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41 5. Februar 2015 Land & Leut e 13.000 Tiroler Kinder haben am Projekt „Land- wirtschaft macht Schule“ bereits teilgenommen und die Nachfrage steigt weiter. Im Bezirk Kitzbü- hel nehmen derzeit fünf Schulen teil. Bezirk | Seit f ünf J ahren sind Bäu- erinnen in mehr als der Hälte der Tiroler Neuen Mittelschu- len als Lehrende zu Gast. Ihre Schulstunden zu den Lebens- mitteln „Milch“, „E i“, „Apfel“ und „Erdapfel“ wird ab h euer um das „Grundnahrungsmit- tel Getreide – eine Ährensa- che“ erweitert. Die Initiative wird vom Länd- lichen Fortbildungsinstitut (LFI) – im Autrag der LK Tirol und durch Unterstützung d es Lan- des Tirol sowie der Agrarmar- keting Tirol – an 55 Prozent der Tiroler Neuen Mittelschulen kostenlos angeboten. „Die Vermittlung von Wis- sen um die Herkunt unserer Nahrungsmittel und die Sensi- bilisierung für g esunde Ernäh- rung ist eine wichtige Aufgabe der Schule. Das Projekt „Land- wirtschat macht Schule“ ist seit Jahren ein Musterbeispiel für l ebendigen und kreativen Unterricht. Ich bedanke mich herzlich beim Organisations- team und insbesondere bei den teilnehmenden Bäuerinnen für dieses erfolgreiche und innova- tive Projekt“, so Bildungslan- desrätin Beate Palfrader. 747 Unterrichtseinheiten wur- den seit Projektbeginn abgehal- ten, dabei konnten von den 18 speziell ausgebildeten Bäue- rinnen über 1 3.000 Kinder er- reicht werden. Wie echte Landwirt- schaft funktioniert Beim neuen hema „Grund- nahrungsmittel Getreide – eine Ährensache“ lernen Schüler neben den einzelnen Getrei- desorten, den Getreideanbau in Tirol sowie die Bedeutung des regionalen Einkaufs ken- nen. Beim gemeinsamen Her- stellen von Dinkelkaugummi wird die ernährungsphysiologi- sche Bedeutung von Vollkorn- mehl statt Weißmehl in e inem Spiel verdeutlicht. „Unsere Ab- sicht ist es den Schulkindern ei- nen lebensechten Einblick in unsere Tiroler Landwirtschat, den Arbeitsalltag unserer Bau- ernfamilien sowie der Lebens- mittelproduktion zu geben, die so in keinem Schulbuch zu le- sen sind. Wir sind stolz auf un- sere Produkte und geben unser Wissen gerne mit Überzeugung weiter“, erläutert Resi Schif- mann, LFI-Obfrau und LK-Vi- zepräsidentin, den Leitgedan- ken der Aktion. Wertigkeit von Lebens- mitteln stärken Rund 830 Tonnen Brotgetreide werden in Tirol auf einer Flä- che von 194 ha jährlich g eerntet. „Galt Brot früher a ls kostbares Gut, so ist es heute für manche zum Wegwerfartikel mutiert. Die unglaubliche Vielfalt an Brotsorten und das ‘Rund-um- die-Uhr-Angebot‘ tragen zum verschwenderischen Umgang dieses wertvollen Lebensmittels bei. Die Bäuerinnen leisten im Rahmen des Projektes ‚Land- wirtschat macht Schule‘ wert- volle Arbeit, um das Bewusst- sein für die Wertigkeit und den richtigen Umgang mit Lebens- mitteln zu stärken“, zeigt Wen- delin Juen, Geschätsführer Ag- rarmarketing Tirol, auf. Bereicherung für den Schulalltag Da eine Unterrichtsstunde nicht genügend Zeit bietet, alle Fragen der Kinder umfassend zu be- antworten, erhalten die Lehrer einen pädagogisch-didaktisch ausgearbeiteten Leitfaden zu je- der Einheit mit Rätsel- und Re- zeptblättern zur V or- und Nach- bearbeitung. Natürlich h aben die Kinder auch die Möglich- keit Bauernhöfe zu b esuchen, um das bäuerliche L eben und die Produktion vom Ursprung bis zum Supermarktregal haut- nah zu erleben. Infos: www.schuleambau- ernhof.at Getreide - eine „Ährensache“ jetzt auc h im Schulunterricht Landwirtschaft macht Schule NMS Westendorf: Seminarbäuerin Christine R ieser unterrichtet seit fünf Jahren die 1. Klasse in allen Programmen, von der Milch bis zum Getreide. Foto: LK Tirol Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 8. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst in Almdorf 23. Montag, 9. Februar: 20 Uhr Ofener Männerabend. Mittwoch, 11. Februar: 20 Uhr Ofener Frauenkreis in St. Johann. Sonntag, 15. Febraur: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Almdorf 23. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Weitere Informationen bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören unter w ww.ek- kitzbuehel.at Spenden zugunsten des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg - Reith Kranzspenden für Aloisia Obermüller: Tini Aichinger, Katharina Stöckl; Kranzspende für W ilhelmine Kasparek: Katharina Stöckl; Kranzspende für S oie Ascha- ber: Aloisia Lapper; Kranzspenden für E lisabeth Schroll: Ute Adler, Aloisia Lapper, Toni u. Gertraud Hechenberger. Herzliches Vergelt‘s Gott. FASCHINGSGAUDI zum Motto „Fasching meets Valentine“ Am Samstag 14 Februar 2015 Im GASTHOF HECHENMOOS Beginn 20.30Uhr Mit Kostümprämierung Mit DJ GERRARD FASCHINGSGAUDI zum motto „Fasching meets Valentine“ mit DJ GERRARD Am Samstag 14. Februar 2015 im Gasthof HECHENMOOS Beginn: 20.30 Uhr - Mit Kostümprämierung
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