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WIRTSCHAFT Wirtschatsplanspiele in der AK Kitzbühel b egeisterten 57 Tourismusschüler Wirtschaftsplanspiele voller Erfolg Kitzbühel | Wenn Jugendliche spielerisch in die Rollen von Chef, Betriebsrat etc. schlüpfen und Abläufe im W irtschatsle- ben simulieren können, dann wird vermeintlich trockene Ma- terie schnell hochspannend. Und so wurden die „Wirt- schatsplanspiele“ in der AK Kitzbühel w ieder zum vol- len Erfolg. Komplexe wirtschatliche Ab- läufe n achvollziehen und da- bei verstehen lernen: So lässt sich das Erfolgsmodell der „Wirtschatsplanspiele“, vo n denen Jahr für J ahr hunderte Tiroler Schüler proitieren, wohl am besten in aller Kürze beschreiben. Zuletzt konnte Bezirkskam- merleiter Ludwig Brettbacher an zwei aufeinander folgenden Tagen die Abschlussklassen 3a und 3b der Tourismusschu- len am Wilden Kaiser aus St. Johann i. T. mit insgesamt 57 Schülerinnen und S chülern in der AK Kitzbühel b egrüßen. Je zwei Gruppen pro Tag, beglei- tet von je zwei Trainern, stürz- ten sich begeistert ins lebens- nahe Abenteuer Wirtschat. Im theoretischen Teil wur- den mit den Jugendlichen alle notwendigen Begrife aus der Wirtschatswelt erarbeitet. Im Spiel selbst übernahmen sie dann die Rollen von Staat, Un- ternehmern, Betriebsrat etc. und konnten die komplexen betriebs- und volkswirtschat- lichen Zusammenhänge gleich selbst umsetzen. Für die P ause zwischendurch spendierte die AK eine Jause. So konnten die Schüler g estärkt in die zweite Runde starten. Kitzbühel | Die Auhebung des i- xen Wechselkurses des Schwei- zer Franken zum Euro am 15. Jänner 2 015 hat zwar so man- chen österreichischen Häusl- bauer in arge Bedrängnis g e- bracht, die heimische Touristik hingegen freut es. Seit der Ös- terreich-Urlaub für die E idge- nossen um rund 20 Prozent billiger geworden ist, verzeich- net der Reiseveranstalter Eu- rotours um 17,4 Prozent mehr Schweizer Winterurlauber in Österreich a ls zum selben Zeit- punkt vor einem Jahr. Noch besser sind die Prognosen für den Sommer: Hier beträgt ein Anstieg 22 Prozent bei den Nächtigungen und 27 P ro- zent bei den Ankünten. 2 014 hatten 150.000 Schweizer ih- ren Urlaub bei Eurotours ge- bucht, 53.000 davon fuhren nach Österreich. In diesem Jahr liegen bereits jetzt nur für den Sommer 52.400 Buchun- gen mit 195.000 Übernach- tungen vor. „Schweizer Gäste sind qualitätsbewusst und b e- vorzugen 4 und 5-Sterne-Ho- tels, vor allem in Tirol und Vorarlberg“, erklärt E urotours COO Helga Freund. Im Winter steht bei den Eurotours-Kun- den Skifahren an erster Stelle der Wunschliste, im Früh- jahr werden vor allem Hotels mit weitläuigen W ellnessanla- gen zur Erholung genutzt. Im Sommer werden Familienur- laube in Wandergebieten ge- schätzt. D azwischen lockt auch einmal eine Flugreise in die Kulturstadt Wien. Eurotours verzeichnet seit der Wechselkurs-Freigabe rund 20 Prozent mehr Buchungen Freude über mehr S chweizer Gäste Eurotours Geschäftsführerin Helga Freund. Foto: Eurotours/Mühlanger Arbeitsmarkt Ende Jänner Bezirk | Ende Jänner waren laut dem Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel im B ezirk 1.734 Personen arbeitslos. Im Vergleich zum Jänner des Vor- jahres war dies ein Anstieg um 58 Personen bzw. um 3,5 %. Die Arbeitslosenquote (Bestand Ar- beitsloser im Verhältnis zum Arbeitskrätepotential) betrug 6,1 %. Sie war bei den Män- nern mit 9,1 % deutlich höher als bei den Frauen mit 2,5 %. Dies hängt vor allem mit dem winterbedingten hohen Anteil an Saisonarbeitslosen aus dem Bau- und Baunebengewerbe zu- sammen. 830 Arbeitslose ka- men aus der Baubranche, hier gab es im Vorjahresvergleich einen Anstieg um 36 Personen bzw. um 4,5 %. Einen Anstieg um 18 Personen bzw. um 13% verzeichnete auch die Waren- produktion. Insgesamt waren aus dieser Wirtschatsbranche 155 Personen arbeitslos. We- niger Beschätigungslose v er- zeichnete im Jänner der Handel mit 167 Personen (-17 im Vor- jahresvergleich). Ende Jänner waren 346 Jobangebote mit ei- nem sofortigen Arbeitsbeginn beim AMS gemeldet. Weitere 226 Stellenangebote waren be- reits mit einem späteren A r- beitsbeginn gemeldet. Mehr Jobangebote als im Vorjahr gab es vor allem in den Tou- rismus-, den Gesundheitsbe- rufen und im Handel. Ausbildung für F rauen in Handwerk und Technik Das Arbeitsmarktservice (AMS) fördert F rauen, die eine Ausbil- dung in handwerklichen und technischen Berufen anstre- ben. Entdecken Sie mit dem Programm „Fit“ Ihre Stärken und Interessen für H andwerk und Technik. Der nächste Kurs startet am 20. April in Wörgl. I nteressierte Frauen können s ich im AMS Kitzbühel informieren.
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