Kitzbüheler Anzeiger

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10 Ausgabe 3 Wirtschaft „Erfahrung und das rich- tige Gespür für das, was man tut, braucht es auch beim Umgang mit Geld. Denn was man sich müh- sam erarbeitet und erspart hat, soll natürlich mög- lichst ertragreich veranlagt werden“, ist Prok. Manfred Jöchl v on der Raiffeisen- Bank Kitzbühel überzeugt. Kitzbühel | Viele haben das Sprichwort „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ im Ohr, das uns die ältere G ene- ration immer wieder vorgesagt hat. Ein kluger Ratschlag, der bis heute nichts an der ihm zugrunde liegenden Wahr- heit verloren hat, auch wenn sich die Zeiten sehr stark ver- ändert haben. Wer verantwor- tungsbewusst investiert und das Risiko mit einberechnet, der gerät wahrscheinlich auch nicht in die Bedrängnis, k ei- nen „Notgroschen“ zu h aben oder alles zu verlieren. Daher gilt es bei allen Finanzgeschäf- ten, immer genau nachzufra- gen. Denn nur Expertinnen und Experten haben die nö- tige Erfahrung und auch das fachliche Know-how rund ums hema Geld. Eine interessante Möglich- keit, sein Geldvermögen wieder lukrativer zu veranlagen, kann beispielsweise das Fondsspa- ren sein. Es gibt bei der großen Auswahl an Fonds und Fonds- sparprodukten sicherlich ein passendes Produkt, das Ihren individuellen Veranlagungs- zielen entspricht und Ihre Ri- sikobereitschat berücksichtigt. Mein Tipp: Vereinbaren Sie am besten ei- nen Termin mit Ihrem persön- lichen Kundenbetreuer der RaifeisenBank Kitzbühel und reden Sie mit einem Experten über I hre Finanzen. Legen Sie Ihr Geld nicht zur Seite, son- dern an – empiehlt Manfred Jöchl a bschließend. Die veröfentlichten P rospekte bzw. die In- formationen für A nleger gemäß § 2 1 AIFMG sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raifeisen Kapitalanlage-Gesell- schat m.b.H. stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache bzw. im Fall des Ver- triebs von Anteilen im Ausland unter www. rcm-international.com in englischer (ge- gebenenfalls in deutscher) Sprache bzw. in Ihrer Landessprache zur Verfügung. Marketingmitteilung. Erstellt von: Raifei- sen Kapitalanlage GmbH, Schwarzenberg- platz 3, 1010 Wien; Stand: Dezember 2014. Dem Instinkt folgen und der Erfahrung von Experten vertrauen Ihre richtige Finanzstrategie Prok. Manfred Jöchl, D iplom. Finanzbe- rater, Bankstelle Vorderstadt, Kitzbühel Neue Steuern für A utofahrer lehnt der Autofahrerclub kategorisch ab ARBÖ lehnt S teuern strikt ab Bezirk | Den Vorschlag des Wifo, aufgrund des derzeit billigen Treibstofs die Mineralölsteuer zu erhöhen b zw. neue Steu- ern in Form einer CO2-Ab- gabe oder kilometerabhängi- gen Maut einzuheben, lehnt der ARBÖ s trikt ab, und verweist einmal mehr auf die sehr ho- hen Abgaben, die österreichi- sche Kfz-Benutzer schon jetzt zu begleichen haben. In den vergangenen Jahren blieb den Autofahrern ohnedies nichts anderes übrig, a ls zäh- neknirschend die hohen Treib- stofpreise mit einem Steuer- anteil von rund 40 Prozent an den Tankstellen zu bezahlen. Milliarden an Steuern lossen so in die Steuertöpfe. N un, da die Preise endlich sinken und die Autofahrer von dieser Ent- wicklung proitieren, über eine Steuererhöhung auf Treibstof auch nur nachzudenken, ist für d en ARBÖ inakzeptabel. Von derartigen Geldbeschaf- fungsaktionen wären n ämlich einmal mehr jene Personen, die auf das KFZ angewiesen sind, am stärksten b etrofen, wie zum Beispiel die mehr als eine Million österreichischen Pendlerinnen und Pendler. Doppelte Besteuerung Zudem zahlt jeder Autofah- rer schon beim Autokauf mit der Nova Steuer, die auf dem CO2-Ausstoß d es Fahrzeugs basiert. Somit wäre e ine wei- tere Umweltschutzabgabe eine doppelte Besteuerung, was für den ARBÖ e benso wenig in Frage kommt, wie eine kilo- meterabhängige Maut: „Wer mehr fährt, v erbraucht mehr Treibstof. Über die M ine- ralölsteuer zahlen Vielfahrer somit mehr als Autofahrer, die weniger unterwegs sind. Deshalb sagen wir ,Hände weg’ von neuen Steuern“, übt ARBÖ G eneralsekretär G erald Kumnig harsche Kritik an die- sen Überlegungen. T rift es wieder Pendle- rinnen und Pendler? Österreichs Wirtschat ist zu- letzt sowieso kaum gewachsen. Neue oder höhere Steuern wür- den eine fatale Preisspirale in Gang setzen, die früher o der später a lle trit, am härtesten aber die Ärmsten s owie Pend- lerinnen und Pendler. Die höhere I nlation würde wiederum die Kaukrat der Bevölkerung in d er Folge wei- ter schwächen. 20% mehr Dar- lehen für T iroler Unternehmen Tirol | Das Land Tirol verlän- gert die Kooperation mit der Österreichischen Forschungs- förderungsgesellschaft FFG und stellt dadurch Zusatzdar- lehen für Tiroler Unterneh- men zur Verfügung. „ Durch die Landesförderung erhalten die Unternehmen im Durch- schnitt rund 20 Prozent mehr an Darlehensunterstützung“, erläutert W irtschaftslandes- rätin P atrizia Zoller-Frischauf. „Damit steigt die Finanzie- rung durch die FFG gemein- sam mit dem Land Tirol ins- gesamt auf rund 70 Prozent der Projektkosten.“ Durch die Unterstützung d er FFG wer- den die Forschungs- und Ent- wicklungsprojekte von Tiroler Betrieben gefördert und der Wirtschaftsstandort Tirol ge- stärkt. LRin Z oller-Frischauf: „Tirol ist darüber h inaus auch ein starkes Exportland - so wurden im vergangenen Jahr Waren im Wert von über e lf Milliarden Euro ausgeführt.“ Durch die Realisierung der je- weiligen Projekte können die Unternehmen ihr Produkt- sortiment erweitern sowie ihre Marktposition festigen. „Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, die Zusammen- arbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und Forschung und Innova- tion innerhalb der Unterneh- men zu stärken“, i st LRin Zol- ler-Frischauf überzeugt. Foto: Land Tirol/Berger
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