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Aktuell 18 Ausgabe 5 Der Schwede Mattias Hargin verwies Marcel Hirscher und Felix Neureuther auf die Plätze Hargin war das Maß der Dinge Mit einem sensationel- len zweiten Lauf verwies Mattias Hargin die Sla- lom-Asse Hirscher und Neureuther auf die Plätze zwei und drei. Es war der erste Weltcup-Sieg für den Schweden, und das in Kitzbühel. Kitzbühel | Damit haben wohl nur wenige Skifans gerechnet. In den Zweikampf zwischen Marcel Hirscher und Felix Neureuther mischte sich ein Dritter ein. Mit einem sensationellen Lauf im zweiten Durchgang verbannte der Schwede Mattias Hargin die Top-Stars des Slaloms auf die Plätze zwei und drei. Dabei sah es nach dem ers- ten Durchgang noch ganz nach einem rot-weiß-roten S kifest aus. Marcel Hirscher führte das Feld mit einem Vorsprung von 19 Hundertstel auf den Russen Alexander Khoroshi- lov an. Dem härtesten K on- kurrenten des Salzburgers, Fe- lix Neureuther, fehlte bereits eine halbe Sekunde. Auch der zweite Deutsche Fritz Dopfer hatte deutlichen Rückstand. Vier Zehntel Sekunden trenn- ten den drittplatzierten Schwe- den vom Österreicher. Dem Schweden Mattias Har- gin gelang im zweiten Durch- gang ein perfekter Lauf, weder Hirscher, Dopfer noch Neu- reuther kamen an diese Top- zeit heran. Damit sicherte sich Hargin in Kitzbühel seinen ers- ten Weltcupsieg. Gute Erinnerung an Kitz- bühel h at auch Linus Strasser. Der Deutsche fuhr in Kind- heitstagen für d en Kitzbühe- ler Ski Club und kennt daher den Ganslernhang bestens. Strasser konnte sich seinen „Heimvorteil“ zu N utze ma- chen und sein bestes Ergeb- nis im Weltcup erreichen. Er beendete das Rennen an der 14. Stelle. Damit ging wohl ein neuer deutscher Ski-Stern auf. Elisabeth M. Pöll Mattias Hargin war im zweiten Durchgang nicht zu schlagen. Fotos: Stefan Adelsberger Shooting-Star Linus Strasser fuhr früher für den K.S.C. Vorjahressieger Felix Neureuther belegte heuer Rang drei. Zur Halbzeit ganz vorne, am Ende auf Rang zwei: Marcel Hirscher.
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