Kitzbüheler Anzeiger

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8 Aktuell Ausgabe 26 N ach dem Schwazer Modell soll auch im Bezirk Kitzbühel eine solche Einrichtung entstehen Forderung nach Übergangspflege BM Hans Schweigkofler wünscht sich auch für den Bezirk eine Übergangs- pflege: Beim Besuch von LR Gerhard Reheis nutzte er die Gelegenheit, sein Anliegen weiter zu geben. Oberndorf | Vorbild ist Schwaz: Seit rund 200 Ta- gen besteht dort bereits die Möglichkeit f ür e ine kurzzei- tige Plege, etwa nach einer Operation. Gerade nach einem chi- rurgischen Eingrif ist es vie- len älteren Menschen nicht möglich, alleine zu Hause zu bleiben. Um einen Wech- sel in‘s Plegeheim zu verhin- dern, ist die Übergangsplege da. In vielen Fällen kann der Patient anschließend wieder in das gewohnte Umfeld ent- lassen werden. Schweigkoler hat auch gleich einen Stand- ort anzubieten: „Nach dem Ausbau des Bezirkskranken- hauses St. Johann steht ein Stock im alten Plegeheim zur Verfügung.“ Nun will Hans Schweigkoler entsprechende Anträge bei den jeweiligen Verbänden einreichen. Auch hot er auf die inanzielle Be- teiligung der Krankenkasse, die ja in Schwaz einen Teil der Kosten mitträgt. LR Gerhard Reheis ver- sprach Unterstützung b ei dem Projekt. Der Landesrat informierte bei seinem Besuch in Obern- dorf über den Strukturplan Plege: Er sieht vor allem bei den mobilen Diensten eine Leistungssteigerung vor: Bis 2022 soll es 40 Prozent mehr Leistungsstunden geben. Aber auch Heimplätze müssen ge- schafen, alternative Wohn- formen, Tagesbetreuung, Übergangs- und Kurzzeit- plege ausgebaut werden. Im Bezirk Kitzbühel h eißt d as u. a. 28.000 Stunden mehr in der mobilen Plege und zusätzlich 91 Heimplätze. Um das nötige P legeperso- nal zur Hand zur haben, soll auch die Ausbildung forciert werden. Elisabeth Galehr BM Hans Schweigkofler und LR Gerhard Reheis unterschrieben symbolisch dafür, dass die Pflege in Tirol mit dem Strukturplan für die Zukunft gerüstet ist. Foto: Galehr Der ehemalige TVB-Obmann Josef Stöckl wehrt sich gegen die Gerüchte und Falschmeldungen Schulden deutlich abgebaut Hartnäckig halten sich im Pillerseetal die Gerüchte über den Schuldenstand des Tourismusverbandes. Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Ex-Obmann Pepi Stöckl. Zwischen 2006 und 2012 wurden 1,1 Millionen Euro Schulden abgebaut. Pillerseetal | Falschinformati- onen und Gerüchte ü ber den Tourismusverband Pillersee- tal und dessen inanzielle Situ- ation kreisen weiterhin durch das Pillerseetal. Dadurch fällt auf den ausgeschiedenen Ge- schätsführer sowie die zu- rückgetretenen V orstandsmit- glieder ein schlechtes Licht. „Es betrit auch die Funkti- onäre d er letzten Periode, die durch ihre Beschlüsse und die konstruktive, zielorientierte Mitarbeit den Erfolg mög- lich gemacht haben“, nimmt Ex-TVB-Obmann Pepi Stöckl dazu Stellung. In der Amtszeit von Stöckl und Geschäftsführer Toni Wurzenrainer hat sich der Schuldenstand des Touris- musverbandes deutlich redu- ziert. Zwischen dem 1. Jän- ner 2007 und dem 24. April 2012 konnte das finanzielle Manko um 1.110.600,07 re- duziert werden. Um die er- folgreiche Arbeit des „alten“ Vorstandes und der Ge- schäftsführung zu bestätigten, war Stöckl b ereit ,einige Konto- stände und de- ren Entwicklung zu präsentieren. Der Saldo zum Jahresabschluss 2006 belief sich auf einen Schul- denstand von 1 . 0 8 5 . 4 6 8 , 1 2 Euro. Mit dem A u s s c h e i d e n von Stöckl und W u r z e n r a i - ner fehlten in den Kassen des Tourismusver- bandes nur noch 25.131,95 Euro. E. M. Pöll Ex-TVB-Obmann Pepi Stöckl will die Gerüchte aus der Welt schaffen.
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