Kitzbüheler Anzeiger

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AUS DEN GEMEINDEN St. Johanner Pensionisten St. Johann |   Am Mittwoch, 7. Jänner s tartet der Pensionis- tenverband St.Johann mit ei- ner leichten Winterwanderung in Reit im Winkl. Trefpunkt beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 3 + Park- gebühr. Gehzeit ca. 3 Stunden. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Weitere Infos bei Wanderbegleiter Gün- ther Haberl Tel. 0699/12092907. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen. Herz-Jesu- Gebetskreis Aurach | Am S amstag, 3.Jänner, indet im Pfarrsaal Aurach ein Herz-Jesu-Gebetskreis statt. Im Rahmen von Lobpreis und An- betung wird Magdalena Schai- reiter vom Gebetskreis Kufstein einen Impuls halten. Beginn ist um 20 Uhr, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Senioren- gemeinschaft St. Johann |  Die Seniorenge- meinschat St. Johann startet am Mittwoch, 7. Jänner, um 1 4 Uhr im Senioren-Tref ins neue Jahr. Toni Kirchmair berichtet über s eine Ungarn- und Brasi- lienreise (Teil 2). Am Mittwoch, 14. Jänner, stellt DI Otto Schlaipfer den größten Arbeitgeber in St. Jo- hann „seine“ Eg ger-Gruppe vor. Die Veranstaltung indet ebenfalls um 14 Uhr im Seni- oren-Tref statt. Impressum Verleger, Inhaber & He rausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, T el. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt d er Anzeiger keine urheberrechtliche Hatung. Verlagsort: Kitzbühel * H erstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN D ruckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805 Während es nach der Übernahme des F lücht- lingsheim Bürglkopf in Fieberbrunn durch den Bund keine Weihnachts- feier mehr gibt, konnten sich die Asylwerber in Kös- sen über k leine Überra- schungsgeschenke freuen. Kössen |   Niemand könnte sich hier zu Lande vorstellen Weih- nachten in einem fremden Staat, tausende Kilometer fernab der Heimat, ohne Familie und Freunde zu verbringen. Für Millionen Menschen, die auf- grund der politischen Lage ihr Heimatland verlassen oder aus Kriegsgebieten lüchten muss- ten, ist das jedoch Realität. Die Flüchtlingsbetreuerin des Landes Margaretha Per- terer-Reiter aus Hochfilzen betreut seit zweieinhalb Jah- ren das Flüchtlingshaus B ren- nerwirt in Kössen. S ie weiß aus Erfahrung, dass die Asyl- werber oftmals Schlimmes erlebt haben und hinter je- dem Einzelnen eine ganz per- sönliche Geschichte steckt. „Dass wir hier im Brenner- wirt im Rahmen der Weih- nachtsfeier kleine Aufmerk- samkeiten verteilen können, verdanken wir der Gemeinde Kössen und e inigen privaten Gönnern. W ar es im Vorjahr eine Arztfamilie aus St. Jo- hann in Tirol, kam die Unter- stützung h euer aus den Rei- hen meiner eigenen Familie und von Hilde Haselsberger, der ehemaligen Heimleiterin des Flüchtlingsheims a m Bür- glkopf in Fieberbrunn“, freut sich die Flüchtlingsbetreuerin. Herbergsuche im 21. Jahrhundert „Der vor zehn Jahren zum Flüchtlingshaus umfunktio- nierte Brennerwirt ist nur eine von vielen Stationen auf ihrer ot langen Herbergsuche. Von den insgesamt 38 Heimbewoh- nern kommt der Großteil a us Syrien, einige aus Nigeria, Sam- bia, dem Sudan und aus dem Irak. Die Dauer des Aufenthaltes in Kössen h at sich in den letz- ten Jahren stark verkürzt. N ach zwei bis drei Monaten erfolgt meist die Zuweisung in ein an- deres Heim“, beschreibt Perte- rer-Reiter die Lebenssituation ihrer Schützlinge. Eindeutig positiv fällt d as Re- sümee d er Gemeinde Kössen bezüglich F lüchtlingsbetreu- ung aus. Seit 2004 werden im Brennerwirt vorrangig männli- che Flüchtlinge d urch das Land Tirol betreut und es gab bisher keine Probleme. Durch die mo- natelange Beteiligung der Asyl- werber an den Aufräumarbei- ten der Hochwasserschäden im Sommer 2013 ist die Akzeptanz in der Bevölkerung n och gestie- gen. „In Abstimmung mit der Gemeinde Kössen s ind auch am Projekt „Auwirtslacke“ re gel- mäßig Flüchtlinge im E insatz. Seit Beginn der Entsorgung der Mülldeponie an der Großache arbeiten täglich acht Asylan- ten an der Mülltrennungsma- schine. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend, im Früh- jahr werden die Arbeiten wie- der aufgenommen“, betont der Projektleiter des Landes, Mar- tin Steiner. Er präsentierte bei der Weihnachtsfeier einige Im- pressionen von der Auwirts- lacke. rw Bescheidene Weihnachtsfeier im Flüchtlingsheim i n Kössen Weihnachten fernab der Heimat Flüchtlingsbetreuerin Margaretha P eterer-Reiter (3.v.l.) mit Engelbert und Ma- ria Hupf (Brennerwirt) und Projektleiter Martin Steiner (Auwirtslacke) bei der Weihnachtsfeier in Kössen (v.l.). Foto: Wörgötter
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