Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2. März 2017 3 Am 27. März s tartet die zweite Bauphase für d ie Generalsanierung der St. Johanner Straße Verkehr sollte besser fließen Am 27. März startet die zweite Bauphase für die Generalsanierung der B161 Paß T hurn Straße im Bereich der St. Johanner Straße in Kitzbühel. Kritik- punkte aus der ersten Bau- phase wurden angenom- men und Maßnahmen für Verbesserungen getroffen. Voraussichtlich Ende Juni sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Kitzbühel | Bei der Sanierung der St. Johanner Straße g eht es nicht nur rein um eine Er­ neuerung des Straßenbelages, sondern auch der Unterbau und das darin beindliche Lei­ tungsnetz wird erneuert. Wie sich bereits in der ersten Bau­ phase gezeigt hat, sind die Lei­ tungen des Oberlächenkanals desolat. Zudem werden Ein­ bauten, wie die Wasserleitun­ gen, erneuert und auch Leer­ verrohrungen verlegt. Seitens der Stadtgemeinde werden im Zuge der Baumaßnahmen die Gehsteige und auch die Stra­ ßenbeleuchtung, sofern not­ wendig, saniert. „Es passie­ ren hier viele Arbeiten, die man zum Teil nicht gleichzei­ tig durchführen k ann“, erzählt Jürgen Wegscheider vom Bau­ bezirksamt Kufstein. Kritik angenommen und Verbesserung geplant „Es gab bei der ersten Bauphase in der St. Johanner Straße v iele Kritikpunkte. In einer Bespre­ chung mit dem Bauhof ver­ gangene Woche haben wir uns intensiv mit diesem hema aus­ einandergesetzt und versuchen, eine Vielzahl der Beschwerden ins Positive zu drehen“, erklärt Hermann Huber, Obmann des Ausschusses für S traßen und Verkehr der Stadt Kitzbühel. Im Gegensatz zur ersten Bau­ stufe will man die Arbeiten be­ schleunigen. Dafür wird küntig auch am Samstag auf der Bau­ stelle gearbeitet. Die Ausnahme sind hier die drei verkehrsrei­ chen Wochenenden zu Ostern, Die Baumaschinen fahren wieder auf. Die zweite Baustufe an der St. Johanner Straße startet am 27. März. Kritikpunkte wurden aufgenommen und Verbesserungen im Ablauf vorgenommen. Foto: Pöll Pingsten und Fronleichnam. An diesen Wochenenden steht die Straße zweispurig d em Ver­ kehr zur Verfügung. „Durch die Fülle a n Arbei­ ten, die hier passieren müssen, kommt die Baustelle fast einem Neubau gleich. Im Gegensatz zu anderen Orten gibt es aber bei der St. Johanner Straße k eine Ausweichmöglichkeiten und der Verkehr muss durch die Baustelle geführt werden“, er­ klärt Jürgen Wegscheider. Da­ mit der Verkehr auch möglichst gut ließt, w ird tagsüber v on 6 bis 18 Uhr die Regelung mit Si­ gnalscheiben vorgenommen. „Die Mitarbeiter haben zudem die Möglichkeit, d as Verkehrs­ aukommen auf Webcams zu verfolgen und so können l än­ gere Wartezeiten vermieden werden“, sagt Alois Haselwan­ ter, Leiter der Abteilung Tiebau im Stadtbauamt Kitzbühel. E s wird aber auch darauf geachtet, dass der Rückstau den inner­ städtischen Verkehr nicht be­ lastet und keine weiteren Stau­ ungen entstehen. Mehr Platz für die Arbeiten „Die 150 Meter langen Bau­ abschnitte in Phase eins wa­ ren zum Teil kontraproduk­ tiv“, erzählt H ermann Huber. Aus diesem Grund werden die ausstehenden 460 Meter in der zweiten Phase halbiert, damit auch hier die Arbeiten schnel­ ler vorangehen können. Im Vorfeld zu den Arbeiten an der St. Johanner Straße gab es auch eine genaue Planung. „Den Asphalt kann man nicht einfach nur am Vortag bestel­ len, das muss schon einige Tage vorher passieren“, erzählt Weg­ scheider. Bevor jedoch der As­ phalt aufgetragen werden kann, müssen die U nterbauten auf Druckbeständigkeit g eprüt werden. Damit hier noch bei Bedarf Nachbesserungen er­ folgen können, werden auch Puferzeiten eingeplant. „Die Qualität s ollte ja passen und die Straße die n ächsten J ahr­ zehnte halten“, sagt Haselwan­ ter, denn das Ziel ist eine lange Haltbarkeit. Bauzeit dauert ca. drei Monate Begonnen wird mit der zwei­ ten Baustufe an der St. Johan­ ner Straße a m 27. März. A n den Wochenenden zu Ostern, Pfingsten und Fronleichnam werden die Arbeiten einge­ stellt und die Straße zweispu­ rig für d en Verkehr benutz­ bar sein. Die Fertigstellung der Hauptarbeiten wird auf 30. Juni datiert. Die Kosten werden aufgeteilt Bei den Kosten übernimmt d as Land Tirol 1,26 Millionen für den verkehrssicheren Ausbau der B161 im Bereich der St. Jo­ hanner Straße. Die S tadtge­ meinde Kitzbühel investiert rund 360.000 Euro in das Bau­ vorhaben und die Stadtwerke Kitzbühel s teuern 110.000 Euro bei. Seitens der A1 Telekom wer­ den 70.000 Euro in die Infra­ struktur investiert. Sanierung Jochberger Straße f olgt im Herbst Im Herbst wird ein weiteres Sa­ nierungsprojekt in der Gams­ stadt gestartet. Die Jochberger Straße w ird im Bereich der Jä­ gerwirtsbrücke b is zum Grand Hotel saniert. Die Kosten da­ für wurden bereits budgetiert, die Gespräche m it den zustän­ digen Behörden g eführt. Elisabeth M. Pöll
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