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15 12. Februar 2015 Kultur & Sz ene Szenenapplaus Köstlich - schön und niveauvoll Kitzbühel | Zu einem Mix aus Volksmusik, Klassik und Jazz lud kürzlich die L andesmu- sikschule Kitzbühel und U m- gebung, deklariert als „Lehrer- konzert“, ein. Man darf sagen, dass die Darbietungen über- raschten: zum einen durch ge- schmackvolle Wahl der Stücke, zum andern durch Modernität, zum dritten durch Instrument- beherrschung bis zur Virtuosi- tät. E s ist bei der Fülle v on Mit- wirkenden nur bedingt möglich, Einzelne hervorzuheben. Pri- mär s oll der gewonnene Ein- druck relektiert werden. Da war gleich zu Beginn ein Stück zu h ören, T itel „Mor- genrot“ (H. Pixner) für K lari- nette, Steirische Harmonika, Gitarre, Harfe und Kontrabass, das eine unglaubliche, ja Mor- genstimmung in den abendli- chen Saal zauberte. Da blieb dem Publikum das angekün- digte (schreckliche) Kufsteiner Lied erspart – insofern, als dar- aus eine köstliche P ersilage ge- macht wurde (K. Ganzer). Da war ein Gitarren-Solo einge- baut – „Changes“ (M. Moro), großartig C hristian Haller. Man überraschte mit einem Schlag- zeugstück v on Xenakis, toll „ge- drumt“ von Tobias Guttmann, aber auch das Volksmusikähn- liche (das Wort ähnlich b etont, weil in modernerem Kleid dar- geboten) kam nicht zu kurz. Gesanglich und schauspiele- risch sehr gekonnt vorgeführt von Elisabeth Schnitzhofer eine „Pärchenallergie“ ( A. Luisan). Zum Abschluss noch Großen- sembles mit einer „Brass Sym- phonie„ und „Azzuro‘ vo n A. Celentano und „Mannah Man- nah“ bestens bekannt aus der“ Muppet Show“. Leitung Rose- marie Sathrum. Das alles und noch einiges mehr geriet zur erfreulichen Bi- lanz, ja letztlich zur Rechtferti- gung, was den Bau der neuen Musikschule betrit. Dass die- ses Konzert aber zustande kam, ist vor allem vier Mitwirkenden zu verdanken: Rosemarie Sa- thrum, Peter Gasteiger, Chris- tian Haller und homas Reiner. Ein Dank allen Mitwirkenden, besonders den Gästen Andreas Wörter, h omas Scheilinger, Al- exander Wieser, Robert Jöchl, Josef Hofer und Benjamin Sa- thrum. Hugo J. Bonatti Die Lehrer der LMS Kitzbühel b egeisterten am Freitagabend. Foto: LMS Kleinkunstpreisträgerin p räsentiert P rogramm Schmid „die kåtz“ Miriam Schmid präsentiert ihr erstes Programm am Freitag, 27. Februar, im Café P raxmair. Kitzbühel | Miriam Schmid ist Kabarett-Neuling und Gewin- nerin des „Grazer Kleinkunst- vogels“ 2014. Seit Jahrzehnten bietet Kleinkunst in Kitzbühel dem Sieger oder der Siegerin des wichtigsten Nachwuchs- preises für österreichisches Ka- barett einen garantierten Auf- tritt im Café P raxmair. Nun ist das erste Soloprogramm der „Miri“ fe rtig. Sie erzählt und erzählt g ut. Sie redet mit wis- senschatlicher Ernsthatigkeit über d as Lustigsein, die Kind- heit, die Familie, die Katze und am Ende den Witz. „Damit´s lustig ist, muss man echt sein“. Und wenn niemand lacht, dann muss sie halt schreien... Miriam Schmid präsentiert ihr erstes Programm am Frei- tag, 27. Februar, um 20 Uhr im Café P raxmair. Vorverkauf: Kitzbühel T ourismus, Tiroler Landesreisebüro, Bankstellen der Raifeisenbank. KA Miriam Schmid gastiert am 27. Feb- ruar im Cafè P raxmair. Foto: Schmid www.streifalm.at SONNTAG, 15. Februar 2015 Casanovas LIVEMUSIK 16:00 21:00 Eintritt frei
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