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27 26. Jänner 2017 Wirtschaft Kitzbühel | Was haben wir in den letzten Wochen nicht alles hören und lesen müssen in d en nationa- len und internationalen Medien: „Plan A“ (als hätte e s nicht schon genug Ankündigungen g egeben), „Der Traum von Obama geht zu Ende“, „Guantánamo b leibt in Betrieb“, „Kein Asyl mehr für Bootslüchtlinge“, „ Ofener Nah- kampf im EU-Parlament“, „Putin und Netanjahu kreuzen die Klin- gen“! …und in den regionalen Medien: „Rüfel f ür S chülerar- beit bei Event“, „Wacker in Not“, „Welcher Promi kommt (nicht) zum Hahnenkamm-Rennen?“ Natürlich g ibt es auch auf Fi- nanzmärkten, im B ereich der Industrie und in allen anderen Segmenten Dauerpessimisten. Das Glas ist halb voll und nicht halb leer Mag. Roland Hebbel Bezirks- ausschuss-Mitglied der WK Kitzbü- hel: „Pessimisten sind in den letzten Monaten kalt erwischt worden. Ak- tienkurse sind gestiegen, Zinsen ge- hen leicht nach oben und Rohwa- renpreise haben deutlich zugelegt.“ Doch gleich wie die verschiede- nen Finanzanalytiker wurden sie auf dem falschen Fuß e rwischt. Pessimisten sind in den letzten Monaten generell kalt erwischt worden. Die Kurse an den Ak- tienbörsen sind gestiegen, Zin- sen gehen leicht nach oben und Rohwarenpreise haben deutlich zugelegt. All diese Tendenzen können a uch als Hofnung auf erhöhte A usgaben für I nfrastruk- tur und auf Steuerreformen so- wie Bürokratieabbau interpre- tiert werden. Für ausgewiesene Schwarzseher ist dies kein guter Jahresbeginn. Viele Banken und deren Finanzanalytiker haben ihre Strategie auf fallende Kurse ausgelegt. Sie haben, wie auch verschiedene Investment-Gu- rus, mit düsteren S trategien und pointierten Meinungen für A uf- merksamkeit und schlechte Vor- zeichen gesorgt. All diese Pessimisten haben ei- nes gemein: Delation, Rezes- sion und der Untergang der Märkte (Aktien, Rohstof e tc.) traten nicht so häuig e in, wie sie es prophezeit hatten. Doch sie alle argumentieren in die- selbe Richtung. Wenn man die Zeitachsen auf längere Fristen ausdehnt, stimmt die negative Entwicklung der Bärenmärkte dann natürlich irgendwann. Diese Präsentationen zeigen aber auch, dass Prophezeiung etwas mit Unterhaltung und Entertain- ment zu tun hat. Und warum sollten wir in dieser Unterhal- tung nicht auch mal ein wohli- ges Gefühl h interlassen statt ei- nem Gefühl d es Schreckens!? Sehen wir positiv in die Zu- kunt, dann können w ir die He- rausforderungen einfach besser meistern! Foto: ©WKO Außerdem Die WK warnt Bezirk | Die Wirtschatskammer warnt vor E-Mails und Fax des „IDW – Interessenverbandes der Wirtschat“, wobei um 800€ eine Mitgliedschat verlängert werden soll. Es handelt sich um eine dubiose Firma, die es an der Adresse in Wien gar nicht gibt. Bitte keine Daten bekannt geben und nicht retournieren! St. Johann | 85 der insgesamt 190 Teilnehmer des legendären Schattberg Race am 13. Januar 2017 waren Mitarbeiter der Egger- Gruppe. Ihre sportlichen Leistungen bei diesem Teil des wohl härtesten T ourenskirennens „Mountain Attack“ erbrachte eine stattliche Spende von 4.500 Euro für das SOS-Clearing House in Salzburg. „Damit können wir einen w ertvollen Beitrag für min- derjährige F lüchtlinge leisten. W ir wollen die Jugendlichen da- bei unterstützen, ihre t eils traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten“, erläuterte Thomas Leissing (Egger Gruppenleitung Finanzen und Verwaltung). Im Bild: Leissing übergab im Namen aller Egger-Mitarbeiter den Scheck an Manuela Mader vom SOS Kinderdorf. Foto: Egger www.neueheimattirol.at einfach Zuhause Die NEUE HEIMAT TIROL errichtet in Jochberg eine barrierefreie Mehr-Generationen-Wohnanlage in Passivhausqualität mit 21 Wohn einheiten sowie einer Kinderkrippe. Ziel dieses Projektes ist die aktivierte Nachbarschaftshilfe sowie die Nutzung von Synergien aus dem Zusammenleben aller Generationen unter einem Dach. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt durch die Gemeinde Jochberg in Kooperation mit dem Projektentwickler DASTA. Zur Vorstellung des Projektes sowie zur Erläuterung d es Konzeptes des Generationentre s laden wir Sie recht herzlich zur Informations veranstaltung am Dienstag, 31. Jänner 2 017 um 18.30 Uhr im Kultursaal in Jochberg, Schulgasse 4 ein. Wohnanlage für Alt und Jung Mehrgenerationenhaus in Jochberg Die NEUE HEIMAT TIROL errichtet in Jochberg eine barrierefreie Mehr-Generationen-Wohnanlage in Passivhausqualität mit Einladung zur Info-Vera nstaltung Di. 31. Jänner, 1 8.30 Uhr Kultursaal Jochberg
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