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12 Ausgabe 34 Wirtschaft Der Bezirk Kitzbühel verzeichnete Ende Juli ös- terreichweit die zweitnied- rigste Arbeitslosenquote aller Arbeitsmarktregio- nen. Die Arbeitslosigkeit erreicht im Bezirk – wie jedes Jahr – im Juli und im August den niedrigsten Stand im Jahresverlauf. Kitzbühel | Ende Juli waren 630 Personen beim AMS Kitzbühel arbeitslos gemeldet, um 156 Ar- beitslose (bzw. – 19,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. Damit sinkt die Arbeitslosigkeit wei- terhin kontinuierlich. Neben ei- ner sinkenden Arbeitslosigkeit stieg die Zahl der unselbststän- dig Beschät igten um zwei Pro- zent bzw. plus 557 Beschät igte. Von der besseren Arbeits- marktsituation konnten alle Altersgruppen profitieren, mit minus 36,1 Prozent be- sonders stark die Gruppe der Unter-25-Jährigen. Es waren 342 Frauen und 288 Männer arbeitslos, die Arbeits- losigkeit ist bei den Männern (-26,2 Prozent) stärker g esun- ken, als bei den Frauen (-15,3 Prozent). Der Bezirk Kitzbü- hel verzeichnete Ende Juli ös- terreichweit die zweitniedrigste Arbeitslosenquote aller Arbeits- marktregionen. Die Arbeitslo- senquote betrug im Bezirk Ende Juli 2,2 Prozent. Eine niedri- gere Arbeitslosenquote ver- zeichnete nur noch der Bezirk Reutte mit 1,9 Prozent. Über 500 of ene Stellen gemeldet Die Arbeitskrät enachfrage bleibt auf einem hohen Ni- veau. Ende Juli waren 532 Job- angebote mit einem sofortigen Arbeitsbeginn gemeldet. Die meisten Arbeitskrät e wer- den in den Tourismusberufen, im Verkauf und in den Metall- und Elektroberufen gesucht. Ende Juli waren darüber h i- naus 78 sofort verfügbare Lehr- stellen beim AMS Kitzbühel g e- meldet. Demgegenüber s tehen 16 Lehrstellensuchende. Insgesamt sind im aktuellen Monat 76 Personen in Schulung. Der Bezirk Kitzbühel h at bundesweit die zweitwenigsten Arbeitslosen 2,2 Prozent Arbeitslosenquote Im Juli waren beim AMS Kitzbühel 630 Personen arbeitslos gemeldet. Foto: Galehr Während im r estlichen Bundesland Tirol die Zahl der verbücherten I mmobi- lientransaktionen mit 3,1 Prozent nur leicht zugelegt hat, stieg sie im Bezirk um 42,7 Prozent an. Kitzbühel | Insgesamt wurden im ersten Halbjahr dieses Jah- res 885 Verbücherungen r e- gistriert, wie der Immobili- en-Anbieter Remax in seinem aktuellen Immospiegel aufzeigt. Der Gesamtwert dieser Trans- aktionen beläut sich auf über 562 Millionen Euro im gesam- ten Bezirksgebiet. Die teuersten Kaufobjekte des Bundeslandes liegen be- reits schon erwartungsgemäß in Kitzbühel, im aktuellen Zeit- raum betrit es mehrere zusam- menhängende Liegenschat s- teile um 22,5 Millionen Euro. Etwas überraschender ist da schon die Nummer 2 auf der Liste: In Fieberbrunn inves- tierte ein Käufer in e in Büro- gebäude 2 1,5 Millionen Euro, wie aus der Auswertung her- vor geht. Nach Objekten und Grundstücken in K ufstein (ein Bürogebäude um 13,8 Millionen Euro) und im Bezirk Reutte (20.000 Quadratmeter Gewer- bestandort um zehn Millionen Euro) gehört e in Einfamilien- haus in Kitzbühel m it 8,4 Mil- lionen Euro ebenfalls zu den teuersten Verbücherungen des ersten Halbjahres. Anstieg in Bezirken Reutte und Kitzbühel Der Tiroler Immobilienmarkt hat in diesem Zeitraum zwar nur schwach zugelegt, insge- samt wuchs er in den vergan- genen fünf J ahren aber um zwei Drittel an. Im ersten Halbjahr 2018 gab es bei den Verbüche- rungen einen Boom in Kitzbühel und dem Bezirk Reutte, in Kuf- stein, Imst und Innsbruck-Stadt schraubte sich der Immomarkt hingegen umfangmäßig nach unten. Der Gesamtwert der ge- handelten Immobilien in Tirol legte um ein Prozent auf 1,74 Milliarden Euro zu. Österreich- weit betrachtet gibt es ebenfalls einen Zuwachs bei den Verbü- cherungen. Um 7,6 Prozent mehr Immobilienverkäufe, a ls im ers- ten Halbjahr des Vorjahres und um 74 Prozent mehr, als noch vor fünf J ahren wurden gemel- det. Die 2018er-Verkaufszahlen liegen damit über d en Rekord- werten von 2016 und 2017. Im Zentrum der Entwicklungen liegt der Bezirk Graz-Stadt, der auch – noch vor Kitzbühel – der „teuerste“ Österreichs ist. Elisabeth Galehr/KA Bezirk Kitzbühel erlebte a uch im ersten Halbjahr 2018 einen starken „Boom“ bei Immokäufen Zahl der Verbücherungen gestiegen Angesagt Sprechtag für Unternehmer Kitzbühel | Der nächste SV-Sprechtag für U nterneh- mer i ndet am 7. September von 9 bis 13 Uhr in der Wirt- schat skammer Kitzbühel statt. An diesen kostenlosen Sprech- tagen werden sämtliche Aus- künt e über V ersicherungs-, Krankenkassen- und Pensi- onsangelegenheiten erteilt so- wie Anträge a ufgenommen. Um Anmeldung unter Tel. 050808- 9870 wird ersucht. Service für Gründer Kitzbühel | Der nächste Steuer- sprechtag für G ründer i st am 12. September von 13 bis 17 Uhr in der Wirtschat skammer. An- meldung unter Tel. 05 90 90 5 – 3210 erforderlich. Tischlerwirt CATERING NEU: „Sie haben Gäste, wir liefern Ihr W unschmenü“ 0664/2506930
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