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22 Ausgabe 12 Wirtschaft Alle guten Seiten. 19.00 Uhr St. Johann, Hotel Post Speckbacherstraße 1 6. APRIL DONNERSTAG Christian Felber bringt frischen Wind in die aktuelle Freihandelsdebatte. Der Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung widmet sich möglichen Alternativen zu TTIP, WTO & Co, deren Zustandekommen immer unwahr- scheinlicher wird. Er plädiert dafür, der Ideologie von Freihandel, Standortwettbewerb und noch mehr Globalisierung endgültig abzuschwören. Christian Felber ETHISCHER WELTHANDEL Alternativen zu TTIP, WTO & Co . VORTRAG Eintritt: € 10.– im Vorverkauf und mit Tyrolia-Vorteilscard € 12.– Abendkassa Reservierung unbedingt erforderlich (05352 / 63375 oder st.johann@tyrolia.at) | Einlass ab 18.30 Uhr Foto: Robert Gortana 2017 Rotary serves Humanity Kitzbühel | Einer Einladung in das neu gestaltete Hotel „Puradies“ folgte die AK der BHAK Kitzbühel und erhielt einen Einblick in die Welt der Hotellerie. Im Vorfeld hatten die Jugendlichen für das „Puradies“ mehr ere Marketingakzente unter der Leitung von Nico Hechenberger gesetzt. Dabei ging es einerseits darum, den Bekanntheitsgrad des Hotels zu steigern, andererseits konnten die Jugendlichen durch diese Aktionen auch im Unterricht ken- nengelernte Marketing-Konzepte in die Praxis umsetzen. Besit- zer Michael Madreiter erklärte den S chülern seine V isionen und zeigte auf lebendige Weise, worauf es in einem modernen Hotel ankommt. Fazit: Ein Schulausfl ug, der Theorie und Praxis perfekt vereinte und den Jugendlichen neue Ideen mit auf den Weg gab. Foto: Melinda Forstpointner Symposium von Interreg Österreich-Bayern u nd FH Kufstein sucht Trends Der Tourismus als Arbeitgeber Kürzlich v eranstaltete die Fachhochschule Kufstein Tirol in Zusammenarbeit mit INTERREG Österreich - Bayern ein Symposium, in dem Experten die Zukunft der Tourismusbranche als Arbeitgeber beleuchteten. Tirol | Klaus-Dieter Graf von Moltke referierte beim Sympo- sium über d as Sozialprestige der Arbeitnehmer im Tourismus. Die Reduzierung der Mitarbei- ter-Fluktuation und die erfolg- reiche Suche nach den richtigen Mitarbeitern sieht er als eine der wesentlichen Zielsetzungen. „Ich kenne jeden meiner 200 Mitarbeiter beim Namen“, be- tont Moltke in seinem Vortrag. In der heutigen Zeit teilen Mit- arbeiter laut dem Unternehmer ihre Unzufriedenheit im Netz. Das generelle Image der Bran- che wird durch das angeschla- gene Prestige der Angestellten zusätzlich negativ belastet. Als Gründe, warum s ich die Suche nach Mitarbeitern und Auszu- bildenden so schwer gestaltet, nennt er einige Faktoren, de- nen es entgegenzuwirken gilt. In Sachen Arbeitszeiten braucht es laut Moltke eine vernünt ige 5-Tage-Woche, um die Plan- barkeit und Qualität d er Frei- zeit zu erhöhen. „ Wir müssen das Image unserer Branche ver- bessern“, so Moltke. Junge Generation hat andere Ansprüche Andreas Reiter präsentierte, wie Arbeitnehmer „Arbeit“ in Zukunt sehen und wie sich das Talentemarketing im Touris- mus verändert. Der Zukunt s- forscher ist neuen Entwicklun- gen auf der Spur. Plattformen wie Airbnb spielen eine immer größer werdende Rolle. Ebenso kommt laut dem Zukunt sfor- scher die Automatisierung im- mer stärker a uf die Tourismus- branche zu. „Was wir brauchen sind hyb- ride Lebens- und Arbeitskon- zepte für die j unge Generation“, so Reiter, „in der Arbeit spielt die Selbstverwirklichung eine wichtige Rolle. Die Arbeits- zeiten sollten möglichst exi- bel sein. Junge Leute wollen Emotionen und Erlebnisse – auch im Beruf.“ Im Tourismus herrscht laut ihm ein Kampf um die besten Köpfe. O bwohl die Branche stetig wächst und die junge Generation dort gut aufgehoben wäre, i st der Wett- bewerbsdruck hoch. „Was wir brauchen, sind ro- buste Ganzjahresdestinationen und eine gute Netzwerkperfor- mance. Die Stärken d er Bran- che müssen n ach außen g etra- gen werden.“ Außerdem Kür der b esten Friseurlehrlinge Tirol | Gemäß dem Motto „Holt unsere Lehrlinge auf die Bühne“ zeigten kürzlich b eim Tyrol- Skills Landeslehrlingswett- bewerb der Friseure in Hall die Fachkrät e von morgen, wieviel kreatives Potenzial – aber auch Fachwissen – in der Friseurlehre steckt. Beson- ders der Sonderwettbewerb „Avantgarde-Hochsteckfri- suren“ sorgte dabei für e inige Aufmerksamkeit. Die Ergebnisse im Detail: 3. Lehrjahr, Tanja Falkner, Hair‘n Style Kordula Schwarzer KG; Ergebnis 2. Lehrjahr gesamt: Lena Huber, Hair‘n Style Kor- dula Schwarzer KG; Ergebnis . Lehrjahr gesamt: eresa Speckner, Salon Looksus; Son- derwettbewerb „Avantgarde Hochsteckfrisuren“: Esra Ya- zgin, Frisiersalon Barbara.
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