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und Tsunamis haben in den letzten Jahren Hunderttausende von Toten gefordert und Milliar- denschäden verursacht! Bis- her unbekannt war jedoch die Tatsache, dass sich Weltirmen wie BP mit ungeheuren Mög- lichkeiten an Personal, Tech- nik und beinahe unbegrenzten Finanzmitteln primitivste Aus- rutscher leisten. Die Katastro- phe im Golf von Mexiko ist eine ununterbrochene Reihe von stümperhaten P annen. Es mutet hillos und dilettantisch an, wenn Techniker einerseits in der Lage sind Öl in einer Tiefe von 1.500 m aufzuspü- ren, anzuzapfen und zu för- dern, andererseits beim Auf- treten von Schwierigkeiten, mit denen man bei solchen Unternehmen immer rechnen muss, komplett versagen. Hier drängt sich der „Zauberlehr- ling“ von Goethe auf. Sympto- matisch erscheinen in diesem Zusammenhang auch die Aus- sagen und Aktionen des Gene- ralmanagers, der an einer Se- gelregatta teilnehmen musste, während die amerikanischen Südstaaten im Ölschlick er- stickten! Einzige Aussage dazu: „Der Golf von Mexiko ist ein großer Ozean“. Neben seinem grundsätzlichen Ver- sagen ein Nichtgenügend in Geographie! Den Golf-Anrai- nerstaaten ist zu wünschen, dass sie dieses Horrorszenario einigermaßen gut ü berstehen! meint Ihr Eduard Steinbacher Eduard Steinbacher Obmann der Sparte Industrie. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at Bergbahn Fieberbrunn feierte Rodelbahn-Eröfnung mit Vergleichskampf Bürgermeister und Pfarrer besiegten die Linger-Brüder Die neue Attraktion der Fieberbrunner Berg- bahnen an der Mittelsta- tion Streuböden ist seit 7. Juli in Betrieb. Am Sonn- tag erfolgte die Eröffnung – mit einer Überraschung. Fieberbrunn | Bei der Be- grüßung gingen Anton Nie- derwieser, Martin Trixl und Josef Valenta auf die stän- digen Neuerungen und In- vestitionen der Bergbahn Fie- berbrunn ein. Timoks Welt: Laufend neue Investitionen In den letzten Jahren ent- stand Timoks Welt für Kin- der aller Altersgruppen. Ne- ben dem Abenteuerpfad und dem Waldseilgarten mit elf neuen Stationen, wurden der Abenteuerspielplatz und das Wildgehege mit Aussichts- plattform geschafen. Mit der Errichtung des 1,2 Millionen Euro teuren Coa- sters ist ein weiterer Schritt in Richtung steigender Attrakti- vität der Mittelstation Streu- böden gelungen. Nachdem Pfarrer Franz Hirn die fei- erliche Segnung der alpinen Achterbahn „Timoks Coas- ter“ vorgenommen hatte, wurde das angekündigte D u- ell der Linger Brüder mit Spannung erwartet. Die Dop- pel-Olympiasieger im Rodel- Doppelsitzer Andreas und Wolfgang Linger traten nicht nur erstmals im direkten sportlichen Vergleich gegen- einander an, sondern beka- men zudem mit Fieberbrunns Bürgermeister H erbert Gran- der und Pfarrer Franz Hirn äußerst starke Konkurrenz. Es lag wohl am Heimvorteil, dass sich Österreichs P arade-Rod- ler überraschend d em Fieber- brunner Hausherrn, mit über drei Sekunden Rückstand, g e- schlagen geben mussten. Aber an der Siegerzeit gab es keine Zweifel, denn Florian Phleps Obmann des Fieberbrunner Ski-Clubs sorgte persönlich für die e xakte und professio- nelle Zeitnahme. ersi Die Doppel-Olympiasieger Andreas und Wolfgang Linger sind besiegt: Bürgermeister Herbert Grander und Dorfpfarrer Franz Hirn deklassierten die schnellen Rodel-Brüder. Foto: T. Höbarth Heimspiel: BM Herbert Grander nützte den Heimvorteil. Foto: ersi WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER
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