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LAND & LEUTE Reither Pensionisten Reith | Der P ensionistenverband, Ortsgruppe Reith, unternimmt seine nächste W anderung am Mittwoch, 1. März. F ahrt mit Privat-Pkw‘s nach Brixen, Orts- teil Winkl, und von dort ca. ein- stündige Wanderung, leicht an- steigend zur Brixenbach-Alm. Nach dem Einkehrschwung Tal- fahrt auf der Rodel. Es besteht die Möglichkeit, die Rodel a uf einen Pkw-Anhänger zu l aden. Auch Gäste s ind herzlich will- kommen. Trefpunkt ist beim Kulturhaus um 13 Uhr. Weitere Auskünte b ei Engelbert Weiss, Tel. 5356/73455 oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883. Kinderfreunde Winterbrunch Kitzbühel | Die Kinderfreunde Kitzbühel laden am Samstag, 25. Februar, ab 8.30 Uhr Kinder in die Neue Mittelschule Kitzbü- hel ein, um ein leckeres Früh- stück g emeinsam zuzubereiten. Um 11 Uhr darf dann gerne die ganze Familie dazukom- men, um gemütlich das Ge- kochte zu genießen. Unkostenbeitrag für M itglie- der: Kinder gratis, Erwachsene 3 Euro, Nichtmitglieder 5 Euro. Anmeldung bei Barbara Dött- linger bis Donnerstag, 23. Feb- ruar, unter Tel. 0664/2343909 oder info@kinderfreunde-kitz- buehel.at. Kinderfasching in Jochberg Jochberg | Der Elternverein Joch- berg veranstaltet am Sonntag, 26. Februar, einen Kinderfasching. Umzug ist bei schönem W etter vom Feuerwehrhaus zum Kul- tursaal um 13.45 Uhr. Beginn der Faschingsfeier um 14 Uhr im Kultursaal. Es gibt wieder eine große T ombola und viele Spielestationen. Motto: „Kun- terbunt ist die Welt“. Ein erfülltes L eben, das keine spektakulären Höhe- punkte aufwies. Kitzbühel | Das Leben von Lisl Oberacher währte f ast 100 Jahre. Noch in der Kaiserzeit geboren, durchlebte sie das ganze 20. Jahr- hundert mit seinen Umbrüchen, aber ihr Lebensspruch „Sorge, aber sorge nicht zuviel, es kommt doch, wie Gott es will“ gab ihr in einem fundierten Glauben Mut und Stärke f ür j eden Lebensab- schnitt. Als rechtschafene und liebevolle Frau ist sie, wenn auch seit Jahrzehnten zurückgezogen lebend, als ein Stück A lt-Kitz- bühel in E rinnerung geblieben. Lebensmittelkarten und Briefmarken Elisabeth Oberacher war das jüngste v on acht Kindern einer Arbeiterfamilie. Die Kindheit war von Not und Hunger ge- prägt. Der Vater arbeitete aus- wärts und k am nur alle 14 Tage heim. Nach dem Schulbesuch wurde sie – eine Berufsausbil- dung war inanziell nicht zu leis- ten – Haushaltshilfe. Ihre erste Tätigkeit in d er Öfentlichkeit war bei der Stadtgemeinde. Sie arbeitete sieben Jahre in der Ausgabestelle für L ebensmit- telkarten, bis die Stelle im Jahr 1950 aufgelöst w urde. Dann kam sie als Mitarbeiterin ins Post- amt. Bis zum Übertritt in d en Ruhestand im Jahr 1982 war sie eine wegen ihrer Genauigkeit geschätzte, a ber auch freund- liche und hilfsbereite Beamtin. Bei einer bundesweit durch- geführten Erhebung wurde sie zur „Kavalierin am Schalter“ ge- wählt. D amals stellte das Post- amt auch fachkundiges Personal für die Abwicklung des Hahnen- kammrennens – Lisl Oberacher war begeistert dabei. Einsatz für V ereine In der Freizeit liebte sie in den Morgenstunden Badefreuden am Schwarzsee. Mit Freundin- nen unternahm sie viele Reisen, zutiefst beeindruckt war sie von der Fahrt in das Heilige Land. Generationen haben sie als einen feinen Menschen erlebt. Über viele Jahre übte Obera- cher einen wichtigen Posten bei der Heimatbühne aus, wenn sie im Souleurkasten im Kolping- haus saß und manchem Spieler über T extprobleme hinweghalf. Bei Wahlen war die allseits be- kannte Frau über J ahrzehnte als Vertrauensperson tätig. Im Krippenverein war sie durch Jahrzehnte nicht nur ak- tives Mitglied, sondern auch bei Veranstaltungen und Fahr- ten im Einsatz. Lisl Oberacher betreute lange ihre Mutter in der gemeinsamen Wohnung im Rennfeld. Ihr wa- ches Interesse galt bis ins hohe Altern den zahlreichen Nichten und Nefen und ganz besonders den Patenkindern. Dank einer robusten Gesundheit konnte sie sich lange in der Wohnung versorgen und war gerne un- terwegs. Mit 95 Jahren zog sie ins Altenwohnheim, wo ihr noch einige Lebensjahre ver- gönnt waren. Als bescheidene und tüchtige Frau und als Familienmensch wird sie in Erinnerung bleiben. H.W. Langjährige K itzbüheler P ostbeamtin Lisl Oberacher starb im 100. Lebensjahr Bescheiden und hoch geschätzt Lisi Oberacher war eine „Kavalierin am Postamtsschalter“. Kirchdorf | Viel getanzt, gesun- gen und gelacht wurde bei der Faschingsfeier der Kirchdorfer Se- nioren im Metzgerhaus. Die „Koa- sastubenmusig“ spielte auf und mit Faschingskrapfen, Würstl, K affee, Wein und Bier wurden die lustigen Maskierten bestens bewirtet. Über die gute Stimmung im Metzgerhaus freuten sich Eva und Evelyn mit ihrem Team und sie hoffen auch beim nächsten Kirchdorfer Seni- oren-Treffen am 7. März (danach jeden ersten Dienstag im Monat) wieder auf gute Beteiligung. (gs) Foto: E. Fuchs
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