Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 8 Ausgabe 8 Blaulicht Liftunfall in Kössen Kössen | Am vergangen Mittwoch fuhr ein dreijähriges M ädchen in Kössen m it einem Snowtu- bing Lit, hielt sich beim Ausstei- gen am Tragseil des Lites fest und wurde in der Folge mit der Hand zwischen Seil und Um- lenkrolle eingeklemmt. Dabei erlitt das Kind Verletzungen unbestimmten Grades an der Hand bzw. den Fingern. In Wohnhaus eingebrochen Kirchberg | Ein bisher unbe- kannter Täter brach in der Nacht von 14. auf 15. Februar in ein versperrtes Wohnhaus in Kirchberg ein. Sämtliche Räumlichkeiten im H aus wur- den durchsucht bzw durch- wühlt. E in Standtresor wurde aus der Verankerung gerissen und abtransportiert. Ein weite- rer Tresor wurde im Haus ge- öfnet und d as sich darin be- indliche Bargeld im Wert eines niedrigen sechsstelligen Eu- robereichs gestohlen. Aus ei- ner Schublade im Schlafzim- mer wurde Schmuck (Wert derzeit unbekannt) gestohlen. Gelddiebstähle wurden geklärt Bezirk | Anfang Februar kam es in einer Betreuungsein- richtung im Bezirk Kitzbü- hel zu vielfachen Gelddieb- stählen aus einer Handkasse, wobei ein Schaden im mittle- ren, vierstelligen Eurobereich entstand. Im Zuge der Ermitt- lungen konnte eine 68-jährige Frau aus dem Bezirk Kitzbü- hel von den Beamten bei ei- nem Diebstahl auf frischer Tat ertappt werden. Die Frau ist zu den Geld- diebstählen größtenteils ge- ständig und w ird nach Ab- schluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschat Inns- bruck angezeigt. Aufgefallen Protokolle fehlen Kitzbühel | Ein Großteil d er Ge- meinden stellt mittlerweile die Protokolle der Gemeinderats- sitzungen für die B ürger zum Nachlesen auf der eigenen Homepage bereit. So hat sich auch die Kitzbüheler Stadtfüh- rung 2016 im Sinne der Trans- parenz dazu entschlossen, die Sitzungsprotokolle online zu stellen. Mit der Umsetzung des Beschlusses hapert es in der Gamsstadt aber derzeit noch. „Das letzte Protokoll stammt vom 30. Mai 2016. Seitdem wurde nichts mehr hochgela- den“, zeigte Gemeinderat ho- mas Nothegger (UK) in der jüngsten S itzung des Gemein- derates auf. Bürgermeister Klaus Winkler (VP) versprach, die Sa- che weiterzuleiten. Bis Redaktionsschluss wur- den die fehlenden Protokolle noch nicht ergänzt. jomo Gemeinden stellen zusehends auf den elektronischen Widmungsplan um Sechs Gemeinden fehlen noch Im Bezirk Kitzbühel nutzen bereits 14 Gemeinden den elektronischen Flächen- widmungsplan. Durch die digitale Abwicklung sollen Kosten und Zeit gespart werden. Bezirk | Im September 2013 wurde erstmals der Flächenwid- mungsplan von sieben Tiroler Gemeinden in digitaler Form veröfentlicht. Das neue System bewährt s ich und wird stark nachgefragt: Bis März sind bereits 161 Tiroler Gemein- den umgestellt, bis Jahresende 2017 dürte s ich der Stand bei gleichbleibender Entwicklung auf insgesamt 217 Gemeinden erhöhen, t eilt das Land Tirol in einer Presseaussendung mit. 14 Gemeinden im Bezirk nutzen das Angebot „Immer mehr Tiroler Gemein- den nutzen den elektronischen Flächenwidmungsplan und p ro- itieren auf diese Weise von größtmöglicher V erwaltungs- vereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz“, erklärt d azu Raumordnungs- und Gemein- delandesrat Johannes Tratter. Im Bezirk Kitzbühel n utzen vier- zehn der zwanzig Gemeinden den elektronischen Flächen- widmungsplan. Lediglich die Gemeinden Aurach, Jochberg, Schwendt, St. Jakob, Going und Kirchberg nutzen die digitale Form noch nicht. Vorteile des digitalen Widmungsplanes Die digitale Abwicklung von Widmungen soll Kosten und Zeitaufwand reduzieren. Die Planungsqualität s oll erhöht sowie der Zugang zu wichti- gen Informationen für B ürger erleichtert werden. Zudem tritt die Rechtswirk- samkeit der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Ver- öfentlichung in K rat. 1.549 Änderungen und 305 Planungen Seit dem Start des Elektroni- schen Flächenwidmungspla- nes wurden bereits 1.549 Än- derungsverfahren der örtlichen Raumordnung in Tirol abge- schlossen und entsprechend digital veröfentlicht. Von den Tiroler Gemein- den konnten 305 Planungen selbst, ohne Beanspruchung eines Raumplaners, angelegt werden. Die Marktgemeinde St. Johann gehört zu den 14 Gemeinden im Bezirk, die den elektronischen Flächenwidmungsplan bereits n utzen. Foto: Monitzer
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