Kitzbüheler Anzeiger

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28. Juni 2012 Aktuell 3 Genaue Widmungsde nition soll eine schleichende Vergrößerung der Verkaufs äche verhindern „Hintertürl“ wurde zugeschlagen Das Lagerhaus in Gund- habing bekommt nun doch zusätzliche Parkplätze. Bis es jedoch soweit ist, sind einige Aufl agen zu erfüllen. Kitzbühel | Bei der Widmung für den Bau des Lagerhauses im Jahr wurde den An- rainer versprochen, es gäbe keine Erweiterungen. Nun wurde ein schleichender Aus- bau nach dem Ansuchen auf weitere Parkplätze b efürchtet. Nach einer neuerliche Prü- fung des Projektes durch den Bauausschuss wurde das Vor- haben am Montag dem Ge- meinderat präsentiert. Klar gegen das Vorhaben sprach sich SPÖ-Gemeinderat W alter Zimmermann aus: „In mei- nen Augen ist das Problem hausgemacht. Die Häl e der vorhandenen Parkplätze w ird zweckentfremdet genutzt.“ Und Zimmermann befürch- tete auch, dass die bestehen- den Park ächen kün ig als Handels ächen genutzt werden könnten. Mit einer Neude nition der bestehen- den Widmung will man dies abwenden. Die vorhan- denen Parkplätze s ind als sol- che zu verwenden, ansonsten droht eine Anzeige bei der Bezirkshauptmannscha . Kritik kam auch von Stadt- rätin E llen Sieberer. „Vor zwei Jahren wurde eine Begrü- nung versprochen. Gesche- hen ist bis heute noch nichts“, so Sieberer. Den Bedenken der ÖVP-Politikerin stimmte der Gemeinderat zu und for- dert von dem Handelsbetrieb nun eine Begrünung b is zum Zweitbeschluss. Nach Erfüllung der Au a- gen darf das Lagerhaus zu- sätzliche Park ächen schaf- fen, die nach Au agen von Wildbachverbauung und Landscha splanern entspre- chend bep anzt und begrünt werden. Elisabeth M. Pöll Sieben Punkte im Audit Programm sollen in Kitzbühel in den nächsten drei Jahren realisiert werden Ziele für Familienfreundlichkeit Sieben Schwerpunkte, die in den nächsten Jahren realisiert bzw. dafür die Weichen gestellt werden, sollen Kitzbühel im Aduit- Programm familienfreund- licher machen. Kitzbühel | Vor einem Jahr bekannte sich die Stadtfüh- rung zu den Familien, be- schloss einstimmig am Projekt „Audit familien- freundliche Gemeinde“ teil- zunehmen. Seit damals hat sich viel getan, wie am Mon- tag Stadträtin Ellen Sieberer dem Gemeinderat berich- tete. Nach einer Analyse des Ist-Zustandes wurde die Vor- gangsweise für e ine familien- freundliche Gestaltung der Gamsstadt mit Weitblick er- arbeitet. „Wir haben sehr viele Angebote, aber es gibt in Kitz- bühel a uch Mängel die b eho- ben werden müssen“, berich- tete Sieberer. Sieben Projekte sollen realisiert werden Gemeinsam mit den Bürgern und den zuständigen Aus- schüssen wurden Schwer- punkte erarbeitet, die in den nächsten drei Jahren umge- setzt, beziehungsweise für d e- ren Realisierung die nötigen Schritte gesetzt werden. Eines der sieben Ziele ist es, die Spielplätze a uch klein- kindertauglich zu machen. Neben einer Sanierung des Spielplatzes in der Siedlung Frieden wünschen sich die Familien Verbesserungen Anlage am Schwarzsee so- wie weitere Plätze am Horn und Sonngrub. Ebenso ist die Platzgestaltung im Bereich Voglfeld/Hauptschule ein An- liegen der BürgerInnen. Der Jugend will man mit dem Jugendparlament eine Stimme geben. Ein weiteres Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhö- hen und potentielle Gefah- renbereiche zu entschärfen. Das Radwegnetz der Stadtge- meinde soll in dem gesetzten Zeitraum verbessert werden. Zudem will man die Kitzbü- heler Pläne für eine Umfah- rung vorantreiben. Das Rathaus wird mit einem Treppenli ausgestattet und im Ortskern wird auch eine behindertengerechte ö ent- liche Toilette gewünscht. Und auch der Wunsch nach einer Mediathek im Zentrum mit einem „Multigenerati- onencafe“ soll in den nächsten drei Jahren realisiert werden. Elisabeth M. Pöll Die Parkplätze beim Lagerhaus sollen künftig nur noch als Parkplätze genutzt werden dürfen.
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