Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 8 Ausgabe 11 Kirchdorf investiert rund 12.000 Euro in ein neues Verkehrskonzept Schilderwald wird durchforstet Im Laufe der nächsten Monate wird das gesamte Verkehrssystem in Kirch- dorf überprüft. Vergan- gene Woche gab der Gemeinderat grünes Licht zur Beauftragung von Ex- perten, die die Straßen der Gemeinde genau unter die Lupe nehmen. Kirchdorf | „Wie sicher sind Kirch­ dorfs Straßen?“ Dieser Frage werden in den nächsten Mo­ naten die Experten des Inge­ nieurbüros f ür V erkehrswe­ sen Huter ­ H irschhuber OG in der Kaisergemeinde nach­ gehen. Der Gemeinderat seg­ nete in der vergangenen Woche den Autrag ab. „Die Idee, ein solches Verkehrskonzept zu er­ stellen gibt es ja schon länger“, erklärt Bürgermeister Gerhard Obermüller. Bereits in der letz­ ten Gemeinderatsperiode wurde darüber diskutiert, der dama­ lige Gemeinderat konnte sich jedoch nicht zu einem Beschluss durchringen. Juristische Fragen Bürgermeister Gerhard Ober­ müller n ahm daher jetzt die Idee wieder auf: „Wir wollen wissen, ob die Verkehrszeichen auch alle richtig verordnet sind und ob die Kreuzungen, die wir in der Gemeinde haben, auch den heutigen Sicherheitsanfor­ derungen entsprechen“, infor­ miert Obermüller. Auch für den für Sicherheitsfragen zuständi­ gen Gemeindevorstand Josef Wörgötter ist die Erstellung ei­ nes solchen Verkehrskonzeptes mehr als wichtig. Es gehe hier ja auch um juristische Fragen, nach Unfällen etwa. „Gerade bei den Verkehrszeichen ist es uns wichtig zu wissen, ob sie überhaupt Sinn machen“, be­ tonen die beiden Gemeinde­ politiker. Gerade in der heuti­ gen Zeit sei das wichtig, auch wenn es in der Gemeinde bisher noch keinen Anlassfall gab. Er wisse aber von Fällen in anderen Gemeinden. Rund 2.000 Euro werden in einer ersten Über­ prüfungsphase in d as Konzept investiert. Vorerst werde nur der Schilderwald in Kirchdorf durchforstet, in weiterer Folge sollen dann aber auch in Er­ pfendorf und Gasteig die Stra­ ßen ü berprüt w erden. Margret Klausner Auch diese Kreuzung im Zentrum Kirchdorfs wird unter die Lupe genommen. Die Flamme der Hofnung besuchte auch Kitzbühel b ei ihrer Reise von Athen nach Schladming Olympisches Feuer zu Gast in Kitz Auf der Reise von Athen nach Schladming, wo die World Winter Games statt- finden, machte das olym- pische Feuer am Freitag Station in Kitzbühel. Kitzbühel | Seit 14. März fin- den in Schladming die „Spe- cial Olympics World Winter Games“ statt. Auf der Reise von Athen nach Schladming machte das olympische Feuer auch in der Gamsstadt Halt. Organisiert wird dieser Lauf von der Law Enforcement Torch Run (Fackellauf der Po- lizei). Natürlich w urden die Athleten der Special Olym- pics in Kitzbühel a uch von der Polizei begleitet. Das olympische Feuer wurde aber nicht nur durch Kitzbü- hel getragen, sondern auch Werbung für den zehntägi- gen Event in Schladming ge- macht. Die Athleten der Spe- cial Olympics wurden von den Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Kitzbühel, der Volksschule und auch des Kindergartens bereits im Vor- feld krätig angefeuert. E. M. Pöll Blaulicht Kollisionen auf der Skipiste Jochberg, Kitzbühel | Im Kitzbü- heler Skigebiet kam es zu zwei Kollisionen auf den Skipis- ten. In Jochberg krachten zu- erst zwei deutsche Staatsbür- ger ineinander und prallten in Folge gegen eine weitere deut- sche Skifahrerin. Letztere zog sich dabei schwere Verletzun- gen (Oberarmbruch und Schul- terkugelbruch) zu. „Fahrerflucht“ auf der Piste Im Pistenkreuzungsbereich Jufenalm und Ehrenbach- graben kam es zur Kolli- sion zweier Skifahrer, wo- bei der 64-jährige D eutsche das Bewusstsein verlor. Der Skifahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Bezirkskrankenhaus nach St. Johann gelogen, wo Verletzun- gen unbestimmten Grades am Kopf, der rechten Schulter und am rechten Arm diagnostiziert wurden. Der zweite Skifahrer beging Fahrerlucht. Zweitbeteiligter: männlich, ca. 30 Jahre, ca. 185 cm, orange bekleidet. Zweckdienliche Hin- weise sind an die PI Kitzbühel erbeten. Das olympische Feuer war am Freitag in Kitzbühel zu G ast. Foto: Pöll
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