Kitzbüheler Anzeiger

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63 16. Februar 2017 Sport d auch die einzelnen Leistungen aus dem Bezirk können s ich sehen lassen e sich souverän zum „Koasa-König“ lang lieferten sich die Zwei- er-Teams auf der 2,6 Kilome- ter langen Runde im Koasasta- dion ein hartes Duell in der Kälte. Das Team „Langlauf Speedys“ (Stefanie Erharter und Felix Dieser) konnte den Bewerb für sich entscheiden. Sieg ging nach Tschechien Der Samstag stand dann bei Kaiserwetter ganz im Zeichen der klassischen Bewerbe. Am Vormittag fiel der Startschuss über die 8, 28 und 50 K ilometer Distanzen, die über K irchdorf und Erpfendorf wieder zurück ins Koasastadion führten. Be- reits zum fünften M al in Folge konnte sich der Tscheche Jiri Rocarek den Sieg in der Dis- ziplin über 50 K ilometer ho- len. Knapp gefolgt vom Ös- terreicher Martin Sutter. Der Österreicher Thomas Steurer – im Vorjahr noch Zweiter – musste sich mit dem dritten Platz zufriedengeben. Bei den Damen dominierte Helen Me- rilo aus Estland vor der Ita- lienerin Laura Sala und der Deutschen Martina Christ. Auch die Teilnehmer aus den Bezirken konnten sich super platzieren. Arnold Egger aus Kössen e rlief den 15. Rang, Toni Ehrensperger vom Kitz- büheler S kiclub wurde 33. und Andreas Mayr aus Er- pfendorf 70. Die 28-Kilomter-Distanz blieb mit Matti Waldner, Max Hauke und Tobias Habenicht an der Spitze fest in öster- reichischer Hand. Der Sieg bei den Damen ging nach Deutschland. Vier Legenden Bei den klassischen Wettbe- werben waren heuer wieder vier ganz besondere Langläu- fer am Start – Franz Puckl, Werner Patz, Hans Richter und Franz Steinkogler ha- ben alle 45 Koasaläufe a bsol- viert und ließen s ich natürlich auch heuer nicht davon abhal- ten, die Strecke zu bewältigen. Auch der Nachwuchs kommt beim „Koasa“ ni cht zu kurz: Beim Mini-Koasa und beim Super-Mini-Koasa hieß die Devise „Dabei sein ist alles“. Doch kam gerade bei den Ju- gendlichen der Ehrgeiz nicht zu kurz – sie kämpften a uf der Loipe um jede Sekunde. Am Sonntag gehörten die Loipen dann den Skatern. Auch die Skater absolvierten Distanzen über 8, 28 und 50 Kilometer. Mit Clemens Blass- nig hat der Koasa ein neues Gesicht an der Spitze. Vor- jahressieger Urban Lentsch musste seinen Titel heuer an seinen Teamkollegen abgeben. Auf dem dritten Platz landete Christian Kitzbichler. Bei den Damen gingen die ersten drei Plätze n ach Deutschland. In der 28-Kilometer-Distanz lie- ferten sich die beiden Öster- reicher Bernhard Tritscher und Max Hauke ein Kopf an Kopf-Rennen. Auf dem drit- ten Platz landete der Deutsche Max Olex. Den Sieg bei den Damen holte sich die Öster- reicherin Anna Jupp vor Ma- deleine Veiter, ebenfalls aus Österreich, und vor der Deut- schen Renate Forster. Erstmals haben heuer die „Koasa“-Macher einen neuen Bewerb für besonders ehrgei- zige Langläufer ins P rogramm aufgenommen. „Eine Wahnsinns- leistung“ Beim „K100“ abso lvierten die Teilnehmer nicht nur am Sams- tag den 50 km Klassisch Be- werb, sondern skateten am Sonntag weitere 50 Kilome- ter über die L oipen. Die Er- gebnisse beider Tage wurden zur Kombiwertung herange- zogen und so der Gesamtsie- ger ermittelt. Der Gesamtsieg ging an den Schweizer Martin Furrer, der beide Bewerbe in einer Gesamtzeit von 4.09.44 bewältigte. „ Eine Wahnsinns- leistung“, ist auch Fred Neuner beeindruckt, „überhaupt wenn man bedenkt, dass der Wasa- lauf, der über 90 Kilometer geht, in rund vier Stunden und 8 Minuten gelaufen wird.“ Na- türlich s ei Furrer kein „unbe- schriebenes Blatt.“ Der Schwei- zer habe bereits fünf M al die Masters-WM gewonnen. Bei den Damen konnte die Tiro- lerin Francesca Scoppetta-Sai- ler die Premiere des „K100“ für sich entschieden. Doch auch die Ergebnisse der Teilnehmer aus dem Bezirk konnten sich se- hen lassen. So erlief sich Toni Ehrensperger (K.S.C.) den 10. Platz, Andreas Mayr aus Er- pfendorf wurde 15. und Fritz Kaufmann aus St. Johann lan- dete auf den 19. Rang. Margret Klausner In allen Klassen konnten Glanzleistungen beobachtet werden. Der sechsjährige Benedikt aus D eutsch- land war beim Mini-Koasa am Start.
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