Kitzbüheler Anzeiger

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15 9. März 2017 Wirtschaft Der aktuelle Immobili- en-Spiegel des Maklerun- ternehmens Re/Max zeigt: Kitzbüheler I mmobilien gehören erneut zu den teuersten in Österreich. Bezirk | 016 war nicht nur im Bezirk ein Jahr der Rekorde, was die Immobilienverkäufe betrit. So wurden österreich- weit insgesamt 121.436 Immobi- lienverkäufe im Wert von 26,87 Mrd. Euro registriert, um stolze 8,3 Prozent mehr als 2015. Der dabei erzielte Umsatz lag sogar mehr als 14 Prozent über d em bisherigen Rekordwert. Der Be- zirk Kitzbühel i st erneut einer der Brennpunkte. Im Bezirk wurde eine Trans- aktionssumme von über 7 17 Millionen Euro erzielt. Das ent- spricht etwa einem Viertel der Immo-Umsätze in g anz Tirol. Gleich sechs der teuersten Im- mobilien, die in Tirol 2016 den Besitzer wechselten, stehen in der Gamsstadt, die Nummer 7 steht in Reith. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um „Ein- familienhäuser“, l ediglich ein Hotel ist dabei. Die Summen, die dabei auf den Tisch gelegt wurden, sind stattlich und be- wegen sich zwischen 23,9 Mio. und 10 Mio. Euro. Insgesamt wurden im Jahr 2016 im Bezirk Kitzbühel 1.211 Verbücherungen registriert, das sind 9,8 Prozent mehr, als im Jahr 2015. Der dabei erzielte Umsatz von 717 Millionen Euro liegt um 18,8 Prozent höher, a ls im Vorjahr. Christian Neumayr gibt Überblick Der Immobilien-Sachverstän- dige Christian Neumayr führt auf Nachfrage des Kitzbühe- ler Anzeigers weiter aus: „In St. Johann sind die Preise in den letzten Jahren angestie- gen. Jetzt werden viele Woh- nungen gebaut, dadurch wer- den sich die Preise in diesem Segment stabilisieren.“ Die rei- nen Grundstückspreise in d er Marktgemeinde werden hinge- gen weiterhin steigen, vermutet Neumayr. Auch das Brixental ist bekanntlich ein hochprei- siges Gebiet, ein „Knick“ der Preiskurve ist erst ab Hopfgar- ten zu beobachten. Auch die Gemeinde Brixen ist im Ver- gleich zu den Nachbarn noch ein bisschen günstiger, d och auch hier wird nachgezogen. Das Pillerseetal ist hingegen ein ganz anderer Markt. Hier ha- ben sich allerdings, sagt Neu- mayr, die Großveranstaltungen und der Zusammenschluss mit Saalbach Hinterglemm bereits bemerkbar gemacht. „Im Pil- lerseetal hat es auch schon die einen oder anderen hochprei- sigen Verkäufe g egeben, aber in Summe ist es noch erschwing- lich“, ergänzt N eumayr. Ganz anders die Situation rund um Kitzbühel und d en Wilden Kai- ser: Going, Reith, Aurach und Jochberg gehören zu den teuren Plastern. „Wo man mit dem Preis noch deutlich zurückliegt, ist Kössen. S owohl was Grund- stücke, a ls auch Wohnungen be- trit“, sagt Neumayr abschlie- ßend. Elisabeth Galehr Immobiliendeals im Wert von 717 Millionen Euro im Bezirk Kitzbühel Der Immo-Höhenflug geh t weiter 2016 gab es ein Rekordhoch bei Immobilienverkäufen. Symbolfoto: Re/Max Austria Kurz notiert AMS-Ombuds- Mann hilft Bezirk | Die Fragen, mit denen sich Personen an den Ombuds- mann des Arbeitsmarktservice Tirol wenden, reichen von Hil- feersuchen über Beschwerden und Anregungen bis hin zum Dank und Lob. In den letzten Jahren ist die Zahl der Inter- ventionen durch Kunden recht konstant geblieben und lag 2016 tirolweit bei 574 ams.Help-Fäl- len. Dies entspricht weniger als 1 % aller Kundenkontakte bei den Arbeitssuchenden und nur 0,1 % der gemeldeten Auträge von Unternehmen. Dabei han- delt es sich überwiegend um Hilfeersuchen und Beschwer- den von arbeitssuchenden Per- sonen (46,4 % Frauen, 53,6 % Männer). B ei etwas mehr als ein Drittel aller Fälle g eht es um Anfragen betrefend die Exis- tenzsicherung, da die Menschen aufgrund des verminderten Ein- kommens häuig in inanzielle Notlagen geraten. Erfreulicher- weise konnten 63 % aller Anlie- gen positiv oder zumindest teil- weise positiv erledigt werden, wobei die Bearbeitungsdauer im Schnitt maximal 2,2 Tage betrug und somit rasche Hilfe gewährleistet war. „Für m ich als Ombudsmann vom AMS Tirol steht der Mensch mit seinem Anliegen im Mittelpunkt“, be- tont Michael Mayer, Ombuds- mann des AMS Tirol. Kontakt: Tel.: 0512 /58 46 64 - 948. Wochenmarkt Jeden Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr am Hauptplatz in St. Johann Mit Unterstützung der Saisonstart 17. März!
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