Kitzbüheler Anzeiger

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44 Ausgabe 6 Land & Leut e Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert v on: Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Christoph Partl Tel. 0699/11360888 Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Friedrich Fuchs Tel. 0664/6104065 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: DI S iegfried Siegele Tel. 0664/8174062 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, S t. Johann SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: DI Florian A schaber Tel. 0664/1568840 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Mike Huber Tel. 0664 /8395663 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch Rosemarie Haiss verstarb im 77. Lebensjahr. Im Ein- satz für die F amilie und im Amt fand die bescheidene Frau ihre Erfüllung. Kitzbühel |   Mit den Attributen „hilfsbereit und unaufällig“ i st Rosemarie Haiss am klarsten zu beschreiben. Durch Jahrzehnte war sie eine kompetente, exakte Sachbearbeiterin im Fürsorge- amt, wo sie zur Fachoberinspek- torin aufgestiegen ist. Nun ist sie nach langer Krankheit, die sie vor zwei Jahren zur Über- siedlung in das Altenwohnheim zwang, verstorben. Goldstickerin und Zahnarztassistentin Rosemarie war die ältere T och- ter von Marianne und dem Bun- desbahnbeamten Adolf Haiss, der lange als Musiker auch in der Praxmair-Gruppe wirkte. Sie selbst liebte klassische Musik, hatte aber leider keine Gelegen- heit zu einer fundierten musika- lischen Ausbildung. Schon mit elf Jahren begann sie bei ihrer Tante Ursula Jöchl die A usbil- dung in der Goldstickerei, nach dem Plichtschulbesuch machte sie die Lehre. Aber dann ab- solvierte sie in Innsbruck die Ausbildung als Zahnarztassis- tentin. Nach einigen Berufs- jahren wechselte sie in die Be- zirkshauptmannschat, wo sie bis zum Übertritt in d en Ru- hestand im Sozialbereich tä- tig blieb. Eigenheim am Astberg Als sie die Gelegenheit bekam, ein Baugrundstück a m Astberg zu erwerben, wo ihre Großmut- ter daheim gewesen war, wagte sie ein ungewöhnliches U nter- fangen, das ihr viel abverlangte. Die auf sich allein gestellte Frau arbeitete acht Jahre, bis sie in das Eigenheim einziehen konnte, dann aber war es durch Jahr- zehnte ihre kleine Welt. Viel Freude bereiteten ihr die regel- mäßigen Trefen mit ehemaligen Berufskolleginnen. In der Fa- milie ihrer Schwester und ihrer Nichten und Großnichten b lieb sie verankert. Diese gestalteten mit Musik und Texten eine be- eindruckende Verabschiedung bei einem Wortgottesdienst für die tief religiöse F rau, die vielen in dankbarer Erinnerung blei- ben wird. H.W. Rosemarie Haiss arbeitete im Sozialreferat der Bezirkshauptmannschat Eine fleißige S achbearbeiterin Die Kitzbühelerin Rosemarie Haiss stieg zur Fachoberinspektorin auf. Landwirtschatliche Lehranstalt Weitau lud zum Tag der ofenen Tür Großer A ndrang beim Infotag Zahlreiche Interessierte nutzten die Möglichkeit, um einen Einblick in die drei Fachrichtungen Land- wirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement sowie Pferdewirtschaft zu bekommen. St. Johann | Die Schüler der LLA Weitau führten die interessier- ten Besucher in kleinen Grup- pen durch ihre Schule. Allge- mein- und Fachausbildung in heorie und vor allem Praxis sind die wesentlichen Säulen der Landwirtschatlichen Lehr- anstalt (LLA). Die Jugendlichen informier- ten sich auch über die Mög- lichkeiten nach der Schule, vom Einstieg in einen Lehrbe- ruf, einer Ausbildung in einem Gesundheits- bzw. Sozialberuf oder den Besuch eines Aubau- lehrgangs mit Maturaabschluss. In den letzten Jahren hat sich ein Trend am Lehrlingsmarkt ergeben. Die Unternehmen sind sehr stark an Lehrlingen interessiert, die zuerst die drei- jährige F achschule an der LLA Weitau absolvieren. „Viele von ihnen steigen dann sofort in das zweite Lehrjahr ein, und zwar in den verschiedensten Berufen. Vertreter von Betrieben kom- men extra, um den Schulabgän- gern ihre Berufsmöglichkeiten zu präsentieren“, berichtet Di- rektor Franz Berger. Zahlreiche Interessenten informierten sich über das Bildungsangebot an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau. Foto: LLA Weitau
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