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14 Ausgabe 6 Wirtschaft St. Johann | Vor mehr als o Jahren eröffnete Johanna Aichinger in St. Johann Beautytotal, ihr Studio für S chönheit und W ohlbe- finden. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung k ann sie ihren Kunden und Kundinnen professionelle Beratung und Behand- lung garantieren. ist sie in die Speckbacher Straße , gegen- über Haar Almberger gezogen. I hre Schwerpunkte liegen im Be- reich, Dermo-kosmetische Behandlungen, Microdermabrasion/ Ultraschall, Anti Aging, Permanente Haarentfernung - IPL Laser, Prof. Permanent Make-up, Nageldesign und Fußpflege. B eauty- total, St. Johann, Tel.: + () . P.R. Foto: Anita Lutzmann Implacement: „Qualiizierung nach Maß“ Fachkräfte ausbilden Gemeinsam mit der amg- tirol und dem Land Tirol entwickelte das AMS die Implacementstiftung „Qua- lifizierung nach Maß“. Bezirk | Zielgruppen sind Unter- nehmen, die Fachkräte b enöti- gen und beim AMS vorgemerkte Personen. Kann das AMS für eine freie Stelle keine adäquate Arbeitskrat vermitteln, besteht die Möglichkeit, A rbeitsuchende mit entsprechender Basisaus- bildung nach den Vorstellun- gen des Betriebes auszubilden. Das AMS wählt B ewerber mit entsprechenden Grundkennt- nissen aus, über die A ufnahme in das Ausbildungsprogramm entscheidet der Betrieb selbst. Betrieb und potentielle Mitar- beiter können sich gegenseitig kennenlernen. Nach der Ent- scheidung des Unternehmens wird gemeinsam mit der amg- tirol ein Bildungsplan erarbeitet. Die Kosten bestehen aus einer ausbildungsbedingten Zuschuss- leistung von € 300,- (plus 4,5 % Dienstgeberbeitrag) pro Monat und Stitungsteilnehmer. Indivi- duelle Aus- und Weiterbildungs- kosten werden durch das Land Tirol in der Höhe v on 50 % für den Betrag, der € 1.000 über- steigt, jedoch max. € 1.000 pro Stitungsteilnehmer übernom- men. Die auszubildenden Per- sonen erhalten vom AMS Ar- beitslosengeld weiterbezahlt, sie bekommen zusätzlich die ausbildungsbedingte Zuschuss- leistung von € 300. Infos: AMS. Das Jahr 2017 startet mit erfreulichen Arbeitsmarkt- daten und schließt damit nahtlos an die positive Entwicklung des Jahres 2016 an. Es kam zu einem erneuten Rückgang der Arbeitslosigkeit in Tirol. Der Bezirk Kitzbühel verzeichnet den stärksten Rückgang. Bezirk | Bei e inem prognostizier- ten Stand von 335.000 unselbst- ständig B eschätigten (ein P lus von 7.000 Personen im Vorjah- resvergleich) und 23.003 vor- gemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.1.2017 die Ar- beitslosenquote in Tirol 6,4 % (Jänner 2 016: 6,9 %). Im Jänner 2 017 kam es mit -1.282 oder -5,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem Rückgang an vorgemerkten ar- beitslosen Personen. Gleich- zeitig ging in Österreich die Arbeitslosigkeit um 2.727 Per- sonen oder -0,6 % auf insge- samt 422.262 zurück. „2017 ist auf dem Arbeits- markt Tirol gut angelaufen, mit -5,3 Prozent oder -1.282 weni- ger vorgemerkten Arbeitslosen setzt sich unser Bundesland er- neut an die Spitze am österrei- chischen Arbeitsmarkt“, legt AMS Tirol Chef Anton Kern die neuesten Arbeitsmarkt- daten vor. Rückenwind aus allen Wirtschaftsklassen Dabei werde der Rückgang er- neut breit getragen, alle Wirt- schatsklassen haben dazu bei- getragen und im Prinzip auch alle Bezirke, Imst musste ledig- lich einen sehr geringen Anstieg verzeichnen. „Erfreulich auch die nach wie vor starke Nach- frage nach Arbeitskräten, e in Zuwachs an Stellenangeboten von 620 oder 17,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist beachtlich, auch der Lehr- stellenmarkt entwickelt sich weiter sehr positiv und eröf- net jungen Menschen nach der Plichtschule große C hancen“, so Kern. Während e s auch bei den 1.868 länger a ls 1 Jahr vor- gemerkten Arbeitslosen eine leichte Entspannung gibt, – es ist hier ein Rückgang um 126 Personen oder -6,3 % zu ver- zeichnen, bleibt als einziger Wermutstropfen der Faktor äl- tere Arbeitnehmer. Herausforderung Arbeitslose 50 + „Die Arbeitsmarktintegration von Menschen über 5 0 Jahren bleibt schwierig und wird uns noch vor manche Herausfor- derung stellen“, unterstreicht der Landesgeschätsführer des AMS Tirol. Kitzbühel mit stärkstem Rückgang Den stärksten R ückgang a n Arbeitslosen meldet für Jän- ner der Bezirk Kitzbühel. I n Kitzbühel g ing die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Per- sonen um 10,4 % oder -178 Personen zurück. E s folgen Reutte (-7,4 % oder -41), dann der Bezirk Lienz (-7,3 % oder -186), Innsbruck (-6,0 % oder -611), der Bezirk Kufstein (-4,8 % oder -165), Landeck (-4,3 % oder -60) und Schwaz (-2,1 % oder -48). In Imst ist die Ar- beitslosigkeit mit +0,3 % oder +7 Personen leicht gestiegen. Im Laufe des aktuellen Mo- nats Jänner w urden dem AMS Tirol 4.128 Stellen gemeldet. Zum Stichtag 31.1.2017 betrug der Bestand an sofort verfüg- baren ofenen Stellen 5.325, ein Zuwachs um 1.626 Stellen oder +44,0 %. Die Laufzeit bis zur Besetzung einer freien Stelle beträgt 36 Tage. Um 9,7 Prozent mehr offene Lehrstellen Ende Jänner 2017 waren insge- samt 1.952 Lehrstellen zur Be- setzung gemeldet (Zuwachs um 172 oder +9,7 %). Davon stan- den 598 (+165 oder +38,1 %) für s ofortige, 1.354 Lehrstellen (+7 oder +0,5 %) für zukünf- tige Vermittlung bereit. Lehrstellensuchend ließen sich insgesamt 487 Personen registrieren, das sind im Vor- jahresvergleich um 5 Personen oder 1,0 % mehr. Um 5,3 Prozent weniger Arbeitslose als im Vormonat, Tirol ist damit österreichweit a n der Spitze Guter Jahresstart am Arbeitsmarkt
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