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12 Ausgabe 9 Wirtschaft Ausgabe 9 Zum Gratis-Skipass am Samstag gibt es am Sonntag was auf die Ohren Viel Ski und Musik im März Im März bietet die Skiregion St. J ohann Familien mit Kindern ein besonderes Schmankerl. Foto: Plattner St. Johann | Sonne, Sound und Pulverschnee – und dazu noch den Skipass gratis! Mit einer nicht alltäglichen Aktion bietet die Tiroler Skiregion St. Johann in den Kitzbüheler A lpen Fami- lien mit Kindern ein besonderes Schmankerl. An den Samstagen im März h aben alle Kinder der Jahrgänge 1 999 bis 2008 in Be- gleitung ihrer Eltern im gesam- ten Skigebiet freie Fahrt zum Nulltarif. Jeweils am Sonntag gibt es dann was auf die Oh- ren. „Lang & Kl ang“ heißt e s vom 8. bis 29. März, e ine ge- meinsame Aktion des Touris- musverbandes, der Bergbah- nen und Hüttenwirte. Bei neun Berghütten im Skigebiet spielen Musikgruppen auf. Mal volks- tümlich, m al jazzig, mal im Hit- paraden-Sound – und bei jeder Witterung. „Wir wollen damit allen Eltern mit Kindern ein schönes Skiwochenende mit viel Spaß im S chnee bieten“, betont Gernot Riedel, Geschätsführer des Tourismusverbandes. Die Musikgruppen treten sonn- tags von 8. bis 29. März in d er Zeit von 12 bis 15 Uhr in Ak- tion. Autrittsorte sind Bergho- tel Pointenhof, Harschbichlalm, Alpengasthaus Stanglalm, An- gerer Alm, Hochfeldalm, Koa- saburg und Berggasthaus Gran- der Schupf. Um 15 Uhr geht’s dann noch beim Hotel zur schö- nen Aussicht und beim Litradl weiter. Das Skigebiet von St. Johann, das viel Platz und Ab- fahrtsmöglichkeiten a uf sanf- ten und weitläuigen H ängen bietet, ist ideal für S ki-Einstei- ger, -Rückkehrer und F amilien mit Kindern. 17 Seilbahnen und Lite stehen bereit. P.R. Reith | Im Rahmen der Hahnen- kammrennen wohnte Umwelt- minister Andrä R upprechter mit Gattin und Mitarbeitern im Hotel Pointner in Reith. Diese Unterkunft wurde vom Bundes- minister ausgewählt, da der B e- trieb bereits seit 17 Jahren Träger des Österreichischen Umweltzei- chens und seit 11 Jahren Träger des Europäischen Umweltzei- chens und damit österreichweit Vorreiter in Sachen Umwelt- und Naturschutz ist. Foto: Pointner WK Forderung spart Genehmi- gungsverfahren Bezirk | Die gewerberecht- liche Genehmigungsplicht für ungefährliche Kleinanla- gen steht vor dem Aus. Dafür soll die sogenannte Genehmi- gungsfreistellungsverordnung sorgen, die sich seit vergan- genem Freitag in der Begut- achtungsphase beindet. Der Präsident der Wirtschatskam- mer Tirol, Jürgen Bodenseer, begrüßt die geplante Verord- nung als weiteren Schritt in Richtung Entbürokratisie- rung: „Die Wirtschatskam- mer hat sich massiv für d as Ende dieser Genehmigungs- plicht eingesetzt. Dass die Bundesregierung diese For- derung jetzt in die Tat um- setzt, bedeutet für v iele Tiro- ler Klein- und Mittelbetriebe eine inanzielle und adminis- trative Entlastung.“ Bodenseer: „Endlich: Keine Betriebsanla- gengenehmigung mehr für Kleinunternehmer. Das ist eine enorme Entlastung!“ In Zukunt benötigen k leine Einzelhandelsbetriebe, Bü- robetriebe wie Reisebüros, Lager, Kosmetik-, Fußplege- und Massagebetriebe, Friseure, Floristen und Bandagisten, Än- derungsschneidereien, Schuh- servicebetriebe und Fotografen keine eigenständige B etriebs- anlagengenehmigung mehr. Al- lein in Tirol werden so jährlich rund 280 Genehmigungsver- fahren eingespart. „Die küntigen n icht mehr betrofenen Betriebe sparen sich nicht nur rund 2.000 Euro pro Verfahren, sondern vor al- lem Aufwand und - bei einer Verfahrensdauer von bis zu drei Monaten - viel Zeit“, so Bodenseer, der fordert, dass die Begutachtung rasch po- sitiv abgeschlossen wird, da- mit die Verordnung wie ge- plant bereits im April 2015 in Krat treten kann.
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