Kitzbüheler Anzeiger

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14 Ausgabe 6 Wirtschaft Wirtscha tsbund startete in St. Johann den Wahlkampf für d ie Wirtschatskammerwahl 2015 Klaus Lackner stellt sich der Wiederwahl Im Rahmen einer Diskus- sionsveranstaltung mit Tirols Kammerpräsident Jürgen B odenseer und Kitzbühels Obmann Klaus Lackner fand vergangene Woche der Auftakt für die Wirtschaftskammer-Wahl des Wirtschaftsbundes im Bezirk Kitzbühel statt. Die Funktionäre f ordern nicht nur einen Stopp der Bü- rokratie für Unternehmer, sondern sagen auch dem Facharbeiter-Mangel den Kampf an. St. Johann | Ende des Monats werden die Unternehmer des Bezirkes zu den Urnen gerufen – es steht die Wahl der Unter- nehmensvertreter in der Wirt- schatskammer auf dem Pro- gramm. Im Bezirk Kitzbühel geht bereits zum vierten Mal Klaus Lackner für d en Wirt- schatsbund ins Rennen. Bereits seit 15 Jahren steht der Unter- nehmer aus der Gamsstadt an der Spitze der Kitzbüheler Kam- mer und will auch die nächsten fünf J ahre den Unternehmern zur Seite stehen. „Bin ein Mann der Basis“ Im neu gestalteten Gasthof Post, ging vergangene Woche der Autakt des Wahlkampfes im Rahmen der Diskussions- veranstaltung in Szene. Tirols Kammerpräsident Jürgen Bo- denseer – auch er stellt sich noch einmal der Wahl – sowie Klaus Lackner stellten sich den Fra- gen ihrer Funktionäre und M it- glieder. Für B odenseer war ein persönlicher Erfolg der letzten Jahre, der Umbau der Kammer in Innsbruck. „Nicht nur im Be- reich Hard- sondern auch bei der Sotware“, wie er betonte. Klaus Lackner sieht sich grundsätzlich „ als kleines Räd- chen im Getriebe“. Sein Ziel war und sei es immer gewesen, „den Unternehmern zu helfen und sie zu unterstützen“. E r sei in jedem Fall ein Mann der Ba- sis und dank der regelmäßigen Firmenbesuche in der ganzen Region, sei es ihm möglich, die Nöte und S orgen der Kammer- mitglieder zu erfahren und sie bei der Lösung d er Probleme zu unterstützen. E s sei in den letz- ten Jahren gelungen, zahlreiche Kitzbüheler F unktionäre in die verschiedenen Landesgremien zu integrieren, die ihn bei die- ser Arbeit unterstützen. Einig sind sich Lackner wie Bodenseer, wenn es um die überbordende Bürokratie in Ös- terreich geht: „Es wurde genug gestrat. Wir haben genug von den vielen Steuern. Hier muss sich endlich etwas ändern.“ V or allen den zahlreichen, die Wirt- schat bremsenden, Verordnun- gen sagen die Funktionäre den Kampf an. „Die Rahmenbe- dingungen müssen geändert werden und dafür s etzen wir uns ein!“ Drei Schwerpunkt- themen Im Vorfeld der Kammerwah- len hat die Kitzbüheler W irt- schatskammer eine Umfrage gemacht, um herauszuinden was den Unternehmern wirklich unter den Nägeln b rennt. Un- ter anderem sind jetzt Image- kampagnen zum hema Regio- nalität s owie Revitalisierung der Ortskerne geplant. Beson- ders problematisch ist für K laus Lackner jedoch der Facharbei- termangel. „Dieses Problem zieht sich durch alle Bereiche und Sparten. Wir müssen d as Übel a n der Wurzel packen und dagegen etwas tun“, kün- digt Lackner an. Die Lehrlings- zahlen seien in den vergange- nen Jahren extrem rückläuig. Das Image soll hier aufgebes- sert werden. Erfolgreich ist hier bereits das Projekt „Lehre mit Matura“, das auch ausgeweitet werden soll. Jürgen B odenseer und Klaus Lackner hofen bei der Wahl am 25. und 26. Februar auf eine hö- here Wahlbeteiligung, zumal bei der letzten Wahl 2010 nur knapp 35 Prozent der Berech- tigten von ihrem Wahlrecht Ge- brauch gemacht haben. „Wir müssen S tärke z eigen“, appe- liert Klaus Lackner an „seine“ Kitzbüheler U nternehmer, um zur Wahl zu gehen. Margret Klausner Bettina Huber, Jürgen B odenseer, LA Siegfried Egger, Klaus Lackner und BM Stefan Seiwald beim Wahlkampfauftakt. . Foto: Margret Klausner St. Johann | Letzten Samstag gab es bei Auto Sparer nicht nur Gutes vom Grill, sondern auch eine brandheiße O pel-Premiere! Der neue Corsa zeigte sich zum ersten Mal den interessierten Besuchern und Herbert Sparer (re.), Herwig Gruber (Mi.) und Gerhard Trefer freuten sich über das große Interesse. Das jüngste M itglied der Opel-Fami- lie überzeugt mit einem ganzen Bündel von Innovationen, die man sonst nur bei höheren K lassen indet. Jetzt testen! Foto: Sparer
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