Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTSCHAFT Eine äußerst positive Bilanz zieht Geschäftsfüh- rerin Birgit Ducke über das abgelaufene Geschäftsjahr im KitzKongress. Kitzbühel | „Wir h atten schon 2015 unser bestes Jahr, aber 2016 hat das noch weitaus übertroffen“, sagt Ducke. Insgesamt vebuchte man in den Räumlichkeiten im K3 230 Auslastungstage, davon 121 im Palladium. Im Jahr zuvor waren es 205 Auslastungstage gewesen. Zu den vielen Höhe- punkten im Kongressjahr zählte natürlich d er Global Wellness Summit, aber auch die „Boat International“. Zum Erfolg hat vor allem die gute Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern wie Hotelle- rie, Skischule und TVB beige- tragen, wie Birgit Ducke unter- streicht: „Wir können uns a uf unsere Partner absolut verlas- sen. Der Servicegedanke steht an oberster Stelle, wir ziehen alle an einem Strang.“ Hauptmarkt ist der deutschsprachige Raum Mit dem Tagungsort Kitzbü- hel kann man vor allem bei den Kunden im deutschsprachigen Raum voll punkten. Deutsch- land ist der wichtigste Markt für d en KitzKongress. Doch es tun sich noch andere Felder auf, wie Birgit Ducke berich- tet: „Was für uns immer s pan- nender wird, ist Skandinavien“. Vor allem aus Schweden und Norwegen gibt es einige An- fragen. Diesen Markt will der KitzKongress in Zusammenar- beit mit dem TVB noch stärker erschließen. Ein wichtiges Werkzeug bei der Akquise von Neukunden ist unter anderem der Internetauf- tritt des KitzKongress. In kom- pakter Form stehen den Inter- essenten alle relevanten Fakten über das K3 und die Gamsstadt zur Verfügung. Die R aumauftei- lung im Haus erlaubt verschie- denste Aufbauten, wie Birgit Ducke erläutert. In diesem Zu- sammenhang verortet sie auch die Funktion der kleinen Res- taurant-Abteilung im K3, des „Alea“: „E s gibt hier Eigenbe- darf für diesen Platz, gerade was das Catering betrifft.“ Bereits erste Buchungen für 2018 fixiert Der Start in das Jahr 2017 verläuft schon wieder vielversprechend, wie die Geschäftsführerin erläu- tert: „Auch da haben wir wie- der ein paar Kongress-Zuckerl.“ Und für 2 018 sind ebenfalls be- reits Buchungen eingegangen, wie sie ergänzt. D ennoch will sie die Erwartungen nicht zu hoch schrauben: „Das Ergeb- nis von 2016 zu erreichen wird schwierig. Da wurden alle un- sere Erwartungen weit übertrof- fen. Ziel für h euer ist es, das Er- gebnis von 2015 zu halten, das ja auch ein wirklich gutes Jahr für uns war.“ Elisabeth Galehr 2016 war das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr u nd stellte 2015 noch deutlich in den Schatten Ein Jubeljahr für den KitzKongress Das K3 war im abgelaufenen Geschäftsjahr S chauplatz zahlreicher Kongresse. Insgesamt lag die Zahl der Auslastungs- tage bei 230. Damit wurde das ohnehin schon hohe Niveau von 2015 deutlich übertroffen. Foto: Galehr Bei einem Stand von 21.457 Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.12.2016 die Arbeitslosenquote in Tirol 6,0 % . Tirol | Im Dezember 2016 kam es mit -7,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem Rück- gang an arbeitslosen Personen. Gleichzeitig ging in Österreich die Arbeitslosigkeit nur um 1,7 % zurück. „ Die Dezemberda- ten lassen eine erste Betrach- tung des Jahres 2016 zu. Die Ar- beitslosigkeit nahm um 6,6 % ab – der stärkste R ückgang im Ö s- terreichvergleich. Die vorläufige Arbeitslosenquote 2016 beträgt 6,4 %“, fasst Anton Kern vom AMS Tirol zusammen. „Bei ei- ner anhaltenden positiven Ent- wicklung wird die Beschäftigung auch 2017 abermals deutlich stei- gen (+1,6 %). Der Arbeitsmarkt- zugang von Flüchtlingen w ird für d as heurige Jahr in der Grö- ßenordnung b is 2.500 Personen erwartet. Die Arbeitslosenquote wird auf Grund des Beschäfti- gungswachstums auf dem Ni- veau von 2016 liegen“, so Kern. Zum Jahreswechsel gibt es erneut erfreuliche Daten vom Arbeitsmarkt; Trend für 2017 Erneut weniger Arbeitslose in Tirol
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