Kitzbüheler Anzeiger

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14 Ausgabe 8 Wirtschaft Seit Freitag, 17. Februar, ist St. Johann um eine Be- sonderheit reicher. „Schei- nihans – der Gutscheinau- tomat“ hat das Foyer der Raiffeisenkasse bezogen und ermöglicht G utschein- kauf rund um die Uhr. St. Johann |  „Bisher war d er St. Johanner Einkaufsgutschein bei allen St. Johanner Ban- ken sowie bei Tabak Gursch- ler und Tabaktraik Huter er- hältlich. U nser Ziel ist es, den Gutscheinkauf so komforta- bel wie möglich zu g estalten. Deshalb gibt es die Einkaufs- gutscheine seit kurzem auch im Onlineshop stjohann.shop. tirol sowie bei Scheinihans. Der Gutscheinautomat gibt auch Kurzentschlossenen die Mög- lichkeit, die beliebte Geschenk- idee zu besorgen – ohne auf Öf- nungszeiten Rücksicht nehmen zu müssen“, e rklärt Ortsmarke- ting GF Marije Moors die Idee hinter „Scheinihans“. Erfolgsprojekt Einkaufsgutschein Am 17. November 2008 kam es zu einer Neuaulage der „St. Johanner Einkaufsgut- scheine“. Die Entwicklung des Projektes übertraf alle Er- wartungen. Mittlerweile sind die Gutscheine in fast 170 St. Johanner Betrieben unter- schiedlicher Branchen einlös- bar. Vom Lebensmitteleinkauf über M ode und Schmuck bis hin zur Autoreparatur – für a ll das und vieles mehr kann mit Einkaufsgutscheinen bezahlt werden. Jahr für Jahr konnten Zuwächse beim Gutscheinver- kauf verzeichnet werden. 2015 lag der Umsatz erstmals über 400.000 Euro. Im vergangenen Jahr konnte dieser Wert noch um 20 % gesteigert werden. „Was uns besonders freut ist die Tatsache, dass jeder Euro im Ort bleibt und heimische Betriebe fördert. Daher möchte ich mich – stellvertretend für die St. Johanner Wirtschat – ganz herzlich bei allen priva- ten und Firmenkunden für die Unterstützung b edanken. Die Projektentwicklung zeigt auch, wie attraktiv St. Johann als Ein- kaufsort ist. Daher sind St. Jo- hanner Einkaufsgutscheine für jeden das passende Geschenk“, weist Wirtschafsforum-Obfrau Angelika Schmied-Hoinger auf zusätzliche p ositive Aspekte des Projektes hin. St. Johanner Einkaufsgutscheine kommen auch aus dem Automaten „Scheinihans“ rund um die Uhr Prokurist Andreas Widauer, Ortsmarketing GF Marije Moors und Wirtschaftsfo- rum-Obfrau Angelika Schmied-Hofinger testen Scheinihans im Foyer der Raif- feisenbank in St. Johann. Foto: Ortsmarketing Großer M itgliederandrang bei den Steuersprechtagen ab sofort erwartet ÖGB hilft b eim Steuerausgleich Kostenlose Hilfestellung beim Ausfüllen der A rbeit- nehmerveranlagung stellt der ÖGB Kitzbühel seinen Mitgliedern ab sofort zur Verfügung. Bezirk |   „Wir unterstützen A r- beitnehmerInnen wie auch PensionistInnen dabei, so viel wie möglich von ihrer entrich- teten Lohnsteuer zurückzuho- len. Wir beraten dabei exklu- siv und berücksichtigen jedes Detail“, fasst Kitzbühels Regio- nalsekretär Hansjörg Hanser das spezielle Service des ÖGB zusammen. Enorme Nachfrage im Bezirk „Berechnungen des ÖGB h at- ten ergeben, dass Arbeitneh- merInnen dem Finanzminis- ter jährlich ü ber 240 Millionen Euro schenken, weil sie ihre ArbeitnehmerInnenveranla- gung nicht durchführen“, e r- klärt M argit Luxner, Kitzbü- heles Vorstandsmitglied der Region Unterland. Die Nach- frage nach den ÖGB-Steuer- sprechtagen in Kitzbühel i st erfahrungsgemäß enorm. „Wir bitten Interessierte, sich vorab bei uns anzumelden. Das er- spart lange Wartezeiten und so ist garantiert, dass jede/r unser Service in Anspruch nehmen kann. Schließlich w ollen wir uns für a lle ausreichend Zeit nehmen“, informiert Hanser. Anmeldungen für die ÖGB-Steuersprechtage s ind unter der Tel.: 05356/71666 von 8 bis 12 Uhr oder per Mail un- ter: birgit.heinz-krepper@oegb. at möglich. Kurz notiert AMS fördert Ältere Tirol | Arbeitskräte 5 0+ stel- len mittlerweile einen rasch wachsenden Teil der Bevöl- kerung dar. Am Arbeitsmarkt sind sie jedoch mit Schwierig- keiten konfrontiert. Das AMS Tirol unterstützt u .a. durch Ein- gliederungsbeihilfen, Altersteil- zeit und Qualiizierungsförde- rung die Beschätigung Ä lterer. „Mit der Beschätigungsini- tiative 50+ fördert das AMS Tirol die Integration Älterer in den Arbeitsmarkt. Mit der Ein- gliederungsbeihilfe bieten wir Betrieben, die auf das Know- how und die beruliche Erfah- rung Älterer s etzen, inanzielle Unterstützung b ei deren Ein- stellung“, wirbt Sabine Plat- zer-Werlberger (AMS) für die Nutzung dieses Programms. Die Eingliederungsbeihilfe er- folgt in Form eines Zuschus- ses zu den Lohn- und Lohnne- benkosten. Für F rauen werden die Lohn- und Lohnnebenkos- ten für die e rsten 2 Monate zur Gänze und zusätzlich maximal 4 Monate mit 60 % des Brut- tolohns inkl. 50 % der Lohn- nebenkosten übernommen. Männer w erden maximal 4 Monate mit 50 % des Brutto- lohns inkl. 50 % Lohnneben- kosten gefördert. Die geför- derten Arbeitnehmer/innen müssen ä lter als 50 Jahre und länger a ls 6 Monate beim AMS arbeitslos vorgemerkt sein. WiedereinsteigerInnen über 50 und Menschen über 5 0 mit ge- sundheitlichen Einschränkun- gen, können sofort gefördert werden. „In den nächsten 20 Jahren wird die Alterspyramide eine andere Form bekommen als gegenwärtig. D as wertvolle Wissen der Älteren g ilt es zu nutzen und zu bewahren“, un- terstreicht Platzer-Werlberger abschließend. Infos erteilen alle Geschäts- stellen des AMS Tirol. Besuchen Sie auch die Home- page www.ams.at/tirol oder kontaktieren Sie die AMS-Ser- viceLine unter 0512/58 19 99.
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