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Aktuell 6 Ausgabe 52 Landesrätin B eate Palfra- der überreichte am Dienstag vergangener Woche Förderurkunden im Gesamtwert von über 4,8 Millionen Euro an 36 öffentliche und private Träger v on Kinderbetreu- ungseinrichtungen in Tirol. Bezirk | Knapp 1,1 Millionen Euro aus dem Fördertopf ließen in den Bezirk Kitzbühel. „ Das Land Tirol setzt damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung der Familienfreund- lichkeit“, betonte die Familien- und Bildungslandesrätin bei der Verleihung im Landhaus. Mit den Geldern erweitern die Gemeinden Hopfgarten, Kirchdorf, Oberndorf und der Verein Sozial- und Gesund- heitssprengel Westendorf Bri- xen ihre jeweiligen Einrich- tungen. Des weiteren werden in Kössen e ine Kinderkrippe und in Kirchdorf ein Kin- derhort neu errichtet. Durch diese Maßnahmen e ntstehen im Bezirk Kitzbühel 138 n eue Betreuungsplätze. Außerdem investiert die Gemeinde Wes- tendorf zusätzlich in s icher- heits- und brandschutztech- nische Verbesserungen. „Ziel ist es, Kindern die best- mögliche a ußerfamiliäre Be- treuung zu ermöglichen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern“, dankte LRin Palfrader den Ge- meinden und privaten Trägern sowie dem Betreuungspersonal für die Z usammenarbeit. 1,1 Millionen Euro für d en Ausbau der Kinderbetreuung im Bezirk Kitzbühel 138 neue Kinderbetreuungsplätze Leni Planer, Vinzenz Schlechter (Kössen), J ohanna Pradella, Ernst Schwaiger (Kirchdorf), Landesrätin B eate Palfrader, Andreas Hauser (Hopfgarten), Karin Höss (Sozial- & Gesundheitssprengel Westendorf Brixen), Josef Erlenbach (Hopfgarten), Walter Leitner-Hölzl ( Westendorf), Edith Pirklbauer, Johanna Häusler, Hans S chweigkoler (Oberndorf). Foto: Land Tirol/Wikipil Rund 170 Häuser b ekom- men im Bereich „Bärn- stetten“ und „Berglehen“ eine neue Hausnummer und Straßenbezeichnung. St. Johann | Verwirrungen um Hausnummern wie „Bergle- hen 1 t“ sollen in Zukunt der Vergangenheit angehören. „Wir sind in den Bereichen Bergle- hen und Bärnstetten mit unse- ren Kapazitäten der Straßen- nummerierungen am Ende“, berichtet Gemeindeamtsmit- arbeiter Alexander Hronek. Rund 170 Häuser b ekommen deshalb im Laufe des nächs- ten Jahres eine neue Adresse. Hronek suchte bereits das Ge- spräch mit dem Tourismusver- band und den betrofenen Weg- obmännern über die geplan- ten Änderungen. Darüber dass eine Umstellung der Straßen- namen notwendig, aber wahr- scheinlich nicht von jedem Bür- ger begrüßt wird, ist sich auch der Gemeinderat bewusst. Ge- meinderat Leopold Hoinger berichtet von Bad Häring, w o eine Umstellung auch notwen- dig wurde. „Zuerst gab es einen großen A ufschrei, jetzt sind alle froh darum, weil die Ad- ressen leichter zu inden sind“, so Hoinger. Umstellung ab 1. 1. 2016 Die Gemeindeführung sprach sich einstimmig für die n ot- wendige Erstellung eines Ver- ordnungsentwurfes aus, der in der nächsten S itzung dann oi- ziell und ordnungsgemäß abge- stimmt werden soll. „Wir pla- nen die Umstellung ab 1.1.2016, damit haben die Anrainer und dort ansässigen Betriebe ein Jahr Vorlaufszeit“, so Seiwald. Die neuen Straßennamen wurden bereits festgelegt. „Die Namen wurden großteils n ach örtlichen, alten Namen oder nach Hofnamen ausgesucht“, erklärt H ronek. Bürger w erden noch aus- führlich informiert Die St. Johanner Bürger w er- den über die U mstellung der Straßennamen und H ausnum- mern ausführlich in d er nächs- ten Gemeindezeitung im Jänner informiert. „Außerdem wird jeder betrofene Anrainer per- sönlich angeschrieben“, erklärt Hronek. Johanna Monitzer Für d ie Bereiche Berglehen und Bärnstetten g ibt es keine Hausnummer-Kapazitäten m ehr Neue Straßennamen für St. Johann Wohin des Weges? Das ABC reicht für die B eschilderung der Bereiche „Bärnstet- ten“ und „Berglehen“ in St. Johann nicht mehr aus. Foto: Monitzer
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