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Aktuell 6 Ausgabe 8 Spendenaktion „Sterne leuchten über S t. Johann“ brachte 9.080 Euro Geld wird dringend benötigt Zum 15. Mal fand im Advent die Spendenak- tion statt. Die beteiligten gemeinnützigen Organi- sationen informieren über ihre Projekte. St. Johann | Am vergangenen Donnerstagvormittag wurde der große Spendenscheck aus der Aktion „Sterne leuchten über St. Johann“ überreicht. Die Adventmarktbesucher in St. Johann zeigten sich auch 2016 wieder großzügig. Ins- gesamt wurde eine Spenden- summe von 9.080 Euro erzielt, die unter vier sozialen Institutio- nen aufgeteilt wird. Die Spen- der konnten selbst entscheiden, welche Institution sie unterstüt- zen möchten. Bei keiner Nen- nung wurde der Betrag zu glei- chen Teilen aufgeteilt. Schnelle und unbürokratische Hilfe Den größten Brocken erhält die St. Johanner Hilfsgemeinschat mit 4.606 Euro. „Wir bieten un- bürokratische und s chnelle So- forthilfe an. Namen können w ir naturgemäß keine nennen“, er- klärt Obmann Klaus Salvenmo- ser. Über Dritte erfährt der Ver- ein meist über in N ot geratene Menschen. „Viele schämen sich leider immer noch, Hilfe anzu- nehmen“, erzählt d er Obmann. Notwohnungen sind zu 83 Prozent ausgelastet Ähnliche E rfahrungen macht auch Susanne Gröbner vom Mädchen- und Frauenbera- tungszentrum immer wieder. „Leider trauen sich viele nicht, um Hilfe zu fragen“, so Gröbner. 518 Euro erhält d as Beratungs- zentrum aus dem Spendentopf. Geld, das die Anlaufstelle für Frauen gut gebrauchen kann. „Wir betreiben drei Notwoh- nungen, bieten Beratung und Hilfestellung für j edes Alter an“, erklärt Gröbner. Wie viele Frauen vor Gewalt liehen müs- sen, zeigt die aktuelle Statistik der Notwohnungen: Im abge- laufen Jahr wurden 1.100 Über- nachtungen gezählt, die drei Notwohnungen waren somit zu 83 Prozent ausgelastet. Lebenshilfe geht neue Wege Die Lebenshilfe darf sich über 2.628 Euro freuen. „Wir greifen damit u.a. Familien bei Selbst- behalten inanziell unter die Arme“, erklärt Obmann Mar- kus Rottenspacher. Wie be- richtet, gibt es in naher Zu- kunt einige Veränderungen bei der Lebenshilfe. Die Men- schen mit Behinderung sollen besser integriert werden. „Wir wollen weg von den isolierten Heimen. Das Geld wird auch für W ohnungseinrichtungen benötigt“, erklärt Rottenspa- cher. Außerdem bietet die Le- benshilfe seit geraumer Zeit die Dienste einer Beraterin an. „Wir müssen P rojekte oft allein stemmen“ Im Gesundheits- und Sozial- sprengel St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf wird die Spenden- summe von 1.328 Euro in der Mitarbeiterförderung einge- setzt. „Auch Großprojekte m üs- sen wir ot alleine stemmen – hier ist das Geld gut angelegt“, so Geschätsführer Claus Hutter. Die Spendenaktion „Sterne leuchten über St. Johann“ schrammte auch in diesem Jahr an der 10.000 Grenze vorbei. Das absolute Rekordergebnis in den letzten 15 Jahren wurde mit 19.820 Euro im Jahr 2011 er- zielt. Damals engagierten sich HAK-Schüler im R ahmen eines Maturaprojektes für die S pen- denaktion. Vielleicht fällt ja 2017 wieder die 10.000er-Marke. Johanna Monitzer Angesagt Verteidigung für F rauen St. Johann | Das Mädchen- und Frauenberatungszentrum bie- tet am 25. März und a m 1. Ap- ril einen Selbstverteidigungs- kurs für F rauen und Mädchen (ab 14 Jahre) an. Der Kurs indet im Jugendzentrum St. Johann jeweils von 9 bis 12.30 Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Teilnehmerinnen be- grenzt. Anmeldungen mit An- gabe von Namen und Alter per Email an: info@frauenberatung- stjohann.at. Kosten 25 Euro. „Sterne leuchten über St. Johann“ brachte heuer 9.080 E uro. Im Bild: Peter Fischer, Klaus Salvenmoser, Claus Hutter (hinten v.li.) sowie Markus Rottenspacher (li.)und Susanne Gröbner mit S eppi und Herbert von der Lebenshilfe. Foto: Monitzer Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Am Freitag meldet sich aller Voraussicht nach der Winter zurück. Eine kräftige Kaltfront sorgt für starke Bewölkung, böigen Wind und Schneefall. Auf den Bergen kommt es zu einem richtigen Temperatur- sturz. Rechtzeitig zum Wochen- ende kommt es wieder zu einer Beruhigung des Bergwetters. Wetterbedingte Probleme und Beeinträchtigungen des W ohl- beindens lassen am Wochen- ende langsam wieder nach. Leistungs- und Konzentrati- onsfähigkeit nehmen gleich- zeitig zu. Viel Bewegung an der frischen Luft regt den Organis- mus an und stärkt das Immun- system enorm. Allgemeine Wetterlage: Nach einer Phase mit vorfrüh- lingshaft milden Temperaturen sorgt eine Kaltfront am Frei- tag wohl für einen ordentlichen Dämpfer bzw. Rückfall bei den Temperaturen. Am Wochenen- de wird das Wetter langsam wieder besser und auch milder. Im Detail ist die Prognose aller- dings noch sehr unsicher. Detailprognose: Freitag: Aufkommender Re- gen. Am Abend und vor allem in der Nacht auf Samstag mi- schen sich immer öfter Schnee- locken dazu. Samstag: Schneefall und Schneeregen klingen ab. Tags- über sollte die Sonne bereits wieder zurückkehren. Sonntag: Anfangs bewölkt, dann mehr Sonne. Mild. Freitag MAX: 6° MIN: 2° Sonntag Samstag MAX: 8° MIN: 0° MAX: 10° MIN: 1°
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