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16 Ausgabe 11 Wirtschaft Angesagt Fit für die digitale Zukunft Hopfgarten | In den nächsten Jah ren wird sich die Welt durch die Möglichkeiten der Digitalisie rung maßgeblich ä ndern. Auch Ihr Unternehmen wird von die sen Entwicklungen beeinlusst. Im Rahmen des Vortrags „Fit für die Z ukunt in einer digita- len Welt“ von FH-Prof. Roman Stöger w ill die Wirtschatskam- mer Kitzbühel diese E ntwick- lung in den Mittelpunkt stellen. Wie müssen sich Geschätsmo- delle ändern, d amit man auch in der Zukunt it bleibt? Außer- dem erzählen zwei Unterneh- men von ihrem Weg ins digitale Zeitalter. Der Vortrag beginnt am Mittwoch, 22. März, um 1 9 Uhr im Sportresort Hohe Salve. Abschließend präsentiert das Team der FH Kufstein Tirol an Ständen digitale T ools aus der Forschungs- und Unterneh- menspraxis. Um Anmeldung wird bis spätestens 20. M ärz gebeten, Tel. 05 90 90 5-3210. Sicher im Internet Kitzbühel | Internet-Kriminalität ist in den vergangenen Jahren zu einem der ertragreichsten Geschätszweige d er organi- sierten Kriminalität geworden. Die Wirtschatskammer Kitz- bühel l ädt d aher zu einem Vor- tragsabend, um heimische Un- ternehmen sicher zu machen. Beginn ist am Mittwoch, 29. März, um 1 9 Uhr im KitzKon- gress. Bezirkspolizeikomman- dant Martin Reisenzein gibt zu- nächst e inen Überblick ü ber die aktuelle Cyberkriminali- täts-Statistik in d er Region, im Anschluss hat Hans-Peter Seewald Leiter der Kriminal- prävention d er Polizei, einige Tipps zum Schutz parat. Ab- schließend referiert Peter Sei- wald vom Bezirksauschuss der WK zum hema „Hardware / Sotware – Was muss ich in mei- nem Unternehmen tun, um si- cher zu sein?“. Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielt Egger das Gütesiegel für herausra- gendes Engagement in der Gesundheitsförderung seiner Mitarbeiter. Die Verleihung fand Anfang März statt. St. Johann | Als einer von nur zwei wiederholten Empfängern des österreichweit standardisier- ten Gütesiegels für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) unterstreicht Egger, dass sei- nem Leitbild auch wirklich Ta- ten folgen. Bei jährlich m ehr als 40 verschiedenen Veranstaltun- gen und Schwerpunkten wird die Vorsorge bzw. die Erhal- tung der Gesundheit gefördert. Dabei hat jeder Mitarbeiter die Chance, seinen Präferenzen zu folgen und so seinem Körper etwas Gutes zu tun. Wolfgang Loinger, Leiter Personalwe- sen Egger Österreich, gibt nä- here Einblicke: „Das sind Vor- träge, a ber auch fortlaufende Aktionen, wie z. B. Obsttage, Sportkurse, wie Langlaufen und Joggen oder Sprechstun- den bei einer Physiotherapeu- tin.“ Auch die Führungskräte werden laufend im gesunden Führen g eschult. Das Ziel ist, allen Mitarbeitern eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu bieten, sie mit verschiedens- ten Angeboten für F itness und Gesundheit zu unterstützen und durch gezielte Maßnahmen A r- beitsunfälle und krankheitsbe- dingte Ausfälle zu m inimieren. Um den Schichtmitarbeitern – insgesamt 480 Mitarbeiter an den Standorten St. Johann und Wörgl – d en Genuss des Gesundheitsprogrammes zu- gänglich zu m achen, gibt es speziell auf sie zugeschnittene Maßnahmen: K urse zu ver- schiedenen Zeiten bzw. Kurse speziell für diese Z ielgruppe, Bereitstellung von Tee in der Produktion während d er Win- termonate sowie eine Physio- therapeutin zur individuellen Beratung. Aber auch für die Büromitarbeiter werden eigene Workshops zur Ergonomie am Arbeitsplatz sowie zum Umgang mit Stress durchgeführt. N icht zuletzt proitieren alle Mitarbei- ter von der gesunden Küche – an beiden Standorten werden frisch zubereitete Speisen, die von Egger wiederum gefördert werden, in den Mitarbeiterres- taurants angeboten. Gesundheit und Fitness für alle Besonders erwähnenswert bei diesem Programm ist die Ini- tiative „Egger läut“: Die T eil- nahme an Laufevents wird be- trieblich gefördert und für jeden gelaufenen Kilometer werden 5 Euro an soziale Einrichtungen in der Region gespendet. Alle zwei Jahre inden darü- ber hinaus Familien- und Ge- sundheitstage in den Egger Wer- ken statt. Diesen Tagen liegt der Gedanke, neben den Mitarbei- tern auch deren Familien einzu- binden, zugrunde. Der nächste Familien- und Gesundheitstag ist für S eptember 2018 geplant. Niedrige Krankenquote bei Mitarbeitern Egger legt also großen W ert auf gesunde und zufriedene Mitar- beiter. Daneben bietet die be- triebliche Gesundheitsförde- rung aber auch einen Mehrwert für d as Unternehmen selbst. Umgerechnet rund 130 Euro pro Mitarbeiter investiert EG- GER jährlich a n den Standor- ten St. Johann in Tirol, Wörgl und Unterradlberg (NÖ) in die Gesundheitsförderung. „ Wir liegen mit einer durchschnitt- lichen Krankenquote von un- ter 3 % über alle Mitarbeiter- gruppen deutlich unter dem Schnitt der Tiroler Industrie und haben den Krankenstand seit der Einführung des Ge- sundheitsprogramms im Jahr 2005 um etwa einen Tag redu- ziert. Das ist ein großer E rfolg für uns“, s agt Wolfgang Loin- ger abschließend. Egger erhielt zum 2. Mal Gütesiegel f ür b etriebliche Gesundheitsförderung Mitarbeiter-Gesundheit fördern Werner Salzburger, Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse, und Prof. Dr. Gerhard Aigner vom Gesundheitsministerium (l. u. r. außen) überreichten das Gütesiegel an V ertreter von Egger. V.l.n.r.: Wolfgang Loinger (Leitung Personalwesen AT), Dr. Elisabeth Krainz (Betriebsärztin), A ngelika Seeländer (Personalwesen A T) und Matthias Danzl (Werksleitung Verkauf Werk St. Johann). Foto: Egger
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