Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 10 Ausgabe 1 VCÖ f ordert weitere Verkehrssicherheitsmaßnahmen a uf den Tiroler Straßen Zahl der Verkehrstoten rückläufig Die Zahl der Verkehrsto- ten ist in Tirol rückläufig. 44 Menschen kamen auf Tirols Straßen ums L eben, im Jahr 2015 waren 54 Todesopfer zu beklagen. Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptunfallur- sachen, zu hohes Tempo sowie Ablenkung, aus. Bezirk | In sechs Bundesländern ist im Vorjahr die Zahl der Ver- kehrstoten zurückgegangen, auch in Tirol, macht der VCÖ aufmerksam. 44 Menschen ka- men bei Verkehrsunfällen im Vorjahr ums Leben. Im Jahr 2015 starben 54 bei Verkehrs- unfällen in T irol. Im Jahr 2014 gab es mit 30 Todesopfern die bisher wenigsten Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallstatis- tik. Österreichweit i st die Zahl der Verkehrstoten von 479 auf 427 gesunken. Die meisten Ver- kehrstoten waren in Niederös- terreich zu beklagen. Zu hohes Tempo und Unachtsamkeit Zu hohes Tempo sowie Ablen- kung und Unachtsamkeit sind die Hauptursachen der tödli- chen Unfälle. Neben Bewusst- seinsarbeit und mehr Kontrollen sind auch gesetzliche Änderun- gen nötig. S o sollte etwa Handy am Steuer auch ins Vormerksys- tem aufgenommen werden. „Es gibt nur eine akzeptable Anzahl tödlicher V erkehrsunfälle und die heißt n ull. Diesem Ziel gilt es durch weitere Maßnahmen so nahe wie möglich zu k om- men. Denn hinter den Zahlen verbirgt sich das Leid vieler Fa- milien, die Angehörige d urch einen Verkehrsunfall verloren haben“, betont VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Zudem spricht sich der VCÖ für d en weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes aus. Das Unfallrisiko ist mit dem Pkw um ein Vielfaches höher, a ls mit Bus oder Bahn. „Häufigere B ahn- und Busver- bindungen ermöglichen m ehr Menschen den Umstieg vom Auto auf den Öffentlichen Ver- kehr. Das erhöht die V erkehrs- sicherheit und trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei“, stellt VCÖ-Sprecher G ratzer fest. Der VCÖ weist zudem darauf hin, dass in den nächsten J ah- ren die Zahl der älteren Men- schen stark steigen wird. Das heutige Verkehrssystem nimmt auf ältere M enschen zu wenig Rücksicht. V or allem im Orts- gebiet ist es wichtig, dass es mehr Verkehrsberuhigung so- wie insgesamt eine fußgänger- freundliche Verkehrsplanung gibt. Ältere Menschen legen viele ihrer Wege in ihrer Um- gebung zu Fuß zurück. Maschinenring Service Tirol errichtete bei der Grubermühle einen n euen 90-Tonnen-Salzsilo Neuer Standort für S alzsilo Einen neuen, größeren Salzsilo hat der Maschi- nenring Service Tirol in Kitzbühel errichtet. Z ehn Abnehmer kümmern sich um die Sicherheit auf den Straßen und P arkplätzen. Kitzbühel | Noch vor Weihnach- ten konnte der neue Salzsilo bei der Grubermühle den Betrieb aufnehmen. Dies ist nicht die erste derartige Einrichtung von Maschinenring Service Tirol in der Gamsstadt. „Wir hatten be- reits einen Salzsilo beim ehema- ligen Lagerhaus in Kitzbühel, jedoch wurde der Pachtver- trag seitens des Grundbesitzers, die ÖBB, immer n ur kurzfris- tig verlängert“, e rzählt MR-Ge- schäftsführer Andreas Brugger. Aus diesem Grund machte man sich auf die Suche nach einem neuen Standort, den man auf dem Areal der Stadtgemeinde bei der Grubermühle gefun- den hat. „Wir waren auf der Suche nach einer langfristigen Lösung ,um die S icherheit auf den Straßen und P arkplätzen zu gewährleisten“, s agt Brugger. Während a m alten Standort des Silos circa 40 Tonnen an Salz gelagert werden konnten, fasst der neue Silo jetzt 90 Ton- nen Streusalz. „Diese Menge reicht für circa zwei b is drei Wochen aus“, erzählt B rugger. Die Dienstleister des Maschi- nenringes, die am Standort Gru- bermühle i hre Salzstreumaschi- nen befüllen, s ind großteils f ür die Stadtgemeinde Kitzbühel im Einsatz, um hier auf den Park- plätzen und S traßen im W inter für S icherheit zu sorgen. Für d en Bau des neuen Salz- silos investierte der Maschinen- ring Service Tirol 90.000 Euro. Elisabeth M. Pöll Bürgermeister K laus Winkler durchschnitt gemeinsam mit Straßenreferenten und MR-Obmann Hermann Huber sowie Maschinenring-Geschäftsführer Andreas Brugger (von rechts) das Band. Foto: Pöll
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