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Aktuell 4 Ausgabe 5 Kitzbüheler A lpenrallye (27. bis 30. Mai) erobert das Salzkammergut Auf Spuren des Kaisers Clemens Winkler überreicht an O tto Langer die Ehrennadel (vorne). Mit dabei Mike Mayr-Reisch, Rupert Mayr-Reisch, Ru- dolf Höinger, Ehrenpräsident Hans-Joachim Stuck, OK-Chef Markus Christ. Foto: Pöll Im Rahmen der Hah- nenkammrennen informierte das Orga- nisationskomitee der Alpenrallye über die bevorstehende Veran- staltung und die geplan- ten Neuerungen. Kitzbühel | Die Fahrzeuge bei der Kitzbüheler Alpenrallye sind heuer wieder älter. „Wir haben uns entschieden, einen Schritt zurück zu d en klassischen Au- tomobilen zu machen. Die Bau- jahrsgrenze wurde für t eilneh- mende Fahrzeuge von 1985 auf 1972 verlegt“, informierte OK- Chef Markus Christ. Damit wird die Alpenrallye auch ih- rem Ruf als Classic-Car-Ver- anstaltung gerecht. Erwartet werden bei der Al- penrallye vom 27. bis 30. Mai 160 bis 180 Fahrzeuge, darun- ter auch echte Raritäten der Au- tomobilgeschichte. Die Klas- siker glänzen d abei nicht nur mit ihren edlen Karosserien, sondern haben auch einiges unter der Haube. „Wir haben die PS-Zahlen addiert. Insge- samt werden 25.000 PS durch die Kitzbüheler Alpen rollen“, erzählt M arkus Christ. „Tirol bietet einfach das beste Umfeld für e ine hochwertige Veranstaltung wie die Alpen- rallye”, ist AR-Ehrenpräsident Hans-Joachim „Striezel” St uck überzeugt. Die Rennsportle- gende hat in den letzten Jah- ren mehr und mehr den his- torischen Motorsport für sich entdeckt: „Der Klassiker-Be- reich gewinnt zunehmend an Bedeutung”, ist Stuck überzeugt, „die Menschen wollen neben den neuen, zweifellos perfek- ten Autos auch die Historie er- leben und ganz einfach `richtig Autofahren`– ohne technische Hilfsmittel und Fahrassistenten.” 600 Kilometer an drei Tagen Das Programm für die R al- lyepiloten sieht heuer wieder neue Strecken vor. Gefahren wird wieder in der Sport- sowie Classic-Trophy. Bereits der Pro- log ist heuer um einiges länger. Die Begrüßungsfahrt führt die Teilnehmer rund um die Hohe Salve. Die nächste E tappe be- gibt sich auf Spurensuche nach der alten Kaiserzeit. Die Haupt- etappe 2015 führt ins S alzkam- mergut mit einem Mittagsstopp in Bad Ischl, der berühmten Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph. Natürlich ste- hen wieder viele spektakuläre Alpenetappen im Mittelpunkt der Routenplanung. Mit selek- tiven Bergstrecken mit klingen- der Motorsporthistorie wie die Hochkönigstraße, die Rossfeld- und die Tatzelwurmstrecke bietet die Alpenrallye 2015 neue, land- schatlich reizvolle und interes- sante Routen. Gefahren werden insgesamt rund 600 Kilometer. Die Zielankunt am Samstag in der Kitzbüheler I nnenstadt ist zeitgleich wieder Autakt der Fahrzeugpräsentation. Die Au- tomobile werden ab 15 Uhr im Zentrum zu besichtigten sein. Ehrennadel für Otto Langer Otto Langer war neben Hasi Unterberger einer der Mitgrün- der der Kitzbüheler Alpenral- lye. Für s eine Verdienste rund um diese Veranstaltung, dessen OK-Team er lange angehörte, wurde er mit der Ehrennadel ausgezeichnet. Weitere Informationen und das detaillierte Programm zur Kitzbüheler A lpenrallye gibts unter: www.alpenrallye.at Elisabeth M. Pöll Vermerkt Mittelstand entlasten Heribert Mariacher: „Ziel muss es sein, den fleißigen Mittelstand und die Fami- lien deutlich zu entlasten. Leistung muss sich wieder auszahlen.“ Bezirk | FPÖ-Arbeitnehmerspre- cher LAbg. Heribert Mariacher macht sich hinsichtlich der öster- reichischen Steuerpolitik große Sorgen: „Die jüngsten Z ahlen - wonach knapp 16.000 Tiroler ein Drittel der Steuerlast tragen - zeigen, dass die Steuerpolitik in Österreich katastrophal ist. Die Lohnsteuer und die Sozial- versicherungsbeiträge sind viel zu hoch. Es braucht endlich eine Steuerreform, die diese Formu- lierung auch verdient“, so Mari- acher. Er verweist darauf, dass die AK und die Gewerkschat, das freiheitliche Programm zur Wirtschat bzw. Steuersenkung kopieren. „Wir fordern ganz klar, dass den Erwerbstätigen m ehr übrig b leiben muss.“ Mariacher konkretisiert: „Ziel muss es sein, den leißigen M ittelstand und die Familien zu entlasten. Leis- tung muss sich wieder auszah- len. Das Steuersystem muss ein- facher und gerechter werden. Den Menschen muss mehr Netto vom Brutto bleiben.“ Er listet auf: „Es braucht eine Entlastung der Lohnsteuerzahler (Arbeitneh- mer und Pensionisten), weil es nicht sein kann, dass die Leis- tungsträger, und zwar s owohl die Aktiven als auch die Ehe- maligen, in einem immer grö- ßeren Ausmaß bestrat werden. Mit einer Senkung der Tarifstu- fen ist es notwendig, gleichzei- tig den Raubzug durch die kalte Progression auszuschalten. Und daher ist eine regelmäßige An- passung der Tarifstufen unum- gänglich.“ F ür d en Arbeitneh- mersprecher ist wichtig, dass es zu einer stärkeren steuerli- chen Berücksichtigung der Fa- milie mit Kindern kommt. „Das Existenzminimum von Familien mit Kindern darf nicht besteu- ert werden.“
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