Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 29. Jänner 2015 3 Blaulicht Schiunfall in Kirchberg Kirchberg | Am 23. Jänner k am gegen 17 Uhr eine 53-jährige, österreichische S chifahrerin im Schigebiet der Ehrenbachhöhe auf der Piste bzw. dem Ziehweg der Maierl-Abfahrt zu Sturz. In weiterer Folge rutschte die Frau über den Pistenrand hinaus über e ine steile Böschung und prallte mit den Beinen voraus gegen eine Hausmauer. Dabei zog sie sich schwere Beinver- letzungen zu. Diebstahl geklärt Bezirk | Beamten der PI Kitz- bühel g elang es aufgrund um- fangreicher Erhebungen ei- nen Beschuldigten wegen des Verdachts des gewerbsmäßi- gen Diebstahles zum Nachteil eines Lebensmittelgeschätes in St Johann auszuforschen. Der 28-jährige E inheimische gab zu, im letzten Jahr meh- rere Tageslosungen nicht ord- nungsgemäß bei der Bank ab- geliefert zu haben. Der Schaden beläut s ich auf einen fünfstel- ligen Eurobetrag. Fotoausrüstung gestohlen Reith | Am 24. Jänner um 1 5 Uhr stahl ein bisher unbekannter Täter im U mfeld des Hahnen- kammrennens in Reith eine kurz unbeaufsichtigte Fotota- sche eines deutschen Fotogra- fen (47), wodurch ein Schaden im hohen vierstelligen Eurobe- reich entstand. Redaktion: T. 05356/6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at Hund und Mensch trefen am Schwarzsee nicht immer friedlich aufeinander Giftköder am S chwarzsee? Zettel mit einer Warnung vor ausgelegten Giftkö- dern sorgen am Schwarz- see für B eunruhigung. Kitzbühel | Seit 8. Jänner h än- gen am Kitzbüheler S chwarz- see Zettel, die vor ausgelegtem Git warnen. „Es wurden bereits zwei Fälle n achgewiesen, wo Git im Spiel war. Die Hunde haben aber Gott sei Dank über- lebt. Außerdem verschwinden immer wieder Katzen“, erzählt der Initiator der Aktion (Name der Redaktion bekannt). Der Geschätsmann l ebt seit vier Jahren in der Region um den See und ist selbst Hundebesit- zer. Er will seinen Namen nicht veröfentlichen, weil er um sei- nen Vierbeiner fürchtet. Der Polizei sind keine Vorfälle b ekannt Für die E rgreifung eines Täters wird eine beachtliche Prämie von 1.000 Euro ausgeschrie- ben. „Ich inde das ist nicht viel, es gibt viele Menschen, die für ihre Lieblinge mehr ausgeben würden. W enn mein Hund von jemanden vergitet wird, dann wäre m ir die Aufgreifung auch 20.000 Euro wert“, so der In- itiator. Mit den Zetteln will er vor allem aufrütteln. Die Polizei Kitzbühel h at keine Meldungen oder Anzei- gen bezüglich Gitköder am Schwarzsee vorliegen, wie auf Nachfrage des Kitzbüheler An- zeigers erklärt w ird. Auch Seereferent homas No- thegger sind keine Vorfälle v on Gitköderauslegung bekannt. Er hat aber bereits reagiert: „Ich habe den Bürgermeister, Stadtamtsdirektor, Stadtpolizei und Bergwacht Kitzbühel d ar- über informiert. Der Stadtpo- lizei oder Bergwacht ist darü- ber nichts bekannt. Wenn es um Gitköder oder Tierquäle- rei geht, dann sollte die Stadt- gemeinde das schon ernst neh- men und die Bevölkerung um Hinweise bitten, primär zum Schutz von spielenden Kin- dern sowie spazierenden Hun- den oder streunenden Katzen“, sagt Nothegger. „Immer wieder Konlikte am Schwarzsee“ Dass es immer wieder zu Kon- likten zwischen Hundebesit- zern und Passanten am und rund um den Schwarzsee kommt ist bekannt. „Mich är- gert das auch, wenn die Wege durch Hundekot verunreinigt werden - aber was teilweise da für e ine Aggression gegen Hun- debesitzer herrscht ist nicht normal“, sagt der Zettel-Initi- ator. Er wünscht s ich ein bes- seres Miteinander von beiden Seiten und sieht auch die Ge- meindeführung gefordert. „Beschwerden sind zurückgegangen“ „Die Beschwerden bezüglich Nichteinhaltung der Hundever- ordnungen für L einenzwang/ Kotbeseitigung sind etwas zu- rückgegangen. Dennoch gibt es immer wieder emotionale Auseinandersetzungen rund um dieses hema. Ich würde sagen, die Stimmung hat sich etwas verbessert. Die Bergwacht Kitzbühel unternimmt m ittler- weile regelmäßig Kontrollgänge. Eine verstärkte K ontrolle und Exekution der Stadtpolizei wird ot eingefordert von Einheimi- schen, aber auch von Hunde- besitzern, die sich an die Lei- nenverordnung halten. Doch ob die Stadtpolizei verstärkt a m Schwarzsee kontrollieren soll, obliegt alleinig der Entschei- dungskompetenz des Bürger- meisters“, erklärt Seereferent Nothegger dazu. Johanna Monitzer Zettel warnen am Schwarzsee vor Giftködern. Eine P rämie v on 1.000 Euro ist ausgeschrieben. Foto: Monitzer KITZBÜHELER
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