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WIRTSCHAFT Kitzbühel | Hoher Besuch in der Gamsstadt: Im Vorfeld des Hahnenkammrennens am 24. Jänner s tellten sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl, WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, WK-Präsi- dent Jürgen Bodenseer und Kitzbühels WK-Bezirksob- mann Klaus Lackner einer Diskussion mit 30 Unterneh- mern aus dem Bezirk. Wichtige Themen, die den Unternehmern unter den Nägeln b rennen, wur- den angesprochen: Bürokra- tieabbau, Erleichterungen für J ungunternehmer so- wie Regionalität und I den- tität von Tiroler Produkten. „Unternehmer zu sein soll wieder Freude machen und sich lohnen“, lautete der allge- meine Tenor der versammel- ten Wirtschaftstreibenden. „Das ist richtig und ich habe vollstes Verständnis. Beson- ders die Senkung der Lohnne- benkosten ist mir ein sehr gro- ßes A nliegen und ich nehme die Themen aus dem Bezirk mit nach Wien“, versicherte WKÖ-Präsident Leitl. Wirtscha tskammer Präsident Christoph L eitl zu Gast in Kitzbühel Hochkarätige Diskussion in Kitz Stellten sich der Diskussion mit Unternehmern aus dem Bezirk Kitzbühel (v.l.): WK-Präsident Jürgen B odenseer, WKÖ- Vizepräsidentin Martha S chultz, WKÖ-Präsident Christoph Leitl und WK-Bezirksobmann Klaus Lackner. Foto: WKO 243 neue Unternehmen im Bezirk Kitzbühel | Insgesamt 243 Per- sonen haben im vergangenen Jahr im Bezirk Kitzbühel d en Schritt in die Selbstständigkeit gemacht und ihr eigenes Un- ternehmen gegründet. „Das sind zwar weniger Gründun- gen als im Jahr 2013. Aber das vergangene Jahr war aus wirtschaftlicher Sicht alles an- dere als einfach und die Men- schen überlegen es sich des- halb sehr genau, ob sie sich überhaupt s elbstständig m a- chen sollen. Die Politik ist mehr denn je gefordert ver- lässliche R ahmenbedingun- gen zu schaffen, damit das Unternehmertum wieder at- traktiver wird“, betont WK-Be- zirksobmann Klaus Lackner. Dass die heimische Wirtschaft immer weiblicher wird, zeigt sich auch in der geschlechts- spezifischen Auswertung der Gründungsstatistik 2014: M it einem Anteil von 51,2 Pro- zent sind Tirols Gründer- innen weiter auf dem Vor- marsch.Was motiviert die neuen Unternehmer dazu, sich selbstständig zu m achen? „64 Prozent geben an, dass für sie die freie Zeiteintei- lung und Lebensgestaltung im Vordergrund gestanden sind. Auch wollen sie das Ausmaß an Verantwortung, das sie als Angestellter zu tra- gen hatten, im eigenen Unter- nehmen einbringen“, weiß der WK-Bezirksobmann. 10 Jahre SPAR Kaufmann Nitz Erpfendorf | Im März 2 015 feiert SPAR-Kaufmann Hannes Nitz 10-Jahres-Jubiläum in E rpfen- dorf. Als er den 230 m² g roßen Nahversorger im März 2 005 übernahm, w urden nur kleine kosmetische Korrekturen durch- geführt. N un war es an der Zeit, den SPAR-Markt, der der ein- zige verbliebene Nahversor- ger im Ort ist, von Grund auf zu modernisieren. „Innerhalb von nur 14 Tagen wurde ganze Arbeit geleistet“, erinnert sich Hannes Nitz. „Es wurde vom Boden, über die E lektrik, die Regale, die Kühlungen b is hin zur Feinkost und den Kassen al- les umgebaut und modernisiert. Der Markt ist jetzt komplett mit modernen LED-Lampen aus- gestattet, zudem wird mit der neuen Technik der Wärmerück- gewinnung Energie gespart.“ Seit zehn Jahren ist Hannes Nitz SPAR-Kaufmann mit Leib und Seele. Die Entscheidung dafür h at er nie bereut. „Wer als klassischer Nahversorger in einem kleinen Ort erfolg- reich sein will, muss ein ofe- nes Ohr für K unden als auch für Mitarbeiter haben“, weiß Han- nes Nitz aus Erfahrung. Und hema Regionalität s pielt für ihn eine große Rolle: W urst- und Fleischspezialitäten, B rot sowie Edelbrände k ommen aus der Region.“ Seit zehn Jahren SPAR-Kaufmann in Erpfendorf: Hannes Nitz. Foto: Spar
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