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26 Ausgabe 9 Kultur & Sz ene Konzert: Blue Asphalt! „The Steam Radios“ und „CIUW“ am 4. März um 19 Uhr in der Alten Gerberei. St. Johann | Nach der Winter pause wird in der Alten Ger berei der Frühling m it einem Aus ug in die Welt des Blues begrüßt. Wer es gern ein wenig jazzig mag, ist bei „ e Steam Radios“ genau richtig, sie neh- men einen mit auf ihre musi- kalische Reise quer durch Jazz, Blues, Soul und Folk. Ihr ei- genständige S ound, in der ang- lo-amerikanischen Musiktra- dition verwurzelt, geht direkt unter die Haut. Etwas rockiger geht es beim Pinzgauer Trio „CJUW“ zu . Mit ihren dynamisch arrangierten Songs mit Ein üssen a us Blues, Rock, Jazz und Country über- raschen sie ihre Zuhörer und auch bald das Asphalt!-Publi- kum. Mehr Infos unter www. muku.at. Angesagt Überlebender erzählt St. Johann | In der Reihe „Men- schen, die bewegen“ laden der Literaturverein Lesewelt und Musikkultur St. Johann den Prä- sidenten der Israelitischen Kul- tusgemeinde Salzburg, Marko Feingold, zum Gespräch m it dem ehemaligen Ö Redakteur Michael Kerbler am Mittwoch, . März, um . Uhr in die Alte Gerberei nach St. Johann ein. Feingold ist mit Jahren der älteste noch lebende Holocaust Überlebende Ö sterreichs. Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann mit dem feinen jüdi- schen Humor noch lebt. Er hat vier Konzentrationslager über- lebt: Auschwitz, Neuengamme, Dachau, Buchenwald. Davor die Flucht in die Tschechoslowakei, von wo er nach Auschwitz de- portiert wurde. Nicht umsonst heißt F eingolds Überlebensge- schichte, die im Otto-Mül- ler-Verlag neu aufgelegt wurde: „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“. Feingold war auch eine Schlüssel gur der jüdischen Flüchtlingsorganisation „Bricha“ (F lucht), die rund . Juden aus Osteuropa nach Palästina schleuste. Von Salzburg aus ging die Flucht- route in das Krimmler Achen- tal zum Tauernhaus und dann weiter ins Südtiroler A hrntal, von dort weiter nach Paläs- tina. Der Krimmler Friedens- dialog, der im Juni statt- ndet, widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „ Jahre jüdischer Exodus“. Auch hier wird Feingold eine zentrale Rolle spielen. Holocaust Überlebender Marco Feingold erzählt. Foto: Veranstalter „Frühlingsstimmen“ der S tadtmusik Kitzbühel a m 18. März i m K3 Stadtmusik lädt zum K onzert Die Stadtmusik Kitzbühel lädt zu ihrem traditionel- len Frühjahrskonzert ein. Kitzbühel | Am Samstag, . März, ndet im KitzKongress – K das diesjährige Früh- jahrskonzert unter dem Motto „Frühlingsstimmen“ der S tadt- musik Kitzbühel s tatt. Abwechslungsreiches Programm Stadtkapellmeister Florian Si- mair hat für S ie wieder ein ab- wechslungsreiches Programm, unter anderem mit Werken von O enbach, Piazzolla, Sparke und Suppé, zusammengestellt. Weiters präsentieren die Mu- sikanten sich auch von einer ganz neuen Seite und werden große H its der letzten Jahr- zehnte zur Au ührung b ringen. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen Kartenvorverkauf für d as Kon- zert ab sofort bei Kitzbühel Tourismus, Rai eisenBank Kitzbühel S t. Johann, Spar- kasse Kitzbühel und n atür- lich direkt bei allen Musikan- ten der Stadtmusik Kitzbühel. Aufgefallen Sue im Künstlerfenster Kitzbühel | Seit Jahren gestal- ten Monat für M onat die Mit- glieder vom Verein Kitzbühel Aktiv in der Kitzbüheler F uß- gängerzone d as „Billa-Cor- so-Künstler-Fenster“ m it. Den gesamten Monat März kann täglich r und um die Uhr von der Straße a us ein Werk der Künstlerin S ue (Sabina Über- all) besichtigt werden. Überall besuchte die Wer- be-Design-Akademie und grün- dete ihre Firma Sue IMK. Das ausgestellte Bild „Smile – Africa“ ist Teil der Serie: „ Frauen – Eigenscha en – Continente“. Jede der Frauen verkörpert einen Kontinent, seine Kra , seine Besonder- heit, seine Kultur, seine Na- tur. Aber auch eine einzigar- tige Eigenscha , die uns über Kontinente hinweg trotz un- terschiedlicher Hautfarbe und Kultur in der Mentalität w ieder vereint und gleich sein lässt. Alle Frauen zusammen und jede für s ich steht für e ine ge- einte Welt. Sue stellt im Künstlerfenster aus. Foto: Privat
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