Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 1 Bergbahn St. Johann/Oberndorf informierte bei Generalversammlung Erfreuliche Zahlen präsentiert Nach vier Jahren der Restrukturierung erfolgte im letzten Wirtschaftsjahr auch eine bilanzielle Sa- nierung. St. Johann | Im Frühjahr 2010 wurde durch den Aufsichts- rat der Bergbahnen St. Johann und Oberndorf ein Restruktu- rierungsteam einberufen, um die damalige inanzielle Schie- lage nach mehreren Jahren mit beträchtlichen operativen Ver- lusten und angehäuten K redit- verbindlichkeiten zu sanieren. „In der Zwischenzeit ist es ge- lungen, das operative Geschät der Bergbahnen in positive Zah- len zu drehen und den Schul- denstand stark zu reduzieren und so zu beweisen, dass die Bergbahnen St. Johann positiv in die Zukunt blicken können“, berichtet (Noch-) Geschätsfüh- rer Bürgermeister Stefan Sei- wald mittels Presseaussendung. 2014 wurde der dritte Schritt umgesetzt Im letzten Jahr wurde der dritte Schritt des 2010 beschlossenen Sanierungsfahrplanes umge- setzt. Die drei Hauptgesellschaf- ter (Marktgemeinde St. Johann, Tourismusverband Kitzbühler Alpen St. Johann/Oberndorf/ Kirchdorf/Erpfendorf und Ge- meinde Oberndorf), welche mit Hatungen die Investitio- nen der Bergbahn abgesichert haben, haben diese Hatungen in Form einer Gesellschatsbe- teiligung eingebracht und ins- gesamt vier Millionen Euro in die Bergbahnen eingebracht. „Zu einer weiteren Stärkung der Kapitalstruktur trugen die kooperativen Maßnahmen der Kapitalgeber und weiteren Ge- sellschater bei. Durch all diese Maßnahmen der letzten Jahre konnte der Schuldenstand der Bergbahnen im Jahr 2010 von über 16 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro gesenkt wer- den“, so Seiwald. Positive Bilanz im Jahr 2013/2014 „Bei der Generalversamm- lung am 18. Dezember konnte nach einem operativen Ge- winn von 1,043 Mio. Euro im Rumpfwirtschatsjahr 2013/2014 und den durchgeführten K a- pitalmaßnahmen e ine posi- tive Bilanz gelegt werden. So- mit ist die Sanierungsphase abgeschlossen“, heißt e s in der Presseaussendung. Der Aufsichtsrat wird neu gewählt Weiters wurde in der Gene- ralversammlung die Zusam- mensetzung des zuküntigen Aufsichtsrates der Bergbahnen besprochen (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete bereits in der letzten Ausgabe darüber). Durch die erhebliche Ände- rung der Kapitalstruktur wurde im letzten Jahr beschlossen, dass durch die Hauptgesellschater Gemeinde St. Johann (2), TVB (2) und Gemeinde Oberndorf (1) insgesamt fünf d er acht freien Aufsichtsräte nominiert wer- den. Die Vorschläge d er Ge- meinden und des Tourismus- verbandes wurden neben drei Vertretern der weiteren Gesell- schater präsentiert. Nur mehr ein Geschäftsführer Ebenfalls wurde angekündigt, dass es künftig n ur mehr min- destens einen Geschäftsführer geben soll. Somit wird Bür- germeister Stefan Seiwald in Zukunft von der Geschäfts- führung in d en Aufsichtsrat wechseln. KA Die Bergbahn St. Johann konnte bei der Generalversammlung positive Zahlen präsentieren. Foto: Monitzer: Außerdem 680.000 Euro für den B ezirk In seiner letzten Sitzung hat das Wohnbauförde- rungskuratorium des Landes Tirol sämtliche Anträge v on Oktober bis Dezember behandelt. VP- LAbg. Josef Edenhauser: „In den Bezirk Kitzbühel fließen insgesamt 680.000 Euro.“ Bezirk | Die Tiroler Landesregie- rung hat heuer eine Erhöhung der Wohnbauförderung a b Jän- ner 2015 beschlossen und zu- gleich auch die Sanierungsof- fensive bis Ende des nächsten Jahres verlängert. „ Insgesamt werden die Mittel des Landes für die W ohnbauförderung nochmals um ca. 20 Millionen Euro aufgestockt. So wird bei- spielsweise der Fixbetrag pro Quadratmeter förderbare Nutz- läche bei verdichteten Vorha- ben um 20 bis 40 Euro höher. Gleichzeitig werden die Ein- kommensgrenzen für e ine Neu- bauförderung e rhöht: f ür e inen Zwei-Personen-Haushalt etwa statt bisher 4.000 küntig 4.500 Euro. Außerdem w ird bei Neu- bauvorhaben die Förderung f ür energiesparende und umwelt- freundliche Maßnahmen um 25 Prozent deutlich verbessert“, zeigt Landtagsabgeordneter Jo- sef Edenhauser einige der zahl- reichen Verbesserungen, die ab Jänner in K rat treten, auf. Der Kitzbüheler B ezirksab- geordnete sieht in der Wohn- bauförderung e in sozial tref- sicheres Instrument. „Wir unterstützen die M enschen in unserem Bezirk bei der Erfül- lung ihrer Wohnwünsche, s chaf- fen neuen Wohnraum und sa- nieren bestehende Wohnungen und Häuser. Die G elder wir- ken gleichzeitig als Impuls für die heimische Wirtschat, denn die Auträge b leiben in der Re- gion. Damit sichern wir Ar- beitsplätze v or Ort und davon proitieren alle“, ist VP-Land- tagsabgeordneter Josef Eden- hauser überzeugt.
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