Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 16. März 2017 3 Am 3. April startet der nächste A bschnitt der Plastererneuerung Pflasterung wird fortgesetzt Ein weiteres Teilstück der Innenstadt-Pflasterung wird ab 3. April erneuert. Der Bereich zwischen der Katharinenkirche und dem Jochberger Tor wird neu verlegt. Zudem werden beim Joch berger Tor zwei automatische Poller ins- talliert. Kitzbühel | Einer unendlichen Geschichte kommt die Plas­ terung der Kitzbüheler Innen­ stadt gleich. Im Jahr 2012 wurde die Erneuerung im Rathaus be­ schlossen, im Jahr 2013 damit begonnen. Ursprünglich w urde der zeitliche Rahmen mit fünf Jahren deiniert, von einer end­ gültigen F ertigstellung ist man aber noch weit entfernt. Nächster A bschnitt startet am 3. April Mit 3. April wird die nächste Baustufe in Angrif genom­ men, wie Alexander Gamper, Obmann des Ausschusses für Innenstadt, ruhenden Verkehr und Taxis in einer Presseaus­ sendung mitteilte. Dabei wird in dem Bereich zwischen der Katharinenkirche bis zum Joch­ berger Tor das Plaster erneu­ ert. Da es der bisher größte Ab­ schnitt ist, wird bereits vor den Osterfeiertagen begonnen. „Wir haben in diesem Bereich auch viele Einbauten der Stadtwerke zu erledigen“, berichtet Alois Haselwanter, Abteilungsleiter Tiebau, Straßen und V erkehr. Durch den großen A rbeitsauf­ wand und auch das lange Teil­ stück, d as bearbeitet wird er­ klärt s ich auch der frühe B eginn. „Natürlich w ürden w ir lieber erst nach Ostern starten, aber damit wir bis Ende Juni fertig sind, müssen w ir früher s tar­ ten“, erklärt H aselwanter. Die Kosten für d as Bauvorha­ ben werden mit 400.000 Euro bezifert. Unklar ist noch, wann und wo die Plastersanierung fort­ gesetzt wird. „Die Vorderstadt ist mit diesem Abschnitt ab­ geschlossen. Für d en nächsten Abschnitt in der Hinterstadt werden sicherlich die Bautätig­ keiten beim Lacknerhaus abge­ wartet, damit die schweren Bau­ maschinen nicht über das neue Plaster rollen“, erklärt Alexan­ der Gamper, der sich über den weiteren zeitlichen Ablauf aber nicht festlegen will. Kritik an fehlender Kommunikation Die Baustelle in der Vorderstadt sorgt zudem für Unmut bei den Anrainern und Geschätsin­ habern. Es sind aber nicht die bevorstehenden Arbeiten an der Straße, sondern die Kom­ munikation seitens der Stadt, welche Auslöser der Kritik ist. „Auch ich, als zuständiger Re­ ferent, habe von dem Baustart erst aus der Stadtzeitung erfah­ ren. Natürlich h ab ich gleich die Medien mit einer Presseaussen­ dung informiert“, erzählt I nnen­ stadtreferent Alexander Gamper. Aus dem gleichen Medium er­ fuhren auch die angrenzenden Geschätsinhaber und A nrainer von dem Bauvorhaben. „Wieso kann man uns über d as geplante Bauvorhaben nicht schon früh­ zeitig informieren? Mit dem Wissen über die B austelle, hät­ ten wir unsere Kollektionsein­ käufe anders gestaltet“, ist man sich unter den Kauleuten einig. Gamper versucht nun, die Wogen zu glätten und b esucht die Geschätsleute p ersönlich, um sie über den geplanten Ab­ lauf der Baustelle zu informie­ ren. Seitens der Stadt ist man bemüht, die Z ugänge zu d en Geschäten n ur kurzfristig zu belasten. Mit den Baumaßnahmen w er­ den im Bereich des Jochberger Tors auch noch zwei automa­ tische Poller errichtet. Damit wird dem Wunsch nach einer sicheren Zufahrt in die Innen­ stadt Folge geleistet. Elisabeth M. Pöll Außerdem Vorbeugen statt nachsorgen Die Impfung ist die ein- fachste medizinische Maßnahme, um sich v or bestimmten Erkrankungen zu schützen. I n Koopera- tion mit dem Bundesminis- terium für G esundheit und dem Hauptverband der Österreichischen S ozial- versicherungsträger bietet das Land Tirol zahlreiche kostenlose Impfungen an. Bezirk | Seit Jahresbeginn 2017 wurden bereits 60 Fälle v on Masern in Österreich gemeldet – dies ist im europäischen V er­ gleich eine der höchst gemesse­ nen Raten. Neben Masern gab es auch zahlreiche Keuchhustenfälle – eine Krankheit, die für K inder unter sechs Monaten lebensbe­ drohlich sein kann. Daher soll­ ten Frauen in der Schwanger­ schat und deren unmittelbare Umgebung geimpt sein, um das Neugeborene bestmöglich zu schützen. „2016 w urden al­ leine in Tirol 123 Erkrankungen registriert, wobei die Dunkelzif­ fer weitaus höher liegt“, vermu­ tet Landessanitätsdirektor F ranz Katzgraber. Im Vergleich dazu gab es 2009 nur zwei und 2001 keine registrierten Keuchhusten­ erkrankungen in Tirol. „Impfaktion Tirol“ Die „Impfaktion Tirol“ bietet kostenlose Impfungen gegen Diphterie, Keuchhusten, Teta­ nus, Hämophilus inluenza b , Kinderlähmung, H epatitis­B, Masern, Mumps, Röteln, Rota­ viren, Pneumokokken, Menin­ gokokken der Gruppen A, C, W135 und Y sowie gegen Hu­ mane Papilloma­Viren in d en verschiedenen Altersstufen an. „Die angebotenen Impfstofe sind gut verträglich. In seltenen Fällen können Nebenwirkun­ gen autreten. Verglichen mit der Häuigkeit von Todesfällen oder schweren Komplikationen wäh­ rend und nach einer Erkrankung, sind die Impfstofe sehr sicher“, bekrätigt Katzgraber. Ab 3. April wird die Pflasterung in der Vorderstadt erneuert. Foto: Pöll
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