Kitzbüheler Anzeiger

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40 Land & Leute Ausgabe 26 Sponsion Marlene Bichler aus Kirchdorf wurde an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien der akademische Grad Bachelor of Educa- tion verliehen. Wir gratulieren! Neues aus dem JUZ St. Johann |  Am F reitag, 29. Juni, wird das Jugend- zentrum mit einem Info- stand am Wochenmarkt vertreten sein. Die Ju- gendarbeiter geben Ein- blick in ihre Arbeit und präsentieren das neue Sommerprogramm. Wei- ters gibt es einen kleinen Flohmarkt und die aktu- ellen Broschüren v om In- foeck Tirol. Spielgeräteverleih Ab sofort kann man im Jugendzentrum Spielge- räte für Kinderfeste aus- leihen. Im Sortiment gibt es: Kriechtunnel, Stel- zen, Hüpfsäcke, Lauf- pedale, Fallschirm, Erd- ball, Lutwalze und vieles mehr. Die Geräte k önnen nach Hinterlegung von 50 Euro Kaution abgeholt werden und müssen ge- säubert nach drei Tagen retourniert werden. In- fos und Reservierung un- ter 0699/11497461. Stille, unauffällige Pflicht- erfüllung kennzeichnete das Leben des gütigen Pädagogen. St. Johann  |   Mit einem durch Jahrzehnte gleich bleibenden Einsatz und mit einem enor- men Verständnis für die ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler erwarb und erhielt sich Egon Bucher die dankbare Er- innerung. Nun ist er im 87. Le- bensjahr von den Mühen des Alters erlöst worden. Hilfsbereitschaft und Treue Der Lebenslauf Buchers un- terscheidet sich wenig von dem seiner Alterskollegen. Sohn einer Bergleutefamilie mit wechselnden Stationen in Kärnten und T irol, musste er mit häuigem S chulortwechsel die Wirren der Zeit mitma- chen, kam vom Arbeitsdienst mit 18 Jahren als Gebirgsjäger in den Krieg, erwarb ein Rei- fezeugnis der Wirtschatswis- senschaten in Westfalen und entschied sich 1945 für d en Be- ruf des Plichtschullehrers. In der materiellen Not der Nach- kriegszeit erlebte er Hilfsbe- reitschat und Treue in einer Studentenverbindung, der er als „Alter Herr“ 60 Jahre treu geblieben ist. In diesem Kreis bleibt „Rüdiger“ als g eselliger, humorvoller Freund in dank- barer Erinnerung. Jahrzehntelang Lehrer in St. Johann Der erste Lehrerposten, zu- gleich als Schulleiter, war eine Hochgebirgsstation im Ötz- tal. 1949 kam Bucher nach St. Johann, beim Aubau der Hauptschule wurde er in eine neue Aufgabe gerufen, die er nun durchgehend wahrnahm. Fortbildungsstreben und Ge- wissenhatigkeit zeichneten ihn aus. Wiederholt wirkte er zur vollsten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Kol- legenschat als Vertreter des Schulleiters. Mit rührender Sorge setzte er sich für alle Kinder ein, die mit schulischen Problemen zu kämpfen h atten. Sein vorbildlicher Berufsein- satz wurde mit der Zuerken- nung des Auszeichnungstitels Schulrat gewürdigt. Der Gattin Anna geb. Prieth, der Ausbildung der beiden Söhne und der Ab- sicherung durch ein Eigen- heim galt der aufopfernde Einsatz. Die Gattin sorgte auch in den letzten Jahren, die Egon Bucher im Plege- heim verbringen musste, mit rührender Unterstützung für ihn. Die Kollegenschat, der Bezirkslehrerchor, seine Mit- telschülerverbindung Ale- mannia und die dankbaren Vertreter des Katholischen Tiroler Lehrervereins und der Plichtschullehrergewerk- schat begleiteten den gläu- bigen Christen nach dem eindrucksvoll gestalteten Gottesdienst zum Antonius- friedhof. Der Lehrer Egon Bucher wird nicht vergessen. H .W. Der geachtete und beliebte Lehrer Schulrat Egon Bucher starb 86-jährig Große Lehrerpersönlichkeit Schulrat Egon Bucher war ab der Gründung Hauptschul- lehrer in St. Johann. DER EINLADUNG ZU EINER REISE INS „BOARISCHE“ folgten viele Senioren des Jochberger Pensionistenverbandes. Die Route führte über Thiersee, Landl zum 1.100 m hochgelegenen Spitzingsee, wo es die erste Rast mit Weißwürsten gab. Über den Schliersee fuhr man durch die herrliche Landschaft zum Tegernsee. In einem herzög- lichen Bräustüberl nahm man das Mittagessen ein und der anschließende Spaziergang kam gerade recht um das deftige Bierbratl wieder abzubauen. Die Fahrt über den Fern- pass zum Achensee rundete die kurze Reise „ins Boarische“ ab. Foto: Traudi Mayr
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