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16 Ausgabe 6 Wirtschaft Kitzbühel | Manchmal bin ich durchaus selbstkritisch und stelle mir die Frage: Bringt das Ganze überhaupt e twas? Bringt es was, dass es eine Wirtschats- kammer gibt, dass die Funktio- näre zu T refen gehen und disku- tieren was man besser machen könnte und d ass man dafür s eine Freizeit und Zeit mit der Fami- lie opfert. Mit dem „Programm für Österreich“ der Bundesre- gierung sieht man allerdings, wenn man hartnäckig dran- bleibt und einen Draht nach oben hat, dann bringt es was. In diesem Papier sind endlich ei- nige unserer Forderungen um- gesetzt, Forderungen, die lo- kale Funktionäre noch knapp vor den Regierungs-Verhand- lungen persönlich m it Finanz- minister Schelling durchgehen und bestärken k onnten. So gibt es Wachstumsimpulse durch vorzeitige Abschreibung und Erhöhung d er Forschungsprä- mien. Für j eden zusätzlich g e- schafenen Arbeitsplatz wer- den die Lohnnebenkosten um 50 Prozent gesenkt und mit der Und es zahlt sich doch aus! Peter Seiwald , Bezirksausschuss der WK Kitzbühel: „Im ‚Pr ogramm für Ö s- terreich‘ sind endlich einige unserer Forderungen umgesetzt. Forderun- gen, die lokale Funktionäre noch per- sönlich mit F inanzminister Schelling durchgehen und bestärken k onnten.“ Foto: WKO Abschafung des Kumulations- prinzips im Verwaltungsstraf- recht werden Unternehmer nur mehr einmal für e in Vergehen bestrat und Strafen nicht mehr sinnlos drauf los multipliziert. Durch die Abschafung der kal- ten Progression für die unteren Einkommensschichten dürte es zu zusätzlichen K onsumim- pulsen kommen. Durch we- niger Steuer auf niedrige Ein- kommen ließt erspartes Geld immer noch meist sofort in den Konsum, das ergeben die Aus- wertungen der letzten Steuerre- form. Ja, es ist erst ein Anfang, ja man hätte viele Dinge bereits vor drei Jahren umsetzen kön- nen, aber ja es zahlt sich aus, Teil von Unternehmerverbindungen zu sein und zu Wirtschatstrefs hinzugehen. Am Stammtisch und im stillen Kämmerlein zu jammern und zu hofen, dass es die Politiker besser machen, die noch gar nichts umsetzen ha- ben müssen oder bereits Milli- ardengräber hinterlassen haben, mag wohl ein zu komfortabler Weg für j eden Einzelnen sein. Fieberbrunn | Tradition verpflichtet. Seit Jahr en ist Großlehen in F amilienhand und hat sich vom Bauernhof und kleinem Gasthaus zu einem modernen, aber immer noch familiären Hotel entwi- ckelt. „Wir sind ständig bestrebt, den G ästen den perfekten P latz für I hren Urlaub zu schaffen“, so die Betreiberfamilie Bettina und Markus Geisl. Im familiären Hotel, mit g randiosem Blick auf Fie- berbrunn und die Bergwelt, steht Ruhe und Erholung im Wellnessbereich oder im Sommer am Naturbadeteich ebenso auf dem Programm wie ein Minigolfspiel oder Klettern im Hochseilgar- ten. Bei einem Besuch konnte sich Klaus Lackner Obmann der WK Kitzbühel auch v on dem per- fekten Angebot in der Gastronomie und im Hotel überzeugen. „ Wohlfühlen, genießen und endlich mal abschalten. Für uns und unser T eam ist es das größte Vergnügen, Sie w ährend I hres Urlaubs zu umsorgen, zu verwöhnen und I hnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen!“ so das Motto der Familie Geisl. Foto: WKO Schönster S chneemann gesucht: Die Sparkasse ruft zum „Sparefroh“-Schnee- mannwettbewerb auf. Foto: Sparkasse Sparefroh- Wettbewerb Bezirk | Der Schneemann gilt bei Kindern als Symbol für d en Winter. Das Schneemann-Bauen macht viel Spaß, e gal wie lange der Winterbotschater den Son- nenstrahlen dann Stand hält. Beim „Sparefroh“-Schneemann- wettbewerb 2017 gibt es neben tollen Preisen für j eden Teilneh- mer ein Geschenk. Das Mitma- chen lohnt sich also auf jeden Fall. Ob Schneemann, Schnee- frau, Schneetier oder sonsti- ges Schneewesen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das selbstgebaute „Kunstwerk“ fo - tograieren und zur Teilnahme auf www.sparkasse-kitzbuehel. at einreichen. Der spannende Wettbewerb läut b is 22. Feb- ruar 2017 (Einsendeschluss). Die Preisträger werden von ei- ner Jury gekürt und s chritlich verständigt. P.R. Lehrlinge zu Gast bei Platter Tirol | Den Landeshauptmann Günther P latter persönlich k en- nenlernen: Diese Möglichkeit hatten diese Woche 16 Lehrlinge, die beim Land Tirol eine Aus- bildung absolvieren. Von der Verwaltungsassistenz über die Vermessungstechnik bis hin zur Archiv-, Bibliotheks- und Infor- mationsassistenz sowie Medi- enfachmann/-frau – die Band- breite der möglichen Lehrberufe im Landesdienst ist vielfältig.
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