Kitzbüheler Anzeiger

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5. August 2010 Wirtschaft 11 Ein wahrer Fuhrpark an hochwertigen Fahrrädern sowie modernstem Rad- Equipment war kürzlich in Kitzbühel stationiert. Kitzbühel   |   Das Unterneh- men „Specialized“ ha t das ge- samte Hotel Lebenberg in der Gamsstadt angemietet und zwei Wochen lang dort eine Hausmesse für seine Händ- ler durchgeführt. Teil- nehmer aus elf Ländern lie- ßen s ich die neuesten Trends im Radsport vorführen. N och vor der branchenintern wich- tigen Messe „Euro-Bike“ konnten sich die Specialized- Anbieter mit dem Equipment vertraut machen. „Damit konnten wir . Nächtigungen verbuchen“, jubelte Hotelmanager Elmar Supper. „Specialized“ ist einer der weltweit führenden Anbie- ter von Rennrädern sowie Mountainbikes und dem nö- tigen Zubehör. Die hochwer- tige Ware wurde während d er gesamten Aufenthaltsdauer von einem extra Sicherheits- team überwacht. Kitzbühel - Sportstadt der Alpen „Wir haben uns dieses Jahr Kitzbühel als Schauplatz der Messe ausgesucht, weil das die Sportstadt der Alpen ist“, erläuterte Richard omas, Manager von Specialized. Zwar wird die Hausmesse jedes Jahr an einem anderen Ort ausgetragen, dennoch kann sich omas durchaus vorstellen, wieder nach Kitz- bühel zurück zu kommen. Denn die Bedingungen vor Ort sieht er als nahezu ideal an. Besonders beliebt unter den Messe-Teilnehmern war übrigens die Horn-Zeitneh- mung.Unter den Specialized- Gästen k am es dabei zu einem freundscha lichen Wettstreit. Elisabeth Krista Fahrrad-Gigant tagte in der Gamsstadt, 600 Händler waren vor Ort „Specialized“ hielt Messe ab Richard Thomas, Hoteldirektor Elmar Supper und Tourismusdirektor Peter Marko saßen trotz Regens fest im Sattel. Foto: Krista Kitzbühel | In Kitzbühel gibt es rund Kilometer an Mountainbike-Strecken, dieses Jahr sind nochmals Kilometer dazu gekom- men. „Hier möchte ich den betro enen Grundbesitzern danken“, so Marko. Obwohl man bereits auf einem guten Weg ist, würden noch etliche ausgeschilderte Mountainbike-Strecken – vor allem variantenreiche Wege – fehlen, kritisierte nicht nur Richard omas von Specialized. Auch der Tourismusverband will die Trendsportart kün ig noch weiter forcieren. „Wir müssen unsere H aus- aufgaben machen“, erläu- terte Peter Marko dazu. Immerhin weiß man Bür- germeister Klaus Winkler hinter sich. Generell will sich Kitz- bühel als All-Round-Talent in Sachen Sport positionie- ren. Dabei soll das Wan- dern ebenso Platz haben wie das Golfen, oder moderne Funsportarten. Aber auch das Potenzial der Radler und Mountainbi- ker will Peter Marko kün ig stärker a usschöpfen. Tagungen wie jene von Specialized seien da für Kitzbühel „ein wahrer Glücksfall“. Die Anlagen wären da, erläuterte Marko abschlie- ßend. Nun wolle man erst recht „Gas geben.“ Elisabeth Krista TVB-Direktor Peter Marko: „Werden unsere Hausaufgaben machen“ Mehr Bikestrecken für Kitz Hinter grund Der Reise- aufzeiger flugreisen@eurotours.at Münchhausens R eise nach Island Von einem höchst eigenartigen Land möchte ich Euch erzählen, in das es mich vor Kurzem verschlagen hat. Island, so der Name der Insel hoch oben im Norden des Atlantiks, wo zu Mitternacht, als ich mit dem met- allenen Vogel dort landete, die Son- ne schien! Viel war zu hören und zu lesen über Island, diese wunderbare Insel der Vulkane und Gletscher – al- lerdings wurde dabei mehr übertrie- ben, als ich es in meinen Erzählungen je tun könnte. Die 300.000 Isländer machen sich sogar lustig über den Rest der Welt: Während wir glauben mussten, die Insel versinke im Vul- kanstaub, ging das Leben dort völlig unbeeindruckt weiter – nur ein Hun- dertstel der Landes äche von 103.000 km² war betro en. „Überall“ gibt es Vulkanasche in Island allerdings nur in kleinen Souvenir-Säckchen ... Mit Recht darf ich nun von mir be- haupten, ich sei zu Fuß von Ame- rika nach Europa gegangen – über den Mittelatlantischen Rücken, jene Spalte, die zeigt, wie sich die beiden Kontinente langsam voneinander entfernen. Es gibt keine Kamine auf Island! Nie- mand heizt dort mit Öl, Gas oder Kohle. Die Energie wird zur Gänze aus Bodenwärme und dem reichlich vorhandenen heißen Wasser gewon- nen, das an mehreren Stellen hoch aus dem Boden herausschießt. Selt- sam mutete die isländische Sprache an: Ich sah sonderbare Buchstaben (z.B. ð und þ) und konnte auch sonst kein Wort verstehen. Und isländische Telefonbücher werden übrigens nach den Vornamen sortiert ... Zum Ab- schluss meiner Reise badete ich im an- geblich heilenden Wasser der „Blauen Lagune“. Ich hatte das Gefühl, in hell- blauer, warmer Milch zu schwimmen und wollte das Becken am liebsten gar nicht mehr verlassen ... Ich, Münchhausen, sei ein Lügner, sa- gen die Leute und schütteln lachend die Köpfe. Aber das hier Geschriebene stimmt wirklich – schau’ dich nur um in der Welt, lieber Leser – sie ist groß und bunt. Da wachsen solche Träume in den Bäumen! Ihr Baron Andymus von Münchhausen Baron Andymus von Münchhausen Gesandter Bild: Internet/ Wikipedia
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