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Aktuell 2 Ausgabe 9 Auf dünnem Eis - so w ar die Annahme für die Feuerwehrübung am Wochenende - musste die Feuerwehr Kitzbühel gemeinsam mit der Was- serrettung und dem Roten Kreuz eingebrochene Personen retten. Kitzbühel | Am vergangenen Samstag fand zum zweiten Mal die Eisretterübung a m Schwarz- see statt. Gemeinsam proben dabei Feuerwehr, Wasserret- tung und das Rote Kreuz den Ernstfall. Im Vorfeld zur Übung b e- kam die Feuerwehr Kitzbühel durch Einsatzstellenleiter Rein- hard Hlebetz eine Einführung und eine Schulung für die b e- vorstehenden Aufgaben. Dabei ging es um das richtige Verhal- ten am Eis, die ersten Maßnah- men beim Retten einer Person und die Erklärung v on ver- schiedenen Geräten - dies wa- ren nur ein paar der Punkte am Mittwochabend. Am Samstagnachmittag folgte der praktische Teil der Übung. An verschiedenen Stellen wa- ren mehrere Personen auf der Eisläche eingebrochen. Die Feuerwehr versuchte mit Leinen und Schläuchen die e rs- ten Personen aus dem Was- ser zu ziehen. Weiters kamen Steck- und Schiebeleitern zum Einsatz, um die Opfer sicher an Zweite Eisretterübung d er Feuerwehr, Wasserrettung und des Roten Kreuzes am Schwarzsee Feuerwehrübung auf dünnem Eis den Uferbereich zu bringen. Die Wasserrettung nahm den „Eis- retter“ und das neue Hochwas- serboot, um weit entfernte Men- schen von der Unglücksstelle zu befördern. B eim Boot unter- stützte die F euerwehr Kitzbü- hel die Wasserrettung mit der neuen Motorseilwinde. Paral- lel wurden die Verletzten von der Rettung Kitzbühel m edizi- nisch versorgt. Auch drei Ein- satztaucher suchten unter der Eisdecke nach Personen. Das Zusammenspiel der ein- zelnen Organisationen sowie den Ernstfall zu proben, ist bei dieser Übungsannahme m ehr als sinnvoll, werden die Gefah- ren am Eis doch zu gerne un- terschätzt. E. M. Pöll Mit Leinen und Schläuchen wurden die P ersonen aus dem Wasser gezogen. Taucher und Feuerwehr kamen den verunglückten P ersonen zu Hilfe. Auch der Eisretter der Wasserrettung kam zum Einsatz. Bevor die Einsatzkräfte loslegten, wurde die S achlage besprochen. Fotos: Michael Engl/FF Kitzbühel
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