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53 Bauen & Wohnen 5. März 2015 Modern oder traditionell Klassische Steine sind nach- wievor gefragt, das Design ist jedoch moderner geworden. Bei der Reinigung muss man aller- dings meist mit dem Hochdruck- reiniger ausrücken, da sich der Schmutz mit der Zeit im Stein, vor allem aber in den Fugen, festsetzt. Ebenfalls eine altbe- kannte Variante, die es in im- mer moderneren Ausführungen gibt, ist Holz. Dieses ist einiger- maßen leicht abgeschrubbt und Zaunteam Tirol Unterland Jürgen Fürrutter Amberg 18 6334 Schwoich Telefon 0 5372 58 091 tirol-unterland@zaunteam.at www.zaunteam.at Der richtige Rahmen für Ihr Grundstück. Fordern Sie jetzt kostenlos den 180-seitigen Zaunkatalog an. Größte Auswahl, persönliche Beratung und f ach- gerechte Montage erhalten Sie bei Zaunteam, Ihrem Spezialist für Z äune und T ore. Tipp Egal für welches Mate- rial Sie sich entschei- den: Achten Sie darauf, dass nach der Fertig- stellung noch etwas davon übrig bleibt - eine Reserve kann nie scha- den, falls einmal nach- gebessert oder umge- staltet werden muss. Grundlage jeder Terrasse im Garten ist das richtige Fundament: Gibt es dort, wo die Terrasse angelegt werden soll, bereits eine Unterkellerung fällt ein Pro- blem weg. Ansonsten sollte man sich zwischen einer Betonplatte und einem Streifenfundament ent- scheiden. Bei nicht allzu großen Lasten, und vor allem dann, wenn keine Wände errichtet werden müssen, bietet sich auch ein Plattenfundament an - dieses ist wirtschaftlicher. Eine weitere Möglichkeit ist die Beschüttung mit Steinen, auf die ein Latten- rost aufgelegt wird. Ein Holz- lattenrost ist allerdings nur bei Schrebergärten zu emp- fehlen. Sollte die Terrasse in irgendeiner Weise verfliest gereinigt, einzig Verfärbungen müssen bei den meisten, natur- belassenen Holzarten mit den Jahren in Kauf genommen wer- den, aus Braun wird ein leich- tes Grau. Pflegeleichte Neuerungen Alternativen zu den traditionel- len Böden sind Mischprodukte aus WPC Wood Polymer Com- posites, die oftmals die verschie- denen Vorteile kombinieren. Diese sind aus einem Gemisch aus Holz und Kunststoff pro- duziert und können dadurch in fast beliebig vielen Farben ausgesucht werden. Außer- dem sind sie entschieden pfle- geleichter und beständiger: Es reicht die Reinigung mit Was- ser und Bürste, Öle sind nicht nötig. Auch die Gefahr der Ver- grauung besteht hier nicht, da - nach der ersten natürlichen Aufhellung - die Farbe beständig bleibt. Auch um die Trittsicher- heit muss man sich, anders als bei völlig glatten Fliesenböden, keine Sorgen machen. werden (gleich ob Fliese oder Stein) braucht man auf jeden Fall eine Betonierung. Bei der Planung des eigentli- chen Terrassenbodens sollten Sie an Kosten, Bedürfnisse und die Lage der Terrasse denken: Welchen Pflegeauf- wand können und wollen Sie betreiben? Wie stark wird die Terrasse von Sonnenein- strahlung betroffen sein? Ein Terrassenboden, der perma- nent von der Sonne bestrahlt wird, heizt sich dement- sprechend auf. Je dünk- ler dieser Boden dann ist, desto heißer und schlech- ter begehbar ist er auch. Terrasse als Gestaltungs- element Bei den Unterkonstruktio- nen sollten Sie überlegen, ob wirklich alles auf einer Ebene sein muss. Durch den Einbau eines Podests oder von Stufen, kann ein interessanter optischer Effekt erzielt werden. Bei Dachterrassen wiederum können etwaige Schläuche und Abdeckungen überbaut, und so in aktive Elemente wie Sitzgelegenheiten oder Ähnliches umfunktioniert werden. Quelle: wohnnet.at Die richtige Terrassenplanung
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