Kitzbüheler Anzeiger

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38 Ausgabe 1 Land & Leut e Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert v on: Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Christoph Partl Tel. 0699/11360888 Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Friedrich Fuchs Tel. 0664/6104065 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: DI S iegfried Siegele Tel. 0664/8174062 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, S t. Johann SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: DI Florian A schaber Tel. 0664/1568840 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Mike Huber Tel. 0664 /8395663 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch Viel Arbeit in Betrieb und Familie, aber Verzicht auf sportliche Aktivitäten. Kitzbühel |   Als sie in den re- nommierten Buchbinderei- und Handelsbetrieb Weidner in der Unteren Gänsbachgasse einstieg, der von den Schwie- gereltern geprägt worden war, musste die gelernte Verkäufe- rin viel dazulernen. Nach dem Ende des Witwenfortbetrie- bes bestimmte sie das Erschei- nungsbild der Firma. Sie lie- ferte nicht nur ein begrenztes Buchangebot, Geschenkarti- kel und Kartonagen, sondern machte Bildereinrahmungen und setzte mit einem Halbbru- der des Gatten die Tradition der Buchbinderei fort. Die Buch- handlung erweiterte sie um die Schulbuchaktion. Schließlich konnte ein praktisch völlig n eu gebautes Haus an Tochter Bri- gitte übergeben werden. Von Klagenfurt nach Kitzbühel Der Weg der Kärntnerin n ach Kitzbühel war ungewöhnlich. Sie wuchs im Bergbauort Raibl auf, der nach dem Ersten Welt- krieg Italien zugesprochen worden war, mit zehn Jahren übersiedelte sie mit der Fami- lie nach Klagenfurt und wäre gerne Lehrerin geworden. In der Nachkriegszeit konnte die Familie diesen Wunsch nicht erfüllen. S ie wurde Lehrling in einem Handelsbetrieb. Als Trefpunkt auf halbem Weg wählten sie und Hubert Weid- ner Bad Gastein, bis sie sich über e ine gemeinsame Zu- kunt einig wurden. Die stan- desamtliche Trauung im Jahr 1953 war die erste Amtshand- lung des langjährigen S tan- desbeamten Stefan Brunner. Über ihren Halbbruder Hans Hauser erhielt sie bei dessen Musikkameraden Carl Pla- ner eine Stelle im Delikat- essengeschät Planer in der Vorderstadt. Die Wohnung im eigenen Haus musste sich Hubert Weidner – es herrschte noch Wohnungsbewirtschaf- tung – erkämpfen. B ei der Übernahme des Hauses waren acht Geschwister auszuzahlen. Nach der Geburt der ersten Tochter beendete Lisl Weid- ner die Tätigkeit b ei Planer und stieg immer mehr in den Familienbetrieb Weidner ein. Der Gatte arbeitete als Ange- stellter der Handelskammer, half aber bei dem häuig b e- stehenden Bedarf daheim mit. Zwischen Jochberg und Kitzbühel Als Alterswohnsitz errich- tete das Ehepaar ein Haus in Jochberg, das seit langem der Hauptwohnsitz ist. Regelmä- ßige A ufenthalte in Kitzbühel und Trefen mit vielen Freun- den und Bekannten gehören zum Standardprogramm des rüstigen P aares. Hubert Weidner liebte den Bergsport und ist seit Jahr- zehnten unermüdlich in der Tischtennissektion des Turn- vereins tätig. L isl Weidner hielt sich durch die Arbeit im Betrieb, im Haus und im Garten it. Eine besondere Aufgabe er- wuchs Lisl Weidner nach ei- nem schweren Kletterunfall der Tochter Irene. Über zwei Jahre überwachte s ie mit ei- nem enormen Aufwand an Zeit und Energie den Hei- lungsverlauf der in Innsbruck verheirateten Tochter, die wie- der voll berufsfähig wurde und als Plichtschullehrerin tätig i st. Gemeinsam ist dem Ehepaar Weidner der Optimismus. Lisl Weidner zieht nach einem ar- beitsreichen Leben eine erfreu- liche Bilanz und stellt fest: Uns geht es gut. – Möge e s lange so bleiben. H.W. Kitzbühelerin E lisabeth Weidner vollendet in Jochberg das 85. Lebensjahr Eine sehr tüchtige F irmenchefin Lisl Weidner führte durch Jahrzehnte den Familienbetrieb Weidner. Tag der Offenen Tür BG/BORG St. Johann |  Am Samstag, 17. Jän- ner, öfnet d as BG/BORG St. Johann von 8.30 bis 11.30 Uhr seine Türen, d amit alle inter- essierten Schüler und deren Eltern in das Schulleben des Gymnasiums hineinschnup- pern können. Die Besucher können s ich an diesem Tag über die verschiedenen Zweige der Schule informieren. Über d as Gymnasium mit Schwerpunkt Sprachen und das Oberstufenrealgymnasium mit den Schwerpunkten Na- turwissenschaten, Informa- tik und Tanz/Musical. Neben Führungen d urch das Schulhaus, Unterrichts- besuchen sowie Auführun- gen und Präsentationen laden Workshops auch zum Mitma- chen ein. Ein von den Schülern g estal- tetes Café s orgt für e ine kleine Stärkung zwischendurch. Di- rektorin, Lehrpersonen und Schülerstehen den Besuchern gerne für I nformationen zur Verfügung.
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