Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 16. März 2017 7  Kinder EUR 10.-  Jugend EUR 16.-  Erwachsene EUR 40.- & Geld sparen. Hornfahren „Skifahren auf der sonnigsten Seite Kitzbühels“ Johann Kalkschmid legte Amt als Geschätsführer des Kirchdorfer „Kaiserquell“ zu rück Neuer Geschäftsführer gesucht Nach drei Jahren im Amt legt Ersatz-Gemeinderat Johann Kalkschmid mit Mitte April die Geschäfts- führung des W ellnessCen- ters „Kaiserquell“ zurück, das Gemeinde und Touris- musverband gemeinsam gehört. T VB-Ortsobmann Josef Lackner sieht bei der Nachfolger-Suche kein Problem. Man habe schon jemanden im Hinterkopf. Kirchdorf | Nach dem Wechsel der Geschätsführung bei der Skilitgesellschat, steht jetzt den Kirchdorfern eine weitere Neubesetzung ins Haus. Johann Kalkschmid, der in den ver­ gangenen drei Jahren die Ge­ schätsführung des Wellness Centers „Kaiserquell“ innehatte, wirt mit Mitte April das Hand­ tuch, wie Bürgermeister Ger­ hard Obermüller vergangene Woche dem Gemeinderat mit­ teilte. Kalkschmid, der nach wie vor als Ersatz­Gemeinderat f ür die „Unabhängige K irchdorfer Gemeinschatsliste“ mitarbeitet, gab als Begründung f ür s einen Rücktritt v or allem die inanzielle Problematik an. Die Vergütung von 4.000 Euro pro Jahr stün- den in keinem Verhältnis zum Aufwand bzw. zu den Steuerab- gaben, wie er im Gemeinderat erklärte. B ürgermeister Ober- müller d ankte Kalkschmid im Rahmen des Gemeinderates für seine Arbeit: „Ich kann diesen Schritt Kalkschmids durchaus verstehen, der Aufwand zur Füh- rung des Kaiserquells ist wirk- lich sehr hoch.“ Nicht wirtschaftlich zu führen Die Suche nach dem Nachfol- ger sei bereits angelaufen, wie Obermüller erklärt. Fünf Mit- arbeiter sind im „Kaiserquell“ derzeit angestellt. Wirtschat- lich erfolgreich zu führen s ei es, wie auch Obermüller einräumt, aber nicht. Rund 150.000 Euro müssen Tourismusverband und Gemeinde jährlich zuschießen. „Zwischen 20.000 und 30.000 Euro davon sind Investitions- kosten“, klärt F inanzreferent Florian Schluifer auf. Dafür g ibt es auch einen genauen Vertei- lerschlüssel. Demnach berap- pen bei den laufenden Kosten 60 Prozent die Gemeinde und 40 Prozent der Tourismusver- band, bei Neuinvestitionen sind für die G emeinde 70 Prozent so- wie für den Tourismusverband 30 Prozent fällig. Die A ufgabe das „Kaiserquell“ zu f ühren, s ei keine ganz einfache, weiß a uch Obermüller, der allerdings be- tont, dass es sich dabei um eine sehr wichtige Einrichtung han- delt. „Mir ist vor allem wichtig, dass die Bevölkerung e in gutes Gefühl hat“, erklärt der Dorfchef. Die Verantwortlichen der Ge- meinde sowie des Tourismusver- bandes werden gemeinsam die Nachfolgefrage klären. „ Ich sehe da eigentlich kein Problem“, er- Das WellnessCenter „Kaiserquell“ gehört der Gemeinde und dem T ourismusverband gemeinsam. klärt d er Ortsobmann des Tou- rismusverbandes, Josef Lackner. Er selber habe das „Kaiserquell“ ja selber zehn Jahre lang ge- führt und w isse daher um die Aufgabe. „Wir haben schon je- manden im Hinterkopf, der die Geschätsführung übernehmen könnte“, i st Lackner, wie Ober- müller, optimistisch, dass die Nachfolge rasch geregelt wer- den kann. Margret Klausner Blaulicht Vom Navi in die Irre geleitet Kirchdorf | Mehrere Zäune b e- schädigt, F lurschaden verur- sacht und ein Gartenhaus sowie einen Gemeindeschranken um- gefahren, das war die Bilanz am 7. März, a ls ein 59-jähriger L en- ker eines Sattelkratfahrzeuges von seinem Navigationsgerät a uf die enge Gemeindestraße im B e- reich Haberberg geleitet wurde. Das Fahrverbot im oberen Be- reich der Straße wurde vom Len- ker missachtet. Der rumänische Lenker wurde von der Polizei gestoppt, das Fahrzeug musste von einer Abschleppirma ge- borgen werden.
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