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Die Kitzbüheler A utobe- triebe planen den „Kitz Motion Day“ und wollen so mehr Bewegung in die Innenstadt bringen. Kitzbühel | Das Stadtzentrum wird dabei zur Bühne f ür ü ber 7 Fahrzeuge von mehr als zehn Marken. Dem hema E-Mobilität w ird bei der Ver- anstaltung ein besonderer Platz eingeräumt. Der Kitz Motion Day ist al- lerdings, wie bereits berichtet, nicht als reine „Autoschau“ au s- gelegt, vielmehr soll ein großes Rahmenprogramm Bewegung in die Stadt bringen. Der Spre- cher der Initiative, Klaus Kit- tinger vom Autohaus Schmidt, betont, dass es allen Ausstel- lungspartnern ein großes A n- liegen ist, gemeinsam mit den Shops und der Gastronomie einen Erlebnisakzent für die ganze Familie zu setzen. So sollen Präsentationen, Kin- derattraktionen und Schman- kerl der Gastronomie das An- gebot ergänzen. N atürlich w ird auch der Bauernmarkt in die Veranstaltung integriert werden. Der Kitz Motion Day soll vor allem die Einheimischen an- sprechen und dazu einladen, die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort zu entdecken. Am 22. April von 10.30 bis 17 Uhr Die ganze Innenstadt wird zur Erlebniszone – Termin des Kitz Motion Days ist am 22. April. Zeitgleich indet auch der St. Johanner Autofrühling statt. Eine Terminkollision, die Kitz- bühels Wirtschatsreferent Lud- wig Schlechter gelassen sieht: „Und zwar aus zweierlei Grün- den. Einerseits haben wir ganz andere Kundenschichten. Es fahren kaum Kitzbüheler r un- ter nach St. Johann und umge- kehrt werden auch wenige St. Johanner zu uns kommen. An- dererseits machen wir nicht nur eine Autopräsentation, s ondern einen Erlebnistag für die g anze Familie.“ Der Termin wurde von der Stadt vorgegeben, die Bau- stelle im Bereich des Jochber- ger Tors wurde in der Planung berücksichtigt. Der Startschuss fällt um 10.30 Uhr, um 17 Uhr endet die Ver- anstaltung. Die Einfahrt der Fahrzeuge folgt einer speziel- len Logistik, wie die Veranstal- ter festhalten. Stadt begrüßt die Initiative Ludwig Schlechter zeigt sich sehr erfreut über d as Engage- ment der Kitzbüheler A utohäu- ser. „Das ist eine absolut begrü- ßenswerte I nitiative. Für m ich fällt d as klassisch unter Stand- ortmarketing. Man sollte die Chance nützen, um s eine be- trieblichen Leistungen zu prä- sentieren.“ Für S chlechter ist der Kitz Motion Day ein pro- bates Mittel, um „die Osterlü- cke zu schließen“. Die V eran- staltung dient als Impuls für das Saisoninale und gleich- zeitig soll es Schwung für d en Frühling e rzeugen. Das gemeinsame Engage- ment ist für d en Wirtschats- referent eine weitere Stärke der Veranstaltung. Gleichzeitig betont Schlech- ter: „Das wird keine einma- lige Aktion, sondern eine längerfristige Sache. Das be- grüße ich und gratuliere den Verantwortlichen.“ Elisabeth Galehr „Kitz Motion Day“ in der Innenstadt am 22. April geplant Fahrtwind für die G amsstadt Die Kitzbüheler Innenstadt ist S chauplatz des Kitz Motion Days am 22. April. Foto: Galehr WIRTSCHAFT Mitarbeiter qualifizieren Bezirk | Mit dem Programm „Qualiizierung für B eschäf- tigte“ unterstützt d as AMS Tirol vor allem Klein- und Mittelbe- triebe bei der Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen der Mitarbeiterqualiizierung. Das AMS investiert mit die- sem Programm in Beschätigte, damit soll Arbeitslosigkeit be- reits im Vorfeld verhindert wer- den. Da Ältere, n iedrig Quali- izierte und teilweise Frauen laut Statistik stärker v on ei- nem Arbeitsplatzverlust gefähr- det sind, werden speziell diese Zielgruppen gefördert, betont Christian Schaur: „Personen über 4 5 Jahre und Menschen mit maximal Plichtschulab- schluss sind für d as AMS er- fahrungsgemäß schwieriger auf dem Arbeitsmarkt zu vermit- teln. Auch Frauen tun sich ot schwerer, weshalb wir Frauen bereits mit Lehrabschluss und mittlerer Schulbildung in das Förderprogramm aufnehmen.“ AMS übernimmt 50 % der Kurskosten Das AMS übernimmt d ie Hälte der Kurskosten und beteiligt sich zudem bei länger dauern- den Maßnahmen an den Per- sonalkosten. Gefördert wer- den können alle Maßnahmen und Kurse, die in der Wirt- schat benötigt werden und anwendbar sind, sagt Schaur: „Wir fördern t echnische Aus- bildungen ebenso wie wirt- schatliche sowie Kurse, die die Sot-Skills der Mitarbeiter ver- bessern. Entscheidend ist, dass die Ausbildung für d as Berufs- leben verwertbar ist.“ Wichtig ist neben der berulichen An- wendung auch die Dauer der Weiterbildung. Ein Kurs muss mindestens 24 Maßnahmen- stunden umfassen, ab der 25. Stunde übernimmt d as AMS sogar 50 % der Lohnkosten für die versäumte A rbeitszeit. In- fos: bei allen AMS-Geschäts- stellen bzw. Tel. 0512/58 19 99.
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