Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Kurz vor den Semester- ferien stellen sich wieder viele Jugendliche die Frage, wo sie ihren Ferien- job absolvieren könnten. Doch nach der Auswahl eines favorisierten Ar- beitsplatzes müssen die Bewerberinnen und Be- werber sich im Klaren sein, dass sie nicht die einzigen sein werden. In diesem Fall ist eine interessante und aussagekräftige B ewer- bung meist für die A rbeit- geber das Zünglein an der Waage zur Vergabe. Im Folgenden berichten Schü- lerInnen über ihre Suche und den Erfahrungen mit Ferialjobs. Für M agdalena verlaufe die Su- che nach dem idealen Praktikum für e ine Tourismusschülerin bzw. einen Tourismusschüler, ot eher schwierig, da die Aus- wahl der Arbeitsstellen begrenzt ist und sich viele Schülerinnen und Schüler d arum bewerben. Jobsuche aus der Sicht von… In dem achtwöchigen P licht- praktikum in den Sommer- ferien, das alle Klassen der Tourismusschulen, außer d er „Maturaklasse“, absolvieren müssen, könnten Schülerinnen und Schüler i hr angeeignetes Fachwissen praktisch umset- zen. Während d as Sommer- praktikum durch den Kollek- tivvertrag geregelt wird, so die Schülerin, vereinbare man den Lohn bei Wochenendarbeiten selbst direkt mit den Chefs. Magdalena ( 7) Der HAK-Schüler g ab an, dass er sein vergangenes Sommer- praktikum durch eine Ini-tiativ- bewerbung bekam. Sein Arbeit- geber suchte also nicht explizit nach einem Praktikanten, er bewarb sich auf Eigeninitia- tive. Auch er unterschrieb ei- nen Kollektivvertrag, in dem Gehalt und Arbeitszeiten ge- regelt wurden. Matthias absol- vierte sein Sommerpraktikum bei einem Steuerberater, bei dem er seine buchhalterischen und betriebswirtschatlichen Kom- petenzen perfekt gebrau-chen konnte. Matthias (17) Kurz vor dem Abschluss der ersten Klasse wollte er ein frei- williges Praktikum in den Som- merferien machen. Durch etwas Glück e rhielt er noch eine ge- eignete Stelle und ist heute noch begeistert von seiner Entschei- dung, denn er habe nicht nur vieles dazugelernt und wichtige Erfahrungen für s einen beruf- lichen Werdegang machen kön- nen, sondern es hat ihm auch zu neuen Freundschaten ver- holfen. Nils (16) Arbeiten während der Schulzeit Das Problem mancher Schüle- rInnen ist, dass sie während d er Schulzeit nicht genügend T a- schengeld zur Verfügung h a- ben. Daher sehen viele Jugend- liche in Nebenjobs die Chance, das Taschengeld etwas aufzu- stocken. Was aber ot vergessen wird, ist der hohe Druck auf beiden Seiten, welcher jedoch auch positive Erfahrungen mit sich bringt. nRi; JK; Die Praktika gelten als gute Vorbereitung für d ie Arbeitswelt, aber wie stehen die Schüler d azu? Ferienjobs - schon jetzt sichern! Schülerinnen im Einsatz beim Hahnenkammrennen: S abrina, Flora und Magdalena (von links). Matthias. (alle Fotos: JuRed) JUGEND REDAKTION HAKKLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION
< Page 43 | Page 45 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen