Kitzbüheler Anzeiger

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KULTUR & SZENE Philosophie trifft Pop St. Johann | Am Dienstag, 20. Jänner, s pielt um 19.30 Uhr das Ensemble „Vocolensemble Lalá“ in der Alten Gerberei. Der ur- sprüngliche T ermin musste vor- verlegt werden. Die vier jungen Oberöster- reicher sind aus der heimi- schen A-cappella-Szene nicht mehr wegzudenken. Ihr Motto „spürbar hörbar“ - Beatboxing inklusive - ist in den erfrischen- den und feinfühligen Interpre- tationen allgegenwärtig. Z u hö- ren gibt es Werke von Mathias Kaineder, Josquin Desprez, Ja- son Mraz sowie Bobby McFer- rin u. v. a. m. Mehr Infos auf www.jeunesse.at. Heimatbühne feiert Premiere Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg zeigt am Dienstag, 20. Jänner, um 2 0 Uhr im Kul- tursaal ihr neuestes Stück „Der perfekte Mann“. Zum Inhalt: Als junge, selb- ständige Frau wünscht sich Anna einen Mann, der weder Pascha noch Soti, weder stur noch unterwürig, w eder dumm noch neunmalklug ist - den richtigen, den perfekten Mann. Und da es den nicht gibt, muss Frau ihn sich eben „machen“... Weitere Spieltermine: 27. Jän- ner, 3., 10., 14. und 24. Februar sowie 3. und 16 März. K arten- vorverkauf im Tourismusbüro von Jochberg. Fotos von Peter Pischler Fieberbrunn | Bis 31. Jänner s ind in der Raifeisenbank Fotos des international tätigen Fotogra- fen Peter Pischler zu sehen. Die Motive reichen von Men- schen über Objekte bis hin zu Tieren. Öfnungszeiten: M on- tag bis Freitag von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Ausstellung „We are still made of Dreams“ wurde am Samstag eröfnet Die großen und k leinen Träume Im Hotel Kempinski „Das Tirol“ gibt es nun auch Kunst zu sehen. Das Thema der ersten Ausstel- lung lautet „We are still made of Dreams“. Jochberg | Zum Träumen l ädt die erste Fotoausstellung der „Alludo Room Gallery“ im ersten Stock des Hotel Kem- pinski „Das Tirol“ ein. Unter dem Motto „We are still made of dreams“ (Wir sind noch im- mer aus Träumen gemacht) stellten die Kuratorinnen Ma- riachiara Di Trapani und Lu- dovica Rossi Purini eine ein- drucksvolle Schau zusammen. Gezeigt werden, eingebettet in das Hotelambiente, Werke der deutschen Fotograin Bar- bara Luisi und des Fotografen Mario Giacomelli. Ein Priesterseminar An- fang der 60iger Jahre Von dem italienischen Foto- künstler G iacomelli, der im Jahr 2000 verstorben ist, wer- den Bilder aus seiner Serie „Io non ho mani che mi accarez- zino il volto“ (Ich habe keine Hände, die m ein Gesicht lieb- kosen) präsentiert. Die Aufnah- men, die unter einer langen Be- lichtungszeit gemacht wurden, zeigen junge Priester im Rah- men eines Priesterseminars An- fang der 60iger Jahre. Auf eini- gen dieser Fotograien sieht man die Seminaristen Zigarren rau- chen. Die hatte Giacomelli ih- nen mitgebracht, um zu sehen, was passieren würde. Nachdem er diese Fotos zu einem Wett- bewerb geschickt hatte, wurde ihm der Zutritt zum Priester- seminar verboten. Einsamkeit in vollendeter Schönheit Von eindrucksvoller Schönheit sind die Bilder der Fotogra- in Barbara Luisi. Die Künst- lerin stellt eine Auswahl ihrer jüngsten W erke aus, darunter die Reihe „Dreamland“, di e zu- letzt in der renommierten Pa- riser „La Maison Européenne de la Photographie“ zu sehen war. „In meinen Fotograien geht es um Einsamkeit. Am Anfang ist immer ein Ton oder ein Geräusch, d as mich zu mei- nem Aufnahmen inspiriert“, er- klärt L uisi. So sind Fotograien von New York im Winter oder von Menschen in Tokio zu se- hen. Die großlächigen Nacht- bilder vermitteln das Gefühl von Stille. Die international bekannte Künstlerin s tellt das erste Mal in Tirol aus. Weiter Ausstellungen geplant Die „Alludo Room Gallery“ plant in naher Zukunt noch weitere Ausstellung im Hotel Kempinski „Das Tirol“ in Joch- berg. Die Ausstellung „We are still made of Dreams“ “ ist bis 26. Jänner t äglich v on 9.30 bis 11.30 sowie von 17.30 bis 19.30 geöfnet. Die K uratorinnen stehen nach Voranmeldung gerne für e ine Führung zur Verfügung. A nmeldung unter info@alludoroomgallery. Johanna Monitzer Die international bekannte Fotograin Barbara Luisi stellt eine Auswahl ihrer jüngsten W erke aus. Fotos: Monitzer Die Fotograien des verstorbenen Fo- tografen Mario Giacomelli zeigen junge Priester.
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