Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTSCHAFT Eine Schülergruppe der Hak Kitzbühel hat es sich im Rahmen ihres Matura- projektes zur Aufgabe gemacht, das „Bergleuch- ten“ im Brixental und Kirchberg noch attraktiver zu gestalten. Kitzbühel | Eine 4-köpige G ruppe der HAK Kitzbühel w idmet sich dieses Jahr dem Bergleuchten als Maturaprojekt. Toni Wur- zenrainer, Gründer des Jakobs- kreuzes und Autraggeber der Schüler, hat das „Bergleuch- ten“ im Brixental vor vielen Jahren zum ersten Mal ins Le- ben gerufen. Die Idee dahinter ist, dass verschiedene Vereine ihr Vereinslogo oder auch ein beliebiges Symbol mit Fackeln am Berg aufstecken. Sobald die Dunkelheit einbricht, wer- den diese von den Vereinsmit- gliedern oder „Logo-Paten“ entlammt. Um diesem Am- biente noch das Sahnehäub- chen zu verleihen, stellen sich einige Gasthöfe f ür S peis und Trank zur Verfügung. Die P ro- jektgruppe der Handelsakade- mie setzt sich dieses Jahr zum Ziel, auf den Bergen in Kirch- berg (Sonnberg, Gaisberg, usw.), noch mehr Symbole erleuch- ten zu lassen. Ebenso möchte man dieses Jahr zum ersten Mal Fackelwanderungen mit Tou- risten zu den lokalen Gasthö- fen anbieten. Das „Bergleuch- ten“ indet am 21. August ab ca. 21 Uhr statt, nähere I nforma- tionen dazu inden Sie zeitge- recht im Kitzbüheler Anzeiger. Dieses Jahr werden auch in Kirchberg die Berge leuchten Hak Projekt „Bergleuchten“ Niklas, Larissa, Carina und Arabella haben sich vorgenommen, die Attraktivi- tät des „Bergleuchtens“ zu steigern. Foto: HAK Berufs-Challenge voller Erfolg Die Wirtschaftskammer Kitzbühel hat ein neues Projekt entwickelt, um den Lehrberuf für Jugendliche noch attraktiver zu ma- chen und so die Berufsaus- bildung weiter zu fördern. Umgesetzt wurde das Projekt als Leader Koope- ration mit der Regio³. Kitzbühel | Die Schüler der 3. Klassen der Neuen Mittel- schulen im Bezirk Kitzbü- hel waren aufgerufen, ihren „Traum-Lehrberuf “ zu be- schreiben. Die Beschreibung konnte via Print, Video oder Internet erfolgen. Unter den interessanten Einreichungen waren etwa die Schilderun- gen vom Lehrberuf eines Fri- seurs und Perückenmachers (Stylist) oder die des Augen- optikers (Optiker). „Alle Ein- reichungen zeigten das große Engagement der Schüler. Sie alle hätten sich einen Preis ver- dient“, betonte der Obmann der Wirtschatskammer Kitzbühel, Klaus Lackner. Aus den Ein- reichungen hat nun eine Ex- perten-Jury unter Leitung von Plichtschulinspektor Georg Scharnagl nach Kriterien wie Kreativität, D esign und textli- che Gestaltung die beste ausge- wählt. Die h öchste Punktean- zahl erreichten dabei Christina Atzl und Mathea Margreiter von der Neuen Mittelschule in Hopfgarten. Sie wurden mit ihrem Projekt zu den Siegern gekürt. „ Christina und Mathea haben den Lehrberuf Konditor gewählt und diesen s ehr aus- drucksstark dargestellt. Das hat die Jury einfach überzeugt“, so Scharnagl bei der Bekanntgabe der Jury-Entscheidung. Bei ei- ner kleinen Feier in der 3a der Neuen Mittelschule Hopfgar- ten überreichten Lackner und Scharnagl den tollen Siegerpreis an die beiden Gewinnerinnen: zwei Terra Pads. „Das Projekt Berufs-Challenge wird auch nächstes Jahr wieder durch- geführt und voraussichtlich bereits gegen Ende des Jahres starten. So haben die Schüler ausreichend Zeit, sich mit dem hema Lehre eingehend ausei- nanderzusetzen und tolle Pro- jekte einzureichen“, gibt Klaus Lackner die Richtung vor. 550.000 Euro für I nnovation Bezirk | Ein Innovationsassistent unterstützt d as Unternehmen bei der Umsetzung des Kon- zepts zu einem wettbewerbs- fähigen P rodukt sowie bei der Vermarktung. Die Tiroler Lan- desregierung beschloss, mehr als 550.000 Euro an Landes- förderungen f ür 2 0 Innova- tionsassistenten in 20 Betrie- ben aus acht Tiroler Bezirken, darunter auch einer in Kitzbü- hel, bereitzustellen. Die Inno- vationsassistenten sollen auch den Wissenstransfer zwischen Wirtschat und Wissenschat aktivieren.Im Rahmen des Pro- gramms „Innovationsassistent“ werden Personal- und Qualii- zierungskosten eines neu einzu- stellenden Innovationsassisten- ten gefördert. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die ihren Standort in Tirol haben. Bei Vorhaben im Tourismus sind auch Tourismusverbände an- tragsberechtigt. Die Förderung im Schwerpunkt Innovation- sassistent wird als nicht rück- zahlbarer Einmalzuschuss ge- währt und beträgt maximal 40 Prozent der förderbaren Kos- ten bzw. maximal 28.000 Euro. Zu beachten bei Ferialjobs Bezirk | Um keine bösen Ü ber- raschungen bei der Abrech- nung zu erleben, rät JVP-Lan- desobmann Dominik Schrott einige Tipps vor Beginn des Ferialjobs zu beachten. Grund- sätzlich sind alle Ferienjobber ganz normale Arbeitnehmer. Sie müssen vom Arbeitgeber korrekt bei der Sozialversiche- rung gemeldet werden und ha- ben Anspruch auf kollektivver- tragliche Entlohnung sowie auf Sonderzahlungen, Urlaub und Entgeltfortzahlung im Kran- kenstand. Er rät d azu, vor Ar- beitsbeginn alle Vereinbarun- gen schritlich zu trefen.
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