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Aktuell 6 Ausgabe 2 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Auf unseren Bergen macht sich eine ziemlich feuchte und zu- nehmend eisig kalte Nordwest- strömung bemerkbar. In 2000 Metern Seehöhe pendeln sich die Temperaturen bei maximal –10 Grad ein. Dabei kommt es nicht nur im Nordstau der Ber- ge zu weiteren Schneefällen und Schneeschauern. Sensible Rheumatiker und Asthmatiker reagieren verstärkt auf das Wetter und klagen da- her auch öfter über Schmerzen und Probleme. Die kalte Luft am Wochenende erhöht den Blut- druck. Wer zu Bluthochdruck neigt, sollte sich schonen. Auch das Immunsystem wird durch die Kälte belastet. Allgemeine Wetterlage: Nach nur vorübergehendem Tauwetter mit zarten Plus- graden am Donnerstag kehrt der Winter ab Freitag mit aller Macht zurück. V iele freuen sich bei einer solchen Wetterlage über eine weiter anwachsende Schneedecke. Detailprognose: Freitag: Es wird insgesamt wie- der kälter und mit einer Kalt- front schneit es aller Voraus- sicht nach wieder vermehrt. Schneemengen ungewiss. Samstag: Kalter Nordwest- stau. Weitere Schneefälle sind damit vorprogrammiert. Tief winterlich! Sonntag: Obwohl sich das Wet- ter für kurze Zeit bessert, will das winterliche Wetter nicht weichen - ganz im Gegenteil! Freitag MAX: –1° MIN: –2° Sonntag Samstag MAX: –3° MIN: –4° MAX: –4° MIN: –9° Kössener O rtsentwicklungsausschuss freut sich über E rfolg der Eisbahn Neugestaltung des Pfarrparkes Mit vollem Elan geht der Kössener Ortsentwick- lungs- und Tourismusaus- schuss ins Neue Jahr. Nach Realisierung der Eisbahn im Dorfzentrum, steht als nächstes P rojekt die Um- gestaltung des Pfarrparks auf der Agenda. Kössen | Die Gemeinde voran- zubringen und u.a. auch die Frequenz im Ortszentrum zu erhöhen – dieses Ziel hat sich der im Vorjahr wieder einge- führte Ortsentwicklungs- und Tourismusausschuss unter Lei- tung von Johann Knoll gesetzt. Mit der Einrichtung eines Eis- laufplatzes am Dorfplatz haben Knoll und sein Team bereits ei- nen ersten Meilenstein gesetzt. „Unsere Erwartungen wurden übertrofen. Der Platz ist ein voller Erfolg und wird sehr gut angenommen“, freut sich Johann Knoll. Die Rückmeldungen im Dorf seien überwiegend positiv. Doch auf den Lorbeeren ruht sich der Ausschuss nicht aus – mit Start des Neuen Jahres be- ginnt die Arbeit für d as nächste Projekt. Der Pfarrpark im Zen- trum soll umgestaltet werden und zum Verweilen einladen. „Wir sind derzeit mit den Vor- bereitungen beschätigt“, erk lärt Knoll. Es seien bereits Vertreter von fünf a usgewählten F irmen vor Ort gewesen, um bei einem Lokalaugenschein den Pfarr- park unter die Lupe zu neh- men. Bis Ende Jänner hätten die Firmen jetzt Zeit, um sich Gedanken zu machen und ihre Ideen bei einem ersten Hearing zu präsentieren. Anfang Feb- ruar sei dann ein weiteres He- aring geplant. Schluss endlich, so Knoll, wolle man sich dann für e ine Firma entscheiden, die nicht nur mithilt, die Umge- staltung des Pfarrparks umzu- setzen, sondern die Gemeinde auch in den nächsten J ahren bei der Dorfentwicklung begleitet. Besonders freut sich Knoll dar- über, „ dass die Gemeinde voll dahinter steht.“ Margret Klausner Prüfung v on Unfallhäufungspunkten ergab G efahrenpotential am Pass Strub Doppelkurve wird entschärft Geht es nach den Verant- wortlichen des Baubezirks- amtes fahren am Pass Strub heuer die Bauma- schinen auf. Nach zahl- reichen Unfällen soll die Doppelkurve direkt an der Landesgrenze umgebaut und damit sicherer werden. Waidring | Sie verleitet gerne zum Schnellfahren – die Lo- ferer Bundesstraße zwischen Waidring und Lofer. Unfälle gehören g erade im dreispuri- gen Bereich knapp vor der Lan- desgrenze daher zur Tagesord- nung. In Unfallhäufungspunkten im Bezirk Kitzbühel h aben die verantwortlichen Beamten des Landes festgestellt, dass in die- sem Bereich eine Korrektur des Straßenverlaufs n otwendig ist. „Grundsätzlich i st es so, dass die Polizei jeden gemeldeten Unfall an uns weiterleitet und das Kuratorium für V erkehrs- sicherheit dann eine Analyse durchführt“, schildert Jürgen Wegscheider vom Baubezirk- samt das Prozedere. Bei der Überprüfung des Bereichs an der Loferer Bundesstraße h at sich herausgestellt, dass allein zwischen 2011 und 2013 insge- samt elf Verkehrsunfälle p as- sierten, im Vorjahr wurden an einem Tag sogar zwei schwere Verkehrsunfälle mit Verletzten registriert. Daher hat das Land Tirol jetzt reagiert und will die be- sagte Doppelkurve entschärfen. „Wir hofen, dass wir das noch im heurigen Jahr machen kön- nen“, sagt Wegscheider. Nächste Woche starten die ersten Behör- denverfahren vor Ort. Geht es nach den Straßenbauern, soll ein bestehender Rechtsbogen auf einem Radius von 250 Me- tern mit einer entsprechenden Kurvenaufweitung abgeändert werden, überdies wird der nach- folgende Linksbogen ebenfalls abgeändert und m it einer ent- sprechenden Kurvenaufwei- tung versehen. Damit wollen die Straßenbauer sozusagen die Doppelkurve etwas begradigen, damit schwere Unfälle zukünf- tig vermieden werden, betont Wegscheider, der hot, dass die Behördenverfahren rasch über die Bühne g ehen. Projekte in Going und St. Johann Nicht nur die Doppelkurve am Pass Strub ist ein im Bezirk be- kannter Unfallhäufungspunkt, auch der Bereich in Höhe des Obi-Marktes in St. Johann gilt als gefährliche E cke, ebenso so- wie die Reither Kreuzung in Go- ing. „Aber da sind wir dran“, be- tont Jürgen W egscheider, für d en Straßenumbauten, die zur V er- besserung der Sicherheit führen, ebenfalls ein wichtiger Part sei- ner Arbeit sind. M. Klausner Ausschussobmann Johann Knoll freut sich, dass auch im heurigen Jahr wei- tere Projekte umgesetzt werden.
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