Kitzbüheler Anzeiger

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16 Ausgabe 10 Wirtschaft Angesagt Unterstützungs- fonds der AK Kitzbühel | Experten beraten am Mittwoch, 15. März, b ei ei- nem Sprechtag im Rahmen des AK-Unterstützungsfonds. D as Team des AK Unterstützungs- fonds ist im Dauereinsatz und berät Mitglieder, die unverschul- det in eine Notsituation gera- ten sind, bei persönlichen und familiären Schwierigkeiten. Ob es drohende Exekutionen sind, Lohnpfändungen oder Delo- gierungen, meist stehen be- drückende Schicksale dahinter. Die Bezirks-Sprechstunde mit Experten vom AK Unter- stützungsfonds ndet am Mitt- woch, 15. März, v on 9 bis 12 Uhr in der AK Kitzbühel, Rennfeld 13, statt. Um Voranmeldung wird dringend gebeten unter 0800/22 55 22 – 3252. Das sollten Sie mitbringen Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise und Belege zu den monatli- chen Fixkosten (in Kopie). Es gibt keine unmittelbare Aus- zahlung! Die Vergabekommis- sion entscheidet wöchentlich. Bei Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig w erden! WK lädt zum Sprechtag ein Kitzbühel | Die Förderexperten der Wirtschatskammer Tirol kommen wieder in den Bezirk. Der Fördersprechtag indet am Donnerstag, 16. März, v on 9 bis 17 Uhr statt. Wer ein konkretes Investitionsprojekt plant oder sich einen Überblick über die aktuelle Förderlandschat ver- schafen möchte, kann sich kompetent beraten lassen (z.B. über Investitionsförderungen, Förderungen im B ereich Ener- gie und Umwelt oder Export- und Internationalisierungsför- derungen). Anmeldung: Tel. 05 90 905-3210. In der Causa KitzVenture geht es Schlag auf Schlag: Nachdem die FMA be- reits eine Strafe wegen irreführender W erbung verhängt hatte, liegt nun auch eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck vor. Kitzbühel | Die Finanzmarkt- aufsicht (FMA) hat eine Straf- anzeige bei der Staatsanwalt- schat Innsbruck eingebracht. Diese prüt nun, ob Ermittlun- gen eingeleitet werden, wie der Sprecher der Staatsanwaltschat, Hansjörg M ayr, gegenüber dem Kitzbüheler A nzeiger ausführte. Weitere Auskünte und inhalt- liche Details gab er daher nicht dazu bekannt. Auch die Finanz- marktaufsicht gab keine weitere Stellungnahme ab. Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten, dass unter anderem der Vorwurf im Raum stehe, die KitzVenture habe notwendige nachträgliche Änderungen im K apitalmarkt- prospekt nicht vorgenommen. KitzVenture gab am Montag folgendes Statement ab: „Bezüg- lich einer Anzeige bei der Staats- anwaltschat Innsbruck hat die Gesellschat sowie deren Ver- antwortlichen keine Kenntnis. Weder die Gesellschat noch de- ren Verantwortlichen haben sich etwas vorzuwerfen und wer- den selbstverständlich, s ollte es ein entsprechendes Ermitt- lungsverfahren geben, mit der Staatsanwaltschat Innsbruck vollumfänglich kooperieren.“ In den kommenden Tagen will das Unternehmen sich ausführ- licher in einer Presseerklärung äußern. Bis Redaktionsschluss lag diese allerdings nicht vor. Wie bereits berichtet, wurde zuvor bereits von der FMA eine Strafe in Höhe v on 69.000 Euro wegen irreführender Werbung gegen die KitzVenture verhängt. Das Unternehmen kündigte B e- schwerde dagegen an, eine wei- tere Stellungnahme gab es bis- lang nicht dazu. Elisabeth Galehr Die Staatsanwaltschat Innsbruck prüt eine A nzeige gegen KitzVenture Nun liegt eine Strafanzeige vor Die FMA reichte Strafanzeige gegen KitzVenture ein. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die V orwürfe. Foto: Galehr Kitzbühel | Die Bausaison hat aufgrund der milden Witte- rung bereits eingesetzt. Da auch wir Handwerker von den Einnahmen im Tourismus abhängig s ind, hätten w ir den Kollegen durchaus eine längere Saison gegönnt. In einem Punkt sehe ich eine große P arallele zwischen Ge- werbe, Handwerk und Touris- mus: Personalengpässe. Firmen greifen auf Leiharbeiter zurück Die Saison hat kaum begonnen und viele Firmen müssen b ereits auf Leiharbeiter zurückgreifen. Von der positiven Geschätslage geht sehr viel Geld, aber auch Saisonstart: Volle Kraft voraus Hans Peter Springinsfeld , Ausschuss- mitglied der WK Kitzbühel : „Für eine wei- tere positive Entwicklung unserer Wirt- schaft bzw. unserer Betriebe stellt die Personalfrage die größte Hürde dar.“ Ausbildung und Know-how, in die benachbarten EU-Länder, aus denen die Leiharbeiter kom- men, während w ir uns auf der anderen Seite Gedanken über hohe Arbeitslosenzahlen ma- chen müssen. Personalfrage stellt größte Hürde dar Tatsache ist: Für e ine weitere positive Entwicklung unserer Wirtschat beziehungsweise unserer Betriebe stellt die Per- sonalfrage die größte Hürde dar. Man wird von vielen Ös- terreichern wieder mehr Ar- beitswillen verlangen müssen, um hier eine Entspannung zu erreichen. Fot o: WK O
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