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Aktuell 29. Jänner 2015 17 Mit zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung sicherte sich der Norweger den Sieg beim Abfahrtsrennen Jansrud siegte hauchdünn v or Paris Auf der verkürzten S treif - Nebel ließ einen S tart von ganz oben nicht zu - setzte sich Kjetil Jansrud hauch- dünn v or Dominik Paris durch. Georg Streitberger war als Vierter bester Ös- terreicher. Kitzbühel | Geduld war am Sams- tag angesagt. Wegen schlech- ter Sicht auf der Strecke wurde der Start der 75. Int. Hahnen- kamm-Abfahrt mehrmals ver- schoben. Der Nebel wurde zum Spielverderber. Der Start musste zum Seidlalmsprung verlegt werden. Anstatt 860 Höhenme- ter trennten nur noch 440 Hö- henmeter die Athleten vom Ziel. Obwohl die gefürchteten P as- sagen wie Mausefalle und Steil- hang nicht gefahren wurden, fehlte es nicht an Dramaturgie. Der Salzburger Georg Streit- berger eröfnete das Rennen und ihm glückte e ine tolle Fahrt auf der verkürzten S treif. Erst der Franzose Guillermo Fayed - er wurde schlussendlich Dritter - konnte den Maishofener aus der Leader-Box verdrängen. Mit Startnummer 18 ging Mit- favorit Kjetil Jansrud ins Ren- nen. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten wählte e r eine etwas andere Linie. Sein Plan ging auf und er durte im Ziel über die B estzeit jubeln. Spannung ließ d er Südtiro- ler Dominik Paris aukommen. Der Sieger des Super-G‘s und Streif-Abfahrtssieger von 2013 kam an die Bestzeit von Jans- rud fast heran. Im Ziel fehlten ihm zwei Hundertstel bzw. nur 56 Zentimeter. Gleich drei Fahrer erreichten die exakt gleiche Fahrtzeit. Wer- ner Heel (Italien), Patrick Kueng (Schweiz) und der Hochilzener Romed Baumann teilten sich den siebten Rang. Matthias Mayer wurde Zehnter und Vorjahres- sieger Hannes Reichelt belegte Rang 34. E. M. Pöll Zwei Hundertstel Vorsprung hatte Kjetil Jansrud auf den zweitplatzierten Dominik Paris. Fotos: Stefan Adelsberger Max Franz reihte sich an der 13. Stelle ein. Der Hochilzener Romed Baumann war als Siebter zweitbester ÖSV-Abfahrer beim Rennen auf der Streif. Höchstgeschwindigkeit beim Zielsprung: Die Abfahrer erreichen auf der letzten Gerade mehr als 130 Stundenkilometer.
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