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Aktuell 10 Ausgabe 51 Zwei Jahre wurde an der Kirchberger Skiwiese gear- beitet. Nun ist das Projekt fertiggestellt. Neben dem Lift, einer Beschneiungs- anlage und neuem Skikin- dergarten wurde auch ein neues Lokal „Schatzeralm“ gebaut. Kirchberg | Einer kompletten Modernisierung wurde die Ski- wiese in Kirchberg unterzogen. Im Vorjahr wurde der Lit er- neuert und das Gelände den Anforderungen angeglichen. Doch damit nicht genug. Die Geländekorrekturen wurden heuer mit Aufschüttungen fertiggestellt. Zudem wurde eine Beschneiungsanlage in- stalliert, die mit drei Schnee- erzeugern für d as nötige W eiß sorgen soll. Den Anforderungen gerecht wird nun auch der Skikinder- garten. Den kleinen Skistars stehen nun drei Förderbänder zur Verfügung, zudem w urde in diesem Bereich eine Tribüne errichtet. „Hier können Eltern und Großeltern i hren Kleinen beim Skifahren zuschauen. Zu- dem sieht man von hier aus den kompletten Hang ein. Aber auch bei den Preisverteilungen bietet die Tribüne den Besuchern eine bessere Sicht“, erläutert Horst Margreiter die Bauten. Die Tri- büne w ird auch bei den Ver- anstaltungen wie Vorsilvester oder Happy Ski Night für die Zuschauer geöfnet s ein. Im Zuge der Erneuerungen wurde auch das ehemalige Lit- bufet abgerissen. In geschlos- sener Bauweise mit dem Pure Fashion Shop wurde die Schat- zeralm gebaut, wodurch mas- siv an Grund eingespart wer- den konnte. Im neuen Lokal sind zusätzlich a uch Toilet- ten für die S kischule sowie ein Aufenthaltsraum für die K in- der untergebracht. Auf der neuen Skiwiese wird heuer auch zwei Mal wöchent- lich abends SnowTubing ange- boten. Ebenso ist ein Gratis-Ski- kurs für K indergartenkinder angedacht, der Zeitpunkt des Skikurses richtet sich nach der Schneelage. Elisabeth M. Pöll Generalsanierung der Skiwiese Kirchberg mit neuer Kinderskiwiese und Ausschank fertiggestellt Skiwiese wurde neu gestaltet Am kommenden Samstag, 20. Dezember, findet zum zweiten Mal der Workshop „Sicherheit am Berg“ statt. Ziel der Veranstaltung ist es, jugendliche Winter- sportler auf die Gefahren am Berg aufmerksam zu machen. Kitzbühel | Der Wintersport ab- seits gesicherter und kontrollier- ter Pisten ist stark im Kommen. Freeriden und Touren gehen war noch nie so in, als wie derzeit. Doch die Fahrt abseits der Pis- ten birgt auch viele Gefahren, die nur allzu ot unterschätzt werden. Spuren in einem Tief- schneehang suggestieren viel- leicht Sicherheit, durch wech- selnde Temperaturen ist jedoch auch hier ein Lawinenabgang möglich. Damit sich die Jugendlichen auch sicher im Gelände bewe- gen können und die G efahren einschätzen lernen hat Manfred Hofer von der Skischule Element 3 im Vorjahr den Workshop „Si- cherheit am Berg“ ins Leben ge- rufen. Am 20. Dezember kommt es zur Neuaulage. „Es ist wichtig, die Jugendlichen für d as hema zu sensibilisieren, um tragische Unfälle vermeiden zu können“, erklärt Hofer. In dem eintägigen K urs wird Jugendlichen ab 12 Jahren das grundlegende Wissen über La- winenkunde, den Umgang mit LVS-Geräten s owie eine or- gansierte LVS-Suche vermit- telt. Zudem gibt es einen halb- stündigen V ortrag von Walter Würtl. E rgänzt w ird das Pro- gramm mit einer Vorführung der Lawinenhundestafel so- wie dem ÖAMTC-Rettungs- hubschrauber. Neben der Erkennung der Gefahren wird bei dem Kurs auch der Respekt vor der Um- welt vermittelt, damit auf Wild und Auforstung Rücksicht g e- nommen wird. Dieses Projekt ist eine Koope- ration aller heimischen Skischu- len, der Bergbahn AG Kitzbü- hel, der Bergrettung Kitzbühel, dem ÖAMTC s owie Bergsport Überall. Für d en Workshop ist die einzige Voraussetzung, dass die Jugendlichen sicheres Ski- fahren beherrschen, weitere Vorkenntnisse sind nicht er- forderlich. Mitzubringen sind Skiausrüstung, Sicherheitsaus- rüstung, H elm und soweit vor- ahnden ein eigenes LVS-Gerät. Mehr Infos und Anmeldung unter info@element3.at oder Tel. 05356/72301. E. M. Pöll Gratis-Workshop für S chüler a b 12 Jahren zum hema „Sicherheit am Berg“ Gefahren erkennen lernen Eines der drei Förderbänder vom Skikindergarten mit der neuen Gastronomie und der Zuschauertribüne auf der Skiwiese. Foto: Pöll Nur mit entsprechender Ausrüstung und dem W issen über die G efahren am Berg soll die Fahrt abseits des gesicherten Skiraums gestartet werden. Foto: Fotolia
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