Kitzbüheler Anzeiger

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38 Ausgabe 10 Land & Leut e Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert v on: Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Christoph Partl Tel. 0699/11360888 Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: M ag. Friedrich Fuchs Tel. 0664/6104065 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: DI S iegfried Siegele Tel. 0664/8174062 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, S t. Johann SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: DI Florian A schaber Tel. 0664/1568840 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Mike Huber Tel. 0664 /8395663 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch Das gewisse Maß Im Kitzbüheler A nzeiger wurde über die N euschafung von drei Flüchtlingsheimen im B ezirk berichtet. Und da sind mir zwei Dinge besonders aufgefallen. Zunächst die K lagen der Ver­ antwortlichen in den Gemein­ den über mangelnde Informa­ tion durch das Land. Wenn das tatsächlich s o ist, daß g ewisse Dinge in der Flüchtlingsbetreu­ ung an den Gemeinden, insbe­ sonders an den Bürgermeistern, vorbeilaufen, dann ist das schon sehr befremdlich. Dann ist die Empörung der Betrofenen ver­ ständlich. W as allerdings die In­ formation der Bevölkerung b e­ trit, so wäre i ch da auch ein wenig vorsichtig. Ist doch all- gemein bekannt, dass sich spe- ziell in Tirol grundsätzlich W i- derstand regt. Aber wie gesagt, den Gemeindeführungen sind alle Informationen ausführlich und vor allem rechtzeitig zur Verfügung zu s tellen. Das zweite ist die Forderung des freiheitlichen Bezirksobman- nes Robert Wurzenrainer nach einer Volksbefragung in den Ge- meinden, ob und wieviele Flücht- linge aufgenommen werden. Das halte ich für unnotwendig. Die für die S ache verantwortlichen Politiker wurden vom Wähler in demokratischen Wahlen in ihr Amt gewählt und s ind auf- gerufen die Probleme Krat ih- res Amtes zu lösen. E ine Volks- befragung in dieser Sache wäre ungefähr e iner Volksbefragung darüber ä hnlich, ob und wieviel die Menschen Steuern zu zah- len gedenken. Zusammenfassend ist zu sagen: Die Ängste und V orbehalte in der einheimischen Bevölkerung s ind von den zuständigen P olitikern ernst zu nehmen, da sie absolut verständlich und n achvollziehbar sind. Und es ist von den Verant- wortlichen das Mittelmaß zwi- schen jenen zu inden, die alles hereinlassen wollen und jenen, die am liebsten wieder Grenz- zäune e rrichten wollen. Dass es nicht einfach ist, ist mir völlig bewußt. S icher hilfreich wäre natürlich e in gewisses Maß a n Gelassenheit und Toleranz in der Sache, sowohl in der Poli- tik als auch in der Bevölkerung. Josef Pockenauer Itter Leserbriefe Parkraum- bewirtschaftung 20 Euro Strafmandat durch Ein- lieferung eines Verletzten in das Bezirkskrankenhaus. In der Faschingswoche wird schon seit einigen Jahren die Skimeisterschat aus Vlaandern am Rueppenhang ausgetragen, bei einer der Trainingsfahrten stürzte eine junge Teilnehmerin schwer, wurde mit dem Akja ins Tal gebracht und der verantwort- liche Trainer brachte das Mäd- chen unverzüglich s elbst ins Spi- tal (was sich in diesem Fall als Fehler erwies –Anmerkung des Verfassers), dabei übersah e r (aus Ortsunkenntnis?), dass rund ums Krankenhaus Parkscheinplicht ist. Das Mädchen wurde für eine Nacht zur Überwachung s tatio- när a ufgenommen, was natürlich auch eine Zeit dauerte und als er zum Auto zurückkam, h atte er ein Strafmandat an der Scheibe. Als Unterkuntgeber versuch- ten wir nun durch mehrere Te- lefonate in der Marktgemeinde in diesem speziellen Fall zu ei- ner Kulanzlösung zu k ommen, was sich aber als unmöglich e r- wies, da sich keiner für zustän- dig erklärte. Dass heute Parkraumbewirt- schatung in jeder Gemeinde wichtig und notwendig ist, steht außer Frage, aber gerade bei ei- nem Krankenhaus sollte man auch darauf Rücksicht nehmen, dass man es, speziell in einem Tourismusort, auch mit orts- unkundigen Gästen, die in e i- ner solchen Notsituation nicht unbedingt jedes Hinweisschild lesen können, zu t un hat. Dass Besucher von Patienten (hier zählte a uch ich mich über mehrere Wochen dazu) fürs P ar- ken bezahlen müssen kritisiere ich nicht, aber für N otfälle und Frischverletzte sollte eine andere Lösung m öglich s ein. Hier wären m einer Meinung nach speziell die Gemeindever- antwortlichen gefordert, die diese Verordnung erlassen ha- ben im Sinne von Verunfall- ten und deren Angehörigen eine bessere Lösung zu inden, da dies ofensichtlich kein Ein- zelfall war. Die Organe der Straßenauf- sicht vollziehen nur die ange- wiesenen Aufgaben und haben sicher nach Erlass gehandelt. Reinhard Gamper Oberndorf Gipfelstürmer Alpenverein Waidring Waidring | Skitour auf den Schaf- siedel, 2.447 m am Sonntag, 8. März m it Klaus Harlander (Tel. 0664/73884729). Anfahrt mit Fahrgemein- schaten in die Kelchsau, Gast- hof Wegscheid (ca. 1 Stunde). Der Schafsiedel ist - gerade auch für E insteiger - ein super Skitourenberg und bekannt als „Hausberg“ der Neuen Bamber- ger Hütte. D as Gelände i st tech- nisch leicht, die Abfahrten sehr lohnend und das Gipfelpano- rama überaus beeindruckend. Aufstiegszeit ca. 3,5 Stunden, 1.340 Höhenmeter. Vorschau: Skitourenwochen- ende im Sellraintal mit der Lofe- rer Sektion am 21. und 22. März.
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